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     1103  1 Kommentar Prophecy Development sammelt mühelos frische Gelder ein

    Prophecy Development hat knapp 1,9 Mio. kanadische Dollar bei Investoren eingesammelt und damit den zweiten und letzten Teil einer Finanzierung abgeschlossen. Der Vanadium-Spezialist will mit den frischen Mitteln seine Projekte in den USA vorantreiben.

    Vanadium liegt im Trend

    Energiespeicher für Wind- und Solaranlagen sind schwer in Mode. Das finden offenbar auch jede Menge Investoren. Ohne Mühe konnte Prophecy Development (5 CAD; Kürzel: PCY; WKN: A2ALPW) nun den zweiten und letzten Teil einer Finanzierungsrunde abschließen. Die Kanadier sammelten dieses Mal 1,86 Mio. CAD ein. Neben Aktien wurden wie in Kanada üblich auch Warrants bei den Anlegern platziert. Zu je 1,5 Aktien gab es einen halben Warrant dazu. Der berechtigt zum Erwerb von Aktien zum Preis von 4 CAD und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Die erste Runde dieser Finanzierung hatte Prophecy bereits am 20. September abgeschlossen und dabei rund 4,54 Mio. CAD eingesammelt.

    Erste Mine in den USA

    Derzeit sind Unternehmen wie Prophecy Development heiß begehrt und stoßen auf einen aufnahmefähigen Markt. Das kanadische Unternehmen ist im Besitz des Gibellini-Vanadium-Projekts in Nevada. Gibellini hat das Potenzial, die erste primäre Vanadium-Mine in den USA zu werden. Das staatliche US Geological Survey hatte immer wieder die Abhängigkeit von Vanadium-Importen kritisiert. Vanadium wird derzeit zu 85 Prozent in der Stahlindustrie eingesetzt, es macht ihn fester und zäher. Doch inzwischen rollt die Energiespeicherwelle auf die Solar- und Windbranche zu. Dabei haben sogenannte Vanadium Redox Flow-Batterien die Nase vorn. Sie besitzen hier große Vorteile gegenüber Lithium-Ionen-Ansätzen und kommen bereits in der Praxis zum Einsatz. Prophecy hat mit seinem Projekt neben der guten Infrastruktur einen weiteren Vorteil: Ein Genehmigungsverfahren für das Projekt wurde von den vorherigen Besitzern bereits eingeleitet, Vorstandschef John Lee kann daran im ohnehin Mining-freundlichen Nevada anknüpfen (mehr zum Thema Länderrisiko). Zudem liegt bereits eine Wirtschaftlichkeitsstudie aus dem Jahr 2011 vor, die derzeit aktualisiert wird. Mit dem frisch eingesammelten Kapital will Prophecy eben diese Arbeiten finanzieren und so die erste Vanadium-Mine der USA bauen. Einen ausführlichen Bericht zum Energiespeichermarkt sowie zum Gibbelini-Projekt finden Sie hier.

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    Prophecy Development sammelt mühelos frische Gelder ein Prophecy Development hat knapp 1,9 Mio. kanadische Dollar bei Investoren eingesammelt und damit den zweiten und letzten Teil einer Finanzierung abgeschlossen. Der Vanadium-Spezialist will mit den frischen Mitteln seine Projekte in den USA vorantreiben.