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     675  0 Kommentare Hochtief Aktie // Korrektur mit dem Bonus begegnen

    Zu den schwächeren Blue Chips des deutschen Kurszettels gehörte in den vergangenen Monaten die Hochtief-Aktie. Mit rund 72,7 Prozent hält der spanische Baukonzern ACS die Mehrheit an der Gesellschaft.

    Nun könnte ACS den Essener Baukonzern als Finanzierungsvehikel für eine mögliche Übernahme des spanischen Autobahnbetreibers Abertis nutzen, auf den die Spanier offensichtlich ein Auge geworfen haben. Geld wäre für einen Abertis-Kauf dringend notwendig, denn die Offerte ist rund 17 Millarden Euro schwer. Am Markt gibt es Gerüchte, dass ACS größter Einzelaktionär bleiben will, sich allerdings gebenenfalls Hilfe von Private-Equity-Firmen holen will.

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    Fakt ist jedoch, dass die MDAX-Aktie (607000) im Zuge dieser Nachrichten in den vergangenen drei Monaten knapp 20 Prozent an Wert verlor. Sollte ACS tatsächlich Hochtief-Anteile auf den Markt werfen oder an Dritte weitergeben, dürfte die Aktie nochmals zur Schwäche neigen. Denn fundamental ist das Papier noch immer kein Schnäppchen: Das KGV liegt bei 20! Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie zudem in einem Abwärtstrend. Wobei die Aktie allerdings, bei einem aktuellen Kursniveau von 137,75 Euro, in Kürze an der Unterstützung bei rund 135 Euro ankommt. Im Extremfall halten wir jedoch ein Durchrutschen bis 125 Euro für möglich. Spätestens hier sollten Langfristanleger die Chance zum Einstieg nutzen.

    Noch deutlich tiefer, nämlich bei 108 Euro, liegt die Barriere eines Bonus-Zertifikats mit Cap von der Raiffeisen Centrobank (RC0L0S), welches am 16. März 2018 angerechnet wird. Bleibt die Barriere bis dahin unverletzt, erzielt der Anleger eine Bonus-Rendite von attraktiven 7 Prozent (14,7 Prozent p.a.). Kommt es hingegen zu einem noch stärkeren Rückgang als 21,6 Prozent (aktueller Abstand zur Barriere), dann tilgt die österreichische Bank in Cash entsprechend dem dann gültigen Hochtief.

    Dieser Beitrag erschien auf Plusvisionen.




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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Verfasst von Wolfgang Raum
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