MCGM sieht keinen Insolvenzgrund bei der SKW Stahl-Metallurgie und zeigt nachhaltige Finanzierungsalternative auf
München (ots) - Die MCGM [Management & Capital Group] GmbH weist
die von Vorstand Kay Michel und dem Refinanzierungsausschuss der SKW
mit der Ad-hoc- und Pressemitteilung vom 12. September 2017
aufgestellten Behauptungen zu den Ergänzungsanträgen für die
Hauptversammlung am 10. Oktober 2017 entschieden zurück: Das von
Vorstand Michel und Aufsichtsratsvorsitzendem Stegmann als
alternativlos dargestellte Angebot von Speyside Equity zur
finanziellen Restrukturierung der SKW kommt einer "Enteignung" der
Aktionäre gleich. Nach einem Kapitalschnitt im Verhältnis 10:1 und
einer anschließenden Sachkapitalerhöhung (Debt-to-Equity-Swap) sollen
die Aktionäre mit einem Squeeze-out aus dem Unternehmen gedrängt
werden. Die Abfindung der Aktionäre würde sich mit hoher
Wahrscheinlichkeit bei nahezu null befinden. Da die dafür
erforderliche 3/4 -Mehrheit auf der Hauptversammlung am 10. Oktober
2017 schwierig zu erreichen sein wird, sind die Kredite weiterhin
noch nicht an Speyside verkauft und Vorstand Michel versucht den
Speyside Deal mit aller Macht zu realisieren, indem er mit der
Insolvenz wegen Überschuldung droht.
Aus Sicht der MCGM wird die Verfolgung von
Finanzierungsalternativen von Vorstand Michel und dem
Refinanzierungsausschuss im Aufsichtsrat vernachlässigt. Deshalb hat
die MCGM die Ergänzung der Tagesordnung der Hauptversammlung
verlangt, mit der u.a. die Aufsichtsräte Ramsauer, Stegmann und
Weinheimer abgewählt und dem Vorstand Kay Michel das Vertrauen werden
soll, um eine für die Aktionäre bessere Lösung zu verfolgen.
Im Einzelnen:
Aktionäre können Speyside Deal verhindern
Der veröffentlichten Stellungnahme von PwC ist zu entnehmen, dass
Speyside Equity darauf abzielt, SKW mit nur etwa 19 Mio. EUR
vollständig zu übernehmen - ein Unternehmen mit einem dann erwarteten
Enterprise Value in Höhe von über 100 Mio. EUR. Die verbleibenden 29
Mio. EUR des geplanten Forderungskaufs in Höhe von 48 Mio. EUR
(nominal 74 Mio. EUR) soll SKW durch eine Refinanzierung
voraussichtlich selbst aufbringen. Diese steht nach Einschätzung der
MCGM jedoch erst zur Verfügung, wenn die Sachkapitalerhöhung
(Debt-to-Equity-Swap) ordnungsgemäß in das Handelsregister
eingetragen wurde.
Sollte Vorstand Michel die dafür erforderliche 3/4-Mehrheit auf
der Hauptversammlung nicht bekommen, fehlt nach Einschätzung der MCGM
die Grundlage für den Speyside Deal und die Kredite verbleiben
vorerst bei den Konsortialbanken. Mit der Ablehnung der Anträge
können die Aktionäre somit ihre Enteignung durch Speyside Equity
die von Vorstand Kay Michel und dem Refinanzierungsausschuss der SKW
mit der Ad-hoc- und Pressemitteilung vom 12. September 2017
aufgestellten Behauptungen zu den Ergänzungsanträgen für die
Hauptversammlung am 10. Oktober 2017 entschieden zurück: Das von
Vorstand Michel und Aufsichtsratsvorsitzendem Stegmann als
alternativlos dargestellte Angebot von Speyside Equity zur
finanziellen Restrukturierung der SKW kommt einer "Enteignung" der
Aktionäre gleich. Nach einem Kapitalschnitt im Verhältnis 10:1 und
einer anschließenden Sachkapitalerhöhung (Debt-to-Equity-Swap) sollen
die Aktionäre mit einem Squeeze-out aus dem Unternehmen gedrängt
werden. Die Abfindung der Aktionäre würde sich mit hoher
Wahrscheinlichkeit bei nahezu null befinden. Da die dafür
erforderliche 3/4 -Mehrheit auf der Hauptversammlung am 10. Oktober
2017 schwierig zu erreichen sein wird, sind die Kredite weiterhin
noch nicht an Speyside verkauft und Vorstand Michel versucht den
Speyside Deal mit aller Macht zu realisieren, indem er mit der
Insolvenz wegen Überschuldung droht.
Aus Sicht der MCGM wird die Verfolgung von
Finanzierungsalternativen von Vorstand Michel und dem
Refinanzierungsausschuss im Aufsichtsrat vernachlässigt. Deshalb hat
die MCGM die Ergänzung der Tagesordnung der Hauptversammlung
verlangt, mit der u.a. die Aufsichtsräte Ramsauer, Stegmann und
Weinheimer abgewählt und dem Vorstand Kay Michel das Vertrauen werden
soll, um eine für die Aktionäre bessere Lösung zu verfolgen.
Im Einzelnen:
Aktionäre können Speyside Deal verhindern
Der veröffentlichten Stellungnahme von PwC ist zu entnehmen, dass
Speyside Equity darauf abzielt, SKW mit nur etwa 19 Mio. EUR
vollständig zu übernehmen - ein Unternehmen mit einem dann erwarteten
Enterprise Value in Höhe von über 100 Mio. EUR. Die verbleibenden 29
Mio. EUR des geplanten Forderungskaufs in Höhe von 48 Mio. EUR
(nominal 74 Mio. EUR) soll SKW durch eine Refinanzierung
voraussichtlich selbst aufbringen. Diese steht nach Einschätzung der
MCGM jedoch erst zur Verfügung, wenn die Sachkapitalerhöhung
(Debt-to-Equity-Swap) ordnungsgemäß in das Handelsregister
eingetragen wurde.
Sollte Vorstand Michel die dafür erforderliche 3/4-Mehrheit auf
der Hauptversammlung nicht bekommen, fehlt nach Einschätzung der MCGM
die Grundlage für den Speyside Deal und die Kredite verbleiben
vorerst bei den Konsortialbanken. Mit der Ablehnung der Anträge
können die Aktionäre somit ihre Enteignung durch Speyside Equity