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     423  0 Kommentare Ukrainische Generalstaatsanwaltschaft gerichtlich verpflichtet, unwahre Aussagen zu Ruslan Tsyplakov zu widerrufen

    Wien (ots) - Am 11. September hat das Petscherskij Bezirksgericht
    der Stadt Kiew die am 3. Mai 2017 auf der Webseite der
    Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine veröffentlichten Informationen
    über mehr als 4 Mrd. Grivna Geldmittelentwendung bei den Banken,
    deren Eigentümer ukrainischer Geschäftsmann Ruslan Tsyplakov war, als
    unwahr erklärt. "Das Gericht hat die Generalstaatsanwaltschaft der
    Ukraine dazu verpflichtet, im Laufe eines Monats die Gegenerklärung
    dieser Informationen zu veröffentlichen", so Sergej Wojtschenko, der
    geschäftsführende Partner der Anwaltsvereinigung "Wojtschenko und
    Dulskij".

    Das Gericht hat die am 3. Mai 2017 von der
    Generalstaatsanwaltschaft im Internet auf der offiziellen Webseite
    unter dem Titel "Die Generalstaatsanwaltschaft führt die Ermittlung
    nach der Tatsache der Entwendung von mehr als 4 Mrd. Griwna,
    infolgedessen die Banken, unter denen OAG "KB Piwdenkombank" und OAG
    "Terra Bank" sind, deren Eigentümer Ruslan Tsyplakov war, in den
    Zustand der Zahlungsunfähigkeit geraten sind" veröffentlichten
    Informationen als unglaubwürdig erklärt, so das Gerichtsurteil des
    Petscherskij Bezirksgerichts.

    Nach Angaben des Anwalts hat Ruslan Tsyplakov keine geschäftlichen
    Beziehungen weder zur OAG "Terra Bank", noch zur OAG "KB
    Piwdenkombank". "In der Tat hat er zu "Terra Bank" keine
    geschäftlichen Beziehungen: er ist nicht ihr Gründer und hat nie bei
    ihr gearbeitet. Was die OAG "KB Piwdenkombank" betrifft, so war er
    dort Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er hat keine
    organisatorisch-verfügenden Funktionen übernommen, die ihm
    ermöglichen würden, Finanzmaßnahmen durchzuführen, kommentiert der
    Anwalt Sergej Wojtschenko.

    Damit das Amt unwahre Informationen über Ruslan Tsyplakov
    widerlegt, war die Klageerhebung vor Gericht gegen der
    Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine der einzige Rechtsweg zum
    Schutz der Rechte und der Interessen von Ruslan Tsyplakov, sowie
    seiner Ehre, Würde und des geschäftlichen Rufs.

    "Gemäß dem Artikel 296 Teil 4 der staatlichen fiskalischen
    Einrichtung ist es verboten, den Namen und den Vornamen der Person,
    die einer Straftat verdächtig ist, jedoch ohne rechtskräftiges
    Gerichtsurteil, das seine Schuld beweist, bekanntzumachen. Weder in
    der Ukraine noch in einem anderen Land gibt es ein Gerichtsurteil,
    das die Schuld von Ruslan Tsyplakov in einer Ausführung der Straftat,
    die im Strafgesetzbuch der Ukraine vorgesehen ist, beweist. Eine
    Reihe von Massenmedien haben den Namen von Ruslan Tsyplakow
    veröffentlicht und so begonnen, die Informationen über ihn rasch zu
    verbreiten", so der Anwalt.

    Wie schon erwähnt - durch sein Urteil hat das Gericht die
    Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine dazu verpflichtet, bis
    spätestens einen Monat ab dem Tag des Inkrafttretens des Urteils zu
    den unwahren Informationen über Ruslan Tsyplakov durch die
    Veröffentlichung eines Artikels unter dem Titel "Gegenerklärung" auf
    der offiziellen Webseite der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine zu
    widerlegen.

    Jedoch, Sergej Wojtschenkos Meinung nach, kommen noch "geplante"
    Rechtsmittel gegen das Urteil und Versuche der Nichtvollstreckung des
    Gerichtsurteils von der Staatsanwaltschaft, obwohl die Anspruchsklage
    praktisch stattgegeben war.

    In diesem Zusammenhang teilen wir noch einmal mit, dass der Anwalt
    Sergej Wojtschenko am 4. Mai auf Sendung des Kanals [News]
    (https://www.youtube.com/watch?v=90lL169WnqM) One ein Statement
    abgegeben hat, wo die Institutionen der Rechtspflege und
    Strafverfolgungsbehörden oft ein politisches Statement abgäben. Unter
    dem Deckmantel demokratischer Prozesse, durch die Zusammenarbeit der
    Institutionen der Rechtspflege und Strafverfolgungsbehörden mit
    korrumpierten Massenmedien wachsen politische Verfolgungen und
    Diskreditierung des geschäftlichen Rufs.

    *Ruslan Tsyplakov ist ein ukrainischer Geschäftsmann, Fachmann und
    Bankier. Der ehemalige Vorsitzende des Aufsichtsrates der privaten
    Aktiengesellschaft "Metal Junion", der Gründer des ersten nationalen
    Rennauto-Projekts in der Ukraine "Team Ukraine racing with Ferrari".

    Rückfragehinweis:
    Sergej Wojtschenko, Rechtsanwalt
    Tel.: +380677406045

    Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/30439/aom

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