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    Devisen  608  0 Kommentare EUR-USD: Unterstützungszone erneut im Visier

    Auf einen charttechnischen Befreiungsschlag beim Euro zum US-Dollar warten die Marktteilnehmer weiterhin vergebens. Erst kürzlich musste sich die Unterstützungszone bei 1,1731/1,1715 USD einem Test unterziehen. Nach der Verteidigung besagter Kursregion wurde eine Gegenbewegung gestartet, die jedoch wieder zu Ende ist.

    Ende der vergangenen Woche wurden im Tageschart die einfache 50-Tage-Durchschnittslinie bei momentan 1,1866 USD sowie die waagerechte Trendlinie bei 1,1870 USD erreicht. An diesen Widerständen war kein Vorbeikommen. Der EUR-USD musste sich gen Süden zurückziehen. Nun könnte es wieder in Richtung des 23,6%-Fibonacci-Retracements bei 1,1731 USD und des ehemaligen Zwischenhochs bei 1,1715 USD von Ende August 2015 gehen.

    Wenngleich der steigende einfache 200-Tage-Durchschnitt einen weiterhin intakten mittelfristigen Aufwärtstrend signalisiert, sollte unterhalb der charttechnischen Verteidigungslinien bei 1,1731/1,1715 USD ein weiteres Abtauchen der Notierungen bis 1,1616/1,1615 USD in Betracht gezogen werden. In diesem Bereich liegen das einstige Verlaufshoch von Anfang Mai 2016 und die untere Abwärtstrendkanallinie.

    Die Anfang September begonnene Korrektur ist noch im vollen Gange. Erst bei einem Sprung über das Hoch bei 1,2092 USD vom 8. September sowie der unteren Trendlinie des seit Mitte April dieses Jahres vorherrschenden Aufwärtstrendkanals bei 1,2138 USD könnte die Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden. Zuvor sollten der bereits genannte Widerstandsbereich bei 1,1866/1,1870 USD, die obere Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei aktuell 1,1907 USD und die psychologische Marke bei 1,20 USD aus dem Weg geräumt werden.

    EUR-USD auf Tagesbasis

    Quelle: IG Handelsplattform

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    Christian Henke
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    Christian Henke, Senior Analyst bei IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Herr Henke als Branchenanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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    Verfasst von Christian Henke
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