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    DGAP-News  2520  0 Kommentare Börse Hamburg: Fondsumsätze im September bei rund 55 Millionen Euro (deutsch)

    Börse Hamburg: Fondsumsätze im September bei rund 55 Millionen Euro

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    DGAP-News: Börse Hamburg / Schlagwort(e): Fonds/MonatszahlenBörse Hamburg: Fondsumsätze im September bei rund 55 Millionen Euro

    29.09.2017 / 12:27
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    PRESSEMITTEILUNG

    Börse Hamburg: Fondsumsätze im September bei rund 55 Millionen Euro

    * Anleger handeln Fondsanteile im Wert von 55 Mio. Euro

    * CS EUROREAL setzt sich mit 6,3 Mio. Euro Umsatz wieder an dieUmsatzspitze der Offenen Immobilienfonds

    * Umsatzsprung bei "Next Generation" - Rohstoff-Fonds

    * Trendwende bei Energie-Fonds

    Hamburg, 29. September 2017 - Die Umsätze im Fondshandel der Börse Hamburgerreichten im September ein Volumen von rund 55 Mio. Euro und lagen damitrund 6 % unter dem Vormonat. Die Sommerferienzeit ging erst im September mitden großen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg zu Ende. Damit solltenjetzt aber alle Marktteilnehmer zurück sein, um Anlageentscheidungen für dieletzten Monate des Jahres treffen zu können.

    Der Fondshandel wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Neben derSommerpause spielt insbesondere das Geschehen an den Aktienmärkten einewichtige Rolle. Zwar konnten die Umsätze zum Beispiel bei den DAX30-Wertenim abgelaufenen Monat September wieder zulegen und das Kursniveau mit gut12.700 Punkten ein neues Zwischenhoch markieren, die Marktteilnehmerscheinen jedoch von einer gewissen Skepsis geprägt zu sein. Dafür könntenmehrere Faktoren verantwortlich sein. Trotz positiver Konjunkturerwartungenfür Deutschland (der ZEW-Index verbesserte sich im September deutlich um 7auf 17 Punkte) scheint das Anlegerpublikum nicht wirklich überzeugt zu sein.Zu den Belastungsfaktoren zählen die weitere Zuspitzung der Eskalationzwischen den USA und Nordkorea, der starke Anstieg des Euros gegenüber demUS-Dollar seit Anfang des Jahres und damit erwartete Nachteile für dieExportindustrie sowie last but not least die Ungewissheit vor und nach derBundestagswahl. Letzteres dürfte über Wochen und Monate erhalten bleiben,denn auf dem Weg nach "Jamaika" müssen noch einige Klippen umschifft werden.

    Immobilienfonds dominieren die Umsätze im Fondshandel
    Die Meinungen im Hinblick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung inEuropa, den USA und weltweit bleiben geteilt. Eine der spannendsten Fragenin diesem Zusammenhang ist: Wann fangen die führenden Notenbanken an, dengigantischen Liquiditätsschub der vergangenen Jahre zu drosseln bzw. sogarLiquidität abzuschöpfen? Würgen sie dadurch die Weltkonjunktur ab undbringen sie zusätzlich diverse Staatshaushalte ins Wanken?

    Die Anleger tendieren eher zu einem defensiven Investitionsverhalten. Nichtumsonst dominieren unverändert offene Immobilienfonds (OIF) den Fondshandelan der Börse Hamburg. Neun der TOP 10 nach Umsatz gehören zu dieserAssetklasse, wobei die in Liquidation befindlichen OIFs zunehmend durchnicht in Abwicklung befindliche Fonds, wie zum Beispiel den hausInvest oderden Deka Immobilien Europa, abgelöst werden. Obwohl die Renditeerwartungenin dieser Assetklasse auf Sicht der nächsten Jahre eher moderat ausfallendürften, fühlen sich die Anleger offensichtlich sehr wohl im Universum derSachwerte.

