DAX update
DAX – die Angst, nicht dabei zu sein…
…oder die Hausse nährt die Hausse. Sicher gibt es noch viele andere Börsensprüche, die die aktuelle Situation trefflich beschreiben könnten. Ein weiterer dürfte lauten: Gewinne muss man laufen lassen, Verluste sollte man begrenzen. Dies ist alles leichter gesagt als getan. Doch genug mit Zitaten und Phrasen. Es geht in der Tat darum, dass der Trend beim DAX sowohl beeindruckende als auch beängstigende Züge annimmt. Weiterhin werden die vorhandenen weltpolitischen Unsicherheiten ebenso ausgeblendet, wie die Warnsignale im Chart. Die schon vor einigen Wochen angemerkte Sorglosigkeit hat sich offenbar noch verstärkt. Die Angst bei dieser Haussebewegung nicht dabei zu sein, überwiegt derzeit bei den Marktteilnehmern. Der Sprung am gestrigen Handelstag über das Top vom Juni, welcher gleichzeitig ein neues Rekordhoch darstellte, war von anziehenden Umsätzen begleitet, was die These der Angst der Unterinvestition unterstützt. Auch beim MACD-Indikator wird deutlich, dass das mögliche Verkaufssignal abgewendet wurde und mit dem Abprallen an der Triggerlinie ein neues Kaufsignal generiert wurde. Der Stochastik-Indikator sollte inzwischen nicht mehr beachtet werden, da der Aufwärtstrend schon zu lange anhält. Die Marke von 13.000 Punkten ist nur noch einen „Steinwurf“ entfernt und stellt als große runde Zahl eine besondere Anziehungskraft dar. Mit dem gestrigen neuen Top wird sich zeigen, ob die Marktteilnehmer den Mut und die Kraft haben, sich gegen den saisonalen Effekt (im Oktober ist statistisch gesehen meist mit einem Rückgang zu rechnen) zu stellen und weitere Kursavancen zu generieren. Da das Kaufsignal beim MACD-Indikator für einen neuen Schub sorgen sollte, ist kurzfristig damit zu rechnen. Nicht selten ist dieser dann aber ein finaler Schub vor einer Korrekturbewegung.
Quelle: FactSet Digital Solutions GmbH
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Datum |
Thema |
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07.12.2017
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Wie in jedem Jahr stellt Geyer seine zyklische
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Autor: Christoph Geyer
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