Expertenmeinung: Börsencrash jährt sich zum 30. Mal – und kann sich jederzeit wiederholen
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Der 19. Oktober 1987 ging als Schwarzer Montag in die Börsenhistorie ein – damals brachen die Märkte weltweit ein. James Bateman (Fidelity) blickt zurück und warnt: Ein durch vollautomatisierte
Handelssysteme ausgelöster Crash kann jederzeit drohen.
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Heute jährt sich ein Ereignis, dass Börsianern noch gut im Gedächtnis sein dürfte: Der Crash von 1987 brachte US-Anlegern in nicht einmal zwei Wochen Verluste von rund zehn Prozent ein. Der als „Schwarzer Montag“ betitelte Crash war zugleich der erste Börsen-Erdrutsch, der durch vollautomatisierte, auf Algorithmen basierenden Handelssysteme ausgelöst wurde. Hintergrund: Die Programmhändler hatten sich ganz auf ihre Modelle verlassen. Als die Aktienkurse fielen, verkauften sie dieser Logik entsprechend, um die Verluste für ihre Portfolios einzudämmen. Im Zuