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    Am 13. Oktober ist Welt-Ei-Tag  381  0 Kommentare Vier "Eier-Botschaften" vom BDE - und ein Appell für deutsche Erzeugung und mehr Transparenz

    Berlin (ots) - Der zweite Freitag im Oktober gehört weltweit den
    Eiern: Seit 1996 wird an diesem Tag in zahlreichen Ländern der
    Welt-Ei-Tag gefeiert - in diesem Jahr also am morgigen Freitag, 13.
    Oktober. "Ein schöner Anlass, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit
    auf ein hochwertiges Lebensmittel und eine fortschrittliche Branche
    zu lenken", findet Henner Schönecke, der als neu gewählter
    Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsches Ei e. V. (BDE) an der
    Spitze der deutschen Legehennenhalter und Eiererzeuger steht.

    Vier "Eier-Botschaften" hat der BDE-Vorsitzende zum Welt-Ei-Tag
    2017 parat:

    1. "...jeden Tag ein Ei - und sonntags auch mal zwei..."

    Was die Comedian Harmonists in ihrem Klassiker den Hennen als
    Legegewohnheit ins Gesangbuch schreiben, gilt heute auch für die
    Menschen und deren Essgewohnheiten. Jeden Tag ein Ei oder auch mehr:
    Das ist Genuss pur und völlig unproblematisch für die Gesundheit, wie
    zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen mittlerweile belegen.
    Spätestens seit diesem Jahr ist dieser Fakt auch in Deutschland in
    der breiten Öffentlichkeit angekommen und von quasi höchster Stelle
    verkündet: Im Sommer hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.
    V. (DGE) ihre Verzehrsempfehlung von zwei bis drei Eiern pro Woche
    auf unbegrenzten Eiergenuss umgestellt. Auch das uralte
    "Cholesterin-Thema" ist längst ein Märchen von gestern und als unwahr
    widerlegt - und eine neue Studie aus den USA zeigt sogar, dass ein Ei
    pro Tag das Schlaganfallrisiko deutlich senkt (Alexander, Miller,
    Vargas et al, EpidState Institute, Michigan 2016). Also: Guten
    Appetit!

    2. Verbraucher wollen deutsche Eier - aber bei verarbeiteter Ware
    fehlt Transparenz

    Verbraucher achten bewusst darauf, Eier aus Deutschland zu kaufen,
    wie eine Umfrage im Auftrag der deutschen Eierwirtschaft belegt: Für
    87 Prozent ist es beim Eierkauf wichtig oder sogar sehr wichtig, dass
    die Eier aus Deutschland kommen. Mit seiner einzigartigen
    Kennzeichnung ist das Schalenei im Lebensmitteleinzelhandel ein
    Vorbild an Transparenz und Informationsklarheit - aber was ist mit
    den Milliarden von Eiern, die zu anderen Lebensmitteln wie Nudeln
    oder Keksen weiterverarbeitet werden? Auf eihaltigen Lebensmitteln
    sind Herkunftsland und Haltungsform für Eier heute noch nicht
    ausgewiesen. "Das muss sich ändern, und zwar schnellstmöglich",
    fordert BDE-Vorsitzender Henner Schönecke: "Wir brauchen eine
    Kennzeichnung von Herkunftsland und Haltungsform auch auf eihaltigen
    Lebensmitteln. Der Verbraucher von heute ist mündig, aufgeklärt und
    will über alle Aspekte informiert sein."

    3. Nur 70 Prozent der Eier kommen aus heimischer Erzeugung - das
    muss sich ändern!

    Bei aller Beliebtheit der deutschen Eier: Der
    Selbstversorgungsgrad ist nach wie vor gering und liegt bei gerade
    mal 70 Prozent. Was bedeutet, dass der deutsche Verbraucher von
    ausländischer Eiererzeugung abhängig ist, bei Schaleneiern ebenso wie
    bei Eiprodukten. Kommt es in der ausländischen Erzeugung zu Störungen
    in größerem Ausmaß, so führt dies unweigerlich zu einer spürbaren
    Verknappung des Eierangebots. Anders gesagt: Es braucht dringend eine
    Steigerung der deutschen Erzeugung, um dem Wunsch der Verbraucher
    nach deutschen Eiern und Eiprodukten stärker gerecht werden zu
    können. Für den BDE-Vorsitzenden Schönecke bedeutet dies einen klaren
    Appell an die Politik: "Ein Bekenntnis für deutsche Erzeugung und den
    Standort D bedeutet auch, dass die deutsche Politik wieder offener
    sein muss für den Neubau von modernen, tiergerechten
    Legehennenställen."

    4. Innovative und aufgeschlossene Branche: Vorreiter beim Verzicht
    aufs Schnabelkürzen

    Die Erzeugungsstandards in Deutschland sind besonders hoch. Es ist
    die Gesamtheit der deutschen Legehennenhalter und Eiererzeuger, die
    als innovative und moderne Branche stetig Verbesserungen umsetzt.
    Aktuelles Beispiel: der Verzicht aufs Schnabelkürzen - in der
    deutschen Legehennenhaltung werden seit diesem Jahr ausschließlich
    Legehennen mit intaktem Schnabel eingestallt. "Eine Herausforderung,
    die wir gemeinsam schaffen - und die zeigt: Uns sind Tierwohl und
    Verbraucherwille wichtig", sagt Henner Schönecke stellvertretend für
    die gesamte Branche, die mit dem freiwillig umgesetzten Verzicht aufs
    Schnabelkürzen eine Vorreiterrolle einnimmt.

    OTS: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32363
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    Pressekontakt:
    ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
    Christiane von Alemann
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    10117 Berlin
    Tel. 030 288831-35
    Fax 030 288831-50
    E-Mail: c.von-alemann@zdg-online.de
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