Volkswagen Vz
Nur noch eine letzte Hürde im Weg!
Seit nunmehr Ende Januar steckt das Wertpapier der Volkswagen AG in einem intakten Abwärtstrend, konnte sich zuletzt aber an die obere Begrenzungslinie heranarbeiten und glänzt womöglich bald mit einem Ausbruch sowie Kaufsignal darüber.
Der im September 2015 aufgedeckte Diesel-Skandal hat in der Volkswagen Vorzugsaktie ein tiefes Loch gerissen und führte geradewegs von etwas mehr als 150,00 Euro auf ein Verlaufstief von 86,38 Euro abwärts. In diesem Bereich gelang es jedoch kurze Zeit später einen Boden zu etablieren und anschließend einen Aufwärtstrend aufzustellen. Dieser führte schließlich bis Anfang dieses Jahres an die Widerstandszone zwischen 136,65 und 147,40 Euro aufwärts. Diese Hürde konnte im ersten Anlauf nicht geknackt werden, zuvor musste eine bis heute andauernde Konsolidierung mit einem Verlaufstief bei 124,75 Euro abgespielt werden. Dabei rutschten die Kursnotierungen zeitweise sogar aus dem Aufwärtstrendkanal zur Unterseite heraus, rasch kehrte die Aktie aber zuletzt wieder in den ursprünglichen Trendverlauf zurück. Damit es allerdings zu einem Folgekaufsignal kommen kann, muss erst noch die letzte Hürde bestehend aus der oberen Trendkanalbegrenzung gemeistert werden.
Ausbruch deutet sich an!
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Die Kursstärke vom Dienstagshandel mit einem gleichzeitigen Test der oberen Trendkanalbegrenzung um 141,00 Euro ist unverkennbar, für ein Kaufsignal muss jedoch dieses Niveau nachhaltig und mindestens per Tagesschlusskurs überwunden werden. Erst dann steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen Test der Julihochs bei 145,90 Euro merklich an, sogar die Verlaufshochs aus Ende April bei 146,70 Euro könnten bald in dem Wertpapier einem Test unterzogen werden. Für ein Long-Investment kann beispielshalber auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CY9RY8) zurückgegriffen werden, das bei einem Test der zuletzt genannten Zielzone eine Rendite von 131 Prozent einbringen dürfte. Die Verlustbegrenzung sollte sich jedoch noch konservativ unterhalb des Niveaus von rund 138,00 Euro gemessen am Basiswert aufhalten. Kursnotierungen unterhalb der Marke von 136,50 Euro führen unweigerlich zu einem Test der 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 134,19 Euro abwärts. Damit würde sich aber die bisherige Konsolidierungsphase seit Ende Januar merklich ausweiten.