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    Postbank Studie Wohnatlas 2017 / Immobilienkauf  359  0 Kommentare Dortmund teuerste Lage im Pott

    Bonn (ots) -

    - Höchstes Preisniveau im Vergleich zum Pro-Kopf-Jahreseinkommen
    - Keine weiteren Preissteigerungen in Sicht

    Dortmund ist als größte Stadt des Ruhrgebiets auch die teuerste -
    zumindest, wenn man die Immobilienpreise mit den Einkommen der
    Bewohner vergleicht. Sieben Pro-Kopf-Jahreseinkommen* kostet eine
    100-Quadratmeter-Wohnung durchschnittlich, 1.417 Euro werden pro
    Quadratmeter fällig. Im Revier liegen die Quadratmeterpreise nur in
    Essen etwas höher - allerdings wird dort auch besser verdient, sodass
    Immobiliendarlehen unterm Strich schneller abbezahlt werden können.
    6,7 Jahreseinkommen müssen die Essener im Schnitt dafür aufbringen.
    Dies sind Ergebnisse des Postbank Wohnatlas 2017, der die
    Immobilienmärkte in 402 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten
    unter die Lupe nimmt.

    Dabei haben die Preise in den vergangenen Jahren zugelegt:
    Zwischen 2012 und 2016 stiegen sie real um 11,6 Prozent. Im Vergleich
    der 40 größten Städte in Deutschland fällt auf, dass sich der
    Immobilienmarkt im Ruhrgebiet zurückhaltend entwickelt. Hinsichtlich
    der Preissteigerung zwischen 2012 und 2016 liegt Dortmund mit seinem
    kleinen Plus auf Platz 32. Von den zehn Städten mit der geringsten
    Teuerungsrate liegen acht im Pott oder in unmittelbarer Nähe.

    Tabelle: Ruhrgebiet in Zahlen

    A Preis/qm 2016
    B Kaufpreis/Einkommen* 2016
    C Preiswachstum real 2012-2016
    D Vervielfältiger** 2016
    E Bevölkerungswachstum p.a. 2016-2030
    F Kaufpreisprognose p.a. real 2016-2030

    A B C D E F
    Dortmund, Stadt 1417 EUR 7,0 11,6 % 18,2 -0,26 % -0,64 %
    Essen, Stadt 1436 EUR 6,7 13,2 % 18,3 -0,32 % -1,08 %
    Bochum, Stadt 1391 EUR 6,7 8,2 % 18,3 -0,40 % -1,16 %
    Gelsenkirchen,
    Stadt 974 EUR 5,5 1,9 % 15,2 -0,70 % -2,02 %
    Duisburg, Stadt 1062 EUR 5,8 0,8 % 15,7 -0,49 % -1,31 %

    * Kaufpreis einer 100-Quadratmeter-Wohnung in Relation zum
    verfügbaren Einkommen pro Kopf,
    ** Kaufpreis als Vielfaches der Jahresnettokaltmiete. Quellen:
    Empirica (2017); MB Research (2016); BBSR (2015); Berechnungen des
    HWWI.

    Drohender Wertverfall

    Im Postbank Wohnatlas 2017 werfen die Experten des Hamburgischen
    WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), die die Studie für die Postbank
    erstellt haben, auch einen Blick in die Zukunft. Für Dortmund
    prognostizieren sie einen leichten Bevölkerungsrückgang, der in den
    Jahren bis 2030 auch auf die Kaufpreise drückt. Neben der künftigen
    Entwicklung der Einwohnerzahlen wurden weitere Parameter wie
    Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung und Wohnausgaben in die
    Berechnungen einbezogen, um eine Prognose für die Wertentwicklung bis
    2030** zu erstellen. Eigentümer in Dortmund müssen mit einem
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