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    Weizen zieht an

    Chicago 26.09.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Weizen konnte zulegen und hat damit dem Druck eines festeren US-Dollars widerstanden.

    Mais schloss nahezu unverändert bei 3,5375 USD/Scheffel. Mais bleibt in seiner bekannten Handelsspanne. Während der Ernte halten sich die Marktteilnehmer zurück. Die US-Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 738.779 Tonnen und damit um rund 50.000 Tonnen über dem Vorwochenniveau. Auch das etwas bessere Wetter in Brasilien, i.e. Niederschläge, haben die Notieren belastet, allerdings dürfte dies kurzfristiger Natur bleiben.

    Dezember-Weizen stieg um 1,0 Prozent auf 4,54 USD/Scheffel. Weizen in Chicago wurde unterstützt von der guten Entwicklung der Notierungen in Europa. Weizen in Paris stieg um rund 0,8 Prozent. Darüber hinaus sind die Preise für russischen Weizen erneut gestiegen, so dass die Wettbewerbsfähigkeit dort weiter zurückgeht. In Minneapolis sind die Preise für Weizen ebenfalls geklettert, was sich stützend auf die Notierungen in Chicago auswirkt. Die US-Exporte lagen in der vergangenen Woche bei knapp 500.000 Tonnen.

    Die November-Sojabohnen rutschten um 1,3 Prozent auf 9,7125 USD/Scheffel nach unten. Die Exporte der Sojabohnen lagen in der vergangenen Woche bei 1,03 Mio. Tonnen und damit über dem Vorwochenniveau. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Nachfrage in China in den kommenden Tagen nachlässt, da das Land ab Mittwoch das Herbstfest feiert.
     




    Shareribs
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