VW
Überaus günstig bewertet?
Lieber Leser,
im Zuge des Diesel-Skandals musste VW zeitweise heftige Einbrüche bei den Absatzzahlen verkraften. Mittlerweile erfreuen sich die Fahrzeuge des größten europäischen Autobauers aber wieder steigender Beliebtheit.
Im August überraschend viele Fahrzeuge an den Mann/die Frau gebracht
Im August legte der globale Absatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 8,0% auf 820.000 Einheiten zu. Dass die Verkäufe in Deutschland um 2,4% sanken, ist weniger erfreulich, aber auch nicht tragisch, da dieser Rückgang erkennbar geringer ausfiel als im Juli (5,9%). Alles in allem hat VW damit in den ersten acht Monaten 2017 annährend 6,8 Mio. Fahrzeuge veräußert. Das waren 2,0% mehr Automobile als im Zeitraum Januar bis August 2016.
Kernmarke und Oberklasse-Segment im Aufwind
Positiv zu werten ist unzweifelhaft der Umstand, dass sich das Wachstum auf alle Kernmarken erstreckte. So verkaufte man im Vormonat 495.000 VW-PKW, was auf Jahressicht einem Plus von 9,3% entsprach. Bei Audi stieg der Absatz um 5,0% auf knapp 139.000 Fahrzeuge. Zumindest bei den Kunden scheint der Dieselskandal mittlerweile größtenteils vergeben und vergessen zu sein. Vor diesem Hintergrund und angesichts der anhaltend robusten weltweiten Konjunktur hat die mit einem 2018er-KGV von 5,51 überaus günstig bewertete VW-Aktie in den kommenden Monaten aller Voraussicht nach noch Luft nach oben, auch wenn der Abwärtstrend seit Ende Januar dieses Jahres noch knapp intakt ist. 145 Euro könnten bis Dezember 2017 in jedem Fall drin sein.
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Ein Beitrag von Marc Nitzsche.