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    Aktien New York  1578  0 Kommentare Kurz vor Fed-Sitzung treten die Kurse auf der Stelle

    NEW YORK (dpa-AFX) - Wenige Stunden vor den Aussagen der US-Notenbank haben die Kurse an der Wall Street am Mittwoch auf der Stelle getreten. Der Dow Jones Industrial handelte mit 22 371,97 Punkten quasi unverändert zum Vortagesschluss. Die Fed wird im Handelsverlauf voraussichtlich den Startschuss für den Abbau ihrer riesigen Bilanz geben. Für die Finanzmärkte sollten jedoch Hinweise auf die weitere Geldpolitik wichtiger sein. Vor allem die Frage, ob die Fed im Dezember die Leitzinsen nochmals erhöht, steht im Fokus und ist unter den Marktakteuren umstritten.

    "Anleger nehmen wie üblich wieder eine abwartende Haltung ein", schrieb Mike van Dulken von Accendo Markets in einem Marktkommentar. Das sei aber gar nicht nötig, fügte der Analyst hinzu. Zwar werde die Fed-Chefin Janet Yellen die Reduzierung der aufgeblähten Bilanz der US-Notenbank ankündigen. Solange sie aber keine Hinweise auf kräftig steigende Leitzinsen gebe, sei die Vorsicht der Anleger fehl am Platz. "Ein Kollaps der Finanzmärkte ist das letzte, was die Fed will", argumentierte van Dulken.

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    Der 500 Aktien umfassende S&P-Index handelte mit 2506,33 Zählern ebenfalls nahezu unverändert. Der technologielastige Nasdaq-100 gab um 0,33 Prozent auf 5971,37 Punkte nach.

    Papiere des Logistikers FedEx stiegen trotz einer Gewinnwarnung vom Vorabend um 2,3 Prozent. Grund für die Gewinnwarnung war vor allem eine Cyberattacke auf den Logistikanbieter TNT Express, den FedEx im vergangenen Jahr übernommen hatte. Ein Händler sprach von einem „nicht-operativen Ereignis“, das den FedEx-Kurs daher auch nicht belaste.

    Daneben wurden Nachrichten von Unternehmen überwiegend mit Aktienverkäufen quittiert. So brachen die Papiere von Bed Bath & Beyond um 14 Prozent ein, nachdem der Einzelhändler für Küchen- und Haushaltsbedarf im zweiten Geschäftsquartal einen unerwartet niedrigen Gewinn ausgewiesen hatte. Zudem ging der Umsatz stärker als befürchtet zurück. Darüber hinaus warnte das Unternehmen, dass die jüngsten Hurrikans auf den Ertrag drücken könnten.

    Beim Software-Entwickler Adobe Systems zeigten sich Anleger enttäuscht von der Umsatzprognose für das laufende Quartal. Zwar deckt sich diese mit 1,95 Milliarden US-Dollar mit der Konsensschätzung von Analysten. In den vergangenen Quartalen hatten die Prognosen des Unternehmens jedoch stets über den Konsensschätzungen der Experten gelegen. Adobe-Aktien fielen um 4 Prozent.

    Schwache Geschäfte des Nahrungsmittelherstellers General Mills im ersten Quartal des Geschäftsjahres drückten den Aktienkurs um fast 5 Prozent nach unten. Die zunehmende Konkurrenz im US-Lebensmittelhandel drückt auf die Preise, zuletzt noch verschärft durch den Markteinstieg des Online-Riesen Amazon .

    Apple -Aktien waren mit einem Abschlag von 2,85 Prozent das Schlusslicht im Dow Jones Index. Im Handel hieß es hierzu, die Vorbestellungen für das neue iPhone 8 könnten hinter denen der Vorläufermodelle zurückbleiben./bek/tos





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