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    RWE  827  0 Kommentare Grüne gegen Braune

    Neue Machtverhältnisse im Bundestag drücken besonders bei Versorgerwerten einen Tag nach den Wahlen in besonderer Weise auf die Kurse – Anleger der konventionellen Energieversorger befürchten einen grünen Vorstoß der gleichnamigen Partei bei einer Regierungsbildung.

    Sollte sich in den nächsten Wochen tatsächlich eine sogenannte Jamaika-Koalition zusammenfinden, dürfte dies aus Sicht der Kraftwerksbetreiber ein unkalkulierbares Risiko bedeuten, deren bisherige Energiegewinnung Großteils auf Braunkohle basiert. Daher stießen Marktteilnehmer zu Beginn dieser Handelswoche vorsorglich und im größeren Umfang Papiere der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke AG (RWE) ab. Dabei fielen die Kursnotierungen gleich zu Beginn des Handels mit einer deutlichen Kurslücke unter den gleitenden Durchschnitt EMA 50 – der bisher eine stützende Funktion ausgeübt hat – zurück. Auch wurde die Unterstützung um grob 20,00 Euro nun nachhaltig verlassen, wodurch kaum mehr naheliegende Unterstützungen einen weiteren Abverkauf aufhalten könnten und eine Fortsetzung des Abverkaufs daher nahe liegt.

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    stoppkurs

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    Regierungsbildung bringt weitere Impulse

    Risikobereite Investoren können auf kurzzeitiger Basis die charttechnische Signallage für sich nutzen und Aufgrund einer zum Montag gerissenen Kurslücke sowie fehlender Supports einen Short-Einstieg wagen. Abgaben auf das Niveau von zunächst 18,70 Euro könnten jetzt rasch folgen, darunter geht es auf die Unterstützung von 17,25 Euro weiter abwärts und kann beispielshalber über ein Investment in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: SC6FK0) nachgehandelt werden. Die hierbei zu erzielende Rendite-Chance läge bei vollständiger Umsetzung der Analyse bei 169 Prozent und kann bereits in kürzester Zeit abgegriffen werden. Vorsichthalber sollte aber eine Verlustbegrenzung nicht fehlen und ist im Bereich von 20,25 Euro ganz gut aufgehoben. Eine Entspannung tritt jedoch erst oberhalb des Kursniveaus von rund 21,00 Euro ein und kann entsprechend an die Jahreshochs von 21,69 Euro aufwärts führen. Gelingt ein Monatsschlusskurs darüber, so geht es für RWE-Aktien in Richtung 25,00 Euro weiter rauf.

     

    RWE (Tageschart in Euro):

    Abwärtstrend Aktie  
     RWE fallende Kurse Trendkanal Verkaufssignal kurzfristig Kurseinbruch Bundestagswahl Boerse Daily

    Unterstützungen: 19,20; 18,82; 18,00; 17,41; 17,25 Euro

    Widerstände: 19,79; 20,25; 20,88; 21,15; 21,69 Euro

     

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    Mit einer Haltedauer von nur wenigen Tagen und über das hoch gehebelte Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: SC6FK0) können risikobereite Anleger bei einem Rückfall der RWE-Aktie auf das anvisierte Niveau von 17,25 Euro eine Rendite von bis zu 169 Prozent herausholen. Auf dem Kursniveau von 18,70 Euro können erste Gewinne mitgenommen werden, trotzdem bleibt ein Short-Investment noch höchst spekulativ.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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