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     327  0 Kommentare MCGM sieht keinen Insolvenzgrund bei der SKW Stahl-Metallurgie und zeigt nachhaltige Finanzierungsalternative auf

    München (ots) - Die MCGM [Management & Capital Group] GmbH weist
    die von Vorstand Kay Michel und dem Refinanzierungsausschuss der SKW
    mit der Ad-hoc- und Pressemitteilung vom 12. September 2017
    aufgestellten Behauptungen zu den Ergänzungsanträgen für die
    Hauptversammlung am 10. Oktober 2017 entschieden zurück: Das von
    Vorstand Michel und Aufsichtsratsvorsitzendem Stegmann als
    alternativlos dargestellte Angebot von Speyside Equity zur
    finanziellen Restrukturierung der SKW kommt einer "Enteignung" der
    Aktionäre gleich. Nach einem Kapitalschnitt im Verhältnis 10:1 und
    einer anschließenden Sachkapitalerhöhung (Debt-to-Equity-Swap) sollen
    die Aktionäre mit einem Squeeze-out aus dem Unternehmen gedrängt
    werden. Die Abfindung der Aktionäre würde sich mit hoher
    Wahrscheinlichkeit bei nahezu null befinden. Da die dafür
    erforderliche 3/4 -Mehrheit auf der Hauptversammlung am 10. Oktober
    2017 schwierig zu erreichen sein wird, sind die Kredite weiterhin
    noch nicht an Speyside verkauft und Vorstand Michel versucht den
    Speyside Deal mit aller Macht zu realisieren, indem er mit der
    Insolvenz wegen Überschuldung droht.

    Aus Sicht der MCGM wird die Verfolgung von
    Finanzierungsalternativen von Vorstand Michel und dem
    Refinanzierungsausschuss im Aufsichtsrat vernachlässigt. Deshalb hat
    die MCGM die Ergänzung der Tagesordnung der Hauptversammlung
    verlangt, mit der u.a. die Aufsichtsräte Ramsauer, Stegmann und
    Weinheimer abgewählt und dem Vorstand Kay Michel das Vertrauen werden
    soll, um eine für die Aktionäre bessere Lösung zu verfolgen.

    Im Einzelnen:

    Aktionäre können Speyside Deal verhindern

    Der veröffentlichten Stellungnahme von PwC ist zu entnehmen, dass
    Speyside Equity darauf abzielt, SKW mit nur etwa 19 Mio. EUR
    vollständig zu übernehmen - ein Unternehmen mit einem dann erwarteten
    Enterprise Value in Höhe von über 100 Mio. EUR. Die verbleibenden 29
    Mio. EUR des geplanten Forderungskaufs in Höhe von 48 Mio. EUR
    (nominal 74 Mio. EUR) soll SKW durch eine Refinanzierung
    voraussichtlich selbst aufbringen. Diese steht nach Einschätzung der
    MCGM jedoch erst zur Verfügung, wenn die Sachkapitalerhöhung
    (Debt-to-Equity-Swap) ordnungsgemäß in das Handelsregister
    eingetragen wurde.

    Sollte Vorstand Michel die dafür erforderliche 3/4-Mehrheit auf
    der Hauptversammlung nicht bekommen, fehlt nach Einschätzung der MCGM
    die Grundlage für den Speyside Deal und die Kredite verbleiben
    vorerst bei den Konsortialbanken. Mit der Ablehnung der Anträge
    können die Aktionäre somit ihre Enteignung durch Speyside Equity
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