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    Studie "Neue Wertschöpfung durch Digitalisierung" des Zukunftsrats der Bayerischen Wirtschaft - Teil 3  285  0 Kommentare Frischer Wind durch Start-ups

    München (ots) - Auf Basis der Studie der vbw - Vereinigung der
    Bayerischen Wirtschaft e. V. "Neue Wertschöpfung durch
    Digitalisierung" hat der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft
    konkrete Handlungsempfehlungen formuliert, wie der Freistaat und die
    Unternehmen die großen Potenziale der Digitalisierung nutzen können.

    "Die Digitalisierung ermöglicht neuen Firmen den Markteintritt.
    Das kann frischen Wind in bestehende Branchen bringen, ganz neue
    Angebote schaffen oder auch zu disruptiven Veränderungen führen.
    Deshalb ist es für etablierte Unternehmen wichtig, Start-ups in den
    Fokus zu nehmen", sagt Alfred Gaffal, Präsident der vbw und
    Zukunftsratsvor- sitzender.

    Die Handlungsempfehlungen des Zukunftsrats sehen hier vor allem
    zwei Facetten: Auf der einen Seite müssen Unternehmen das eigene
    Geschäftsmodell regelmäßig analysieren und hinterfragen, ob es
    gegebenenfalls ersetzt werden kann. Auf der anderen Seite gilt es,
    die Entwicklungen am Markt und insbesondere das Aufkommen neuer
    Unternehmen und Angebote im Blick zu behalten. "Firmen sollten die
    Aktivitäten von Start-ups beobachten, auch um frühzeitig geeignete
    Kooperationspartner zu finden oder Gründer in den eigenen Betrieb zu
    holen", erklärt Gaffal.

    Entsprechende Brancheninitiativen sieht der Zukunftsrat positiv,
    etwa wenn sich mehrere Unternehmen zusammentun um Start-ups in so
    genannten Accelerators gezielt zu fördern und so mit ihnen in Kontakt
    zu kommen. Während es hier im IT- und Versicherungsbereich bereits
    gute Beispiele gibt, besteht bei ähnlichen Angeboten im Industrie-
    bereich laut Zukunftsrat noch Nachholbedarf.

    Der Zukunftsrat fordert zudem, dass die vielen staatlichen Förder-
    angebote für Start-ups auf einer einheitlichen Internetplattform
    gebündelt werden - ergänzt mit Informationen über die jungen
    Unternehmen als Best-Practice-Beispiele für Gründer einerseits, aber
    auch als Angebot an etablierte Unternehmen, die sich mit Start-ups
    vernetzen wollen. "Ein solches Portal ist angesichts der Vielzahl an
    Fördermitteln, Netzwerken, Angeboten für Büroräume und für die
    Unterstützung bei der Investoren- und Kooperationspartnersuche
    überfällig", so Gaffal.

    Weitere Informationen und Studien-Download: www.vbw-zukunftsrat.de

    OTS: vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/73224
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_73224.rss2

    Pressekontakt:
    Kontakt: Dirk Strittmatter, Tel. 089-551 78-203, E-Mail:
    dirk.strittmatter@ibw-bayern.de


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