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    Deutsche Bank  2952  0 Kommentare Aktie mit kurzfristigem Potential

    Bankaktien waren nach dem Sommer merklich unter Druck geraten und sind wie beispielshalber das Wertpapier der Deutschen Bank im Wert noch einmal gefallen. Doch nun scheint sich das Blatt kurzfristig gedreht zu haben und eröffnet entsprechend gute Handels-Chancen auf der Oberseite.

    Zunächst einmal muss das Verlaufstief aus September 2016 bei 8,83 Euro bei der Aktie der Deutschen Bank angesprochen werden, von dem aus der Wert auf ein Niveau von 17,82 Euro zulegen konnte. Nur wenig später stellte sich eine langwierige Seitwärtsbewegung zwischen grob 15,00 sowie 17,82 Euro ein und wurde schließlich Anfang August dieses Jahres zur Unterseite aufgelöst. Das übergeordnete Ziel war am 61,8 % Fibonacci-Retrecement sowie der Marke von grob 12,30 Euro beziffert worden. Bis dahin reichten die Abgaben aber nicht, um 13,11 Euro vollzog das Papier der Deutschen Bank eine erste Kaufwelle zur Oberseite. Die letzten Handelstage präsentieren sich zwar in einem kurzfristigen Abwärtstrend, der aber als bullische Flagge interpretiert werden kann und zu einem regelkonformen Anstieg zum Widerstandsniveau von 14,85 Euro aufwärts führen könnte und daher entsprechend auf der Oberseite nachgehandelt werden kann. Das übergeordnete Ziel bleibt jedoch an dem 61,8 % Fibo-Retracement von 12,35 Euro bestehen, wird aber erst zu einem späteren Zeitpunkt angesteuert werden.

    stoppkurs

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    Rebound in vollem Gange

    Die kurzfristige Stärke der Deutschen Bank Aktie dürfte nicht von langer Dauer sein, kann allerdings von spekulativen Anlegern für ein Long-Investment zurück an das Ausbruchsniveau von 14,85 Euro angedient werden. Hierzu eignet sich beispielshalber das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DD11T1) und verspricht bei vollständiger Umsetzung der vorgestellten Strategie eine Rendite von bis zu 165 Prozent. Anschließend aber sollten Marktteilnehmer mit einem Abverkauf zurück auf das Niveau von 12,35 Euro rechnen, weshalb dieser Trade auch nur sehr kurzfristig angelegt ist. Die Verlustbegrenzung bei einem direkten Engagement ist zunächst nicht höher als 13,50 Euro anzusetzen. Bei einem Rücksetzer unter die Septembertiefs von 13,11 Euro ist hingegen mit einem sofortigen Test des 61,8 % Fibonacci-Retracement bei 12,35 Euro zu rechnen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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