EUR/USD
Macron kocht den Euro weich
Die fundamentale Gemengelage für EUR/USD ist schnell umrissen – die Aussicht auf eine restriktivere Geldpolitik in den USA stärkt den US-Dollar; der Vorstoß des französischen Präsidenten Macron zu Reformen in der EU schwächt wiederum den Euro. Aktuell müssen sich die Märkte also neu sortieren und die neuen Perspektiven einarbeiten…
Aus charttechnischer Sicht ist bei EUR/USD jetzt aber Feuer drin… Zuletzt scheiterten mehrere Versuche des Euros, sich dauerhaft oberhalb von 1,20 US-Dollar zu etablieren. Die daraus resultierende Resignation in Kombination mit der aktuellen Gemengelage führt(e) zu einem Zurücklaufen des Euros. Diesbezüglich wurde bereits die wichtige 1,19er Marke unterschritten, die sich zuletzt noch als veritable Unterstützung erwies. Das verschärft das Konsolidierungsszenario und offeriert zunächst die Fortsetzung der Bewegung auf 1,175 / 1,17 US-Dollar. Sollte jedoch auch diese Unterstützungszone nicht halten, könnte es für den Euro ungemütlich werden. Ein Test der 1,15er Marke wäre in diesem Fall nicht auszuschließen…
Kurzum. Kurzfristig muss der Euro gegen den US-Dollar offenkundig kleinere Brötchen backen. Das Scheitern an der 1,20er Marke wirkt nach. Da die 1,19 US-Dollar bereits unterschritten wurden, ist von einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung auf mindestens 1,175 / 1,17 US-Dollar auszugehen. Ein Test der 1,15 US-Dollar kann aufgrund der zu beobachtenden Bewegungsdynamik nicht ausgeschlossen werden.
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