    Mit 6,3 Mio. Euro hat der CS EUROREAL (WKN: 980500) im September denSpitzenplatz im Umsatzranking zurückerobert. Auf Platz zwei nach Umsatzwurde mit 5,3 Mio. Euro der SEB Immoinvest (WKN: 980230) verwiesen, gefolgtvom hausInvest (WKN: 980701) mit 2,6 Mio. Euro.

    Umsatzsprung bei "Next Generation" - Rohstoff-Fonds
    Einen bemerkenswerten Umsatz- und Performancesprung vollzog ein eherunbekannter Rohstofffonds. Der Structured Solutions - Next GenerationResources Fund (WKN: HAFX4V) erreichte einen Monatsumsatz von rund 1,1 Mio.Euro und erzielte allein im September eine Performance von fast 11 Prozent.Dieser Fonds investiert vorzugsweise in Rohstoffunternehmen, die im Bereichder sogenannten "Next Generation Rohstoffe" aktiv sind. Hierbei handelt essich um Rohstoffe wie z. B. Lithium, Kobalt oder Grafit, die aufgrund neuerTechnologien (u. a. für Elektrofahrzeuge) in Zukunft verstärkt benötigtwerden..

    Anstieg der Ölpreise läutet Trendwende bei den Energie-Fonds einNachdem der Ölpreis seit Mitte Juni um 22 Prozent (WTI) bzw. 30 Prozent(Brent) zulegen konnte, gibt es auch bei den Energie-Fonds kein Halten mehr.Unter den TOP 10 nach Performance im Monatsvergleich finden sichausschließlich Fonds mit dem Schwerpunkt Energie-Rohstoffe. Spitzenreiter imSeptember war mit plus 15 Prozent der Invesco Energy Fund (WKN: A1CV20),gefolgt vom Schroder Global Energy (WKN: A0J29E) mit plus 14,5 Prozent. AufPlatz drei landete der BGF-World Energie Fund (WKN: A0BMA5) mit einerPerformance von plus 13,9 Prozent.

    Auf der Verliererseite fanden sich in diesem Monat überwiegend Fonds mit demAnlageschwerpunkt Türkei. Der HSBC GIF-Turkey Equity (WKN: A0D9FM) verlorrund 11,8 Prozent, der Türkisfund-Equities (WKN: 987858) und der DWS Türkei(WKN: A0DPW3) verloren 11,2 bzw. 11 Prozent.

    Top-10 der Fonds nach Umsatz an der Börse Hamburg im September 2017

    Fondsname WKN Umsatz in Mio. Euro1 CS EUROREAL 980500 6,32 SEB ImmoInvest 980230 5,33 hausInvest 980701 2,64 CS EUROREAL CHF-Tranche 975140 2,55 KanAm grundinvest 679180 2,26 Deka-Immobilien Europa 980956 2,17 WERTGRUND WohnSelect A1CUAY 1,68 AXA Immoselect 984645 1,49 grundbesitz europa 980700 1,310 Struct. Sol.- Next Generation Res. Fund HAFX4V 1,1Quelle: Börse Hamburg, Fondsumsätze vom 01.09.2017 bis einschließlich29.09.2017

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    Über die Börse Hamburg
    Die Börse Hamburg ist der führende Börsenplatz für den Handel mit offenen,aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich zwischen8 Uhr und 20 Uhr rund 4.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisenhandeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelleBankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderenWertpapiergeschäften - über die Hausbank oder den Online-Broker. Es istlediglich bei der Auswahl des Börsen- bzw. Handelsplatzes Hamburg anzugeben.Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich Aufträge preislich undzeitlich limitieren, zum Beispiel auch über Stop-Loss- und Stop-Buy-Orders.Der Handel findet unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der BörseHamburg statt. Mehr Informationen zum Fondshandel finden Anleger unterwww.boersenag.de/fonds.

    Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlichtausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen. HistorischeWertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für künftige Renditen.

    Pressekontakt

    Börse Hamburg und Börse Hannover
    Martin Braun
    Tel: +49 (0)511 / 32 76 61
    E-Mail: m.braun@boersenag.de
    Internet: www.boersenag.de

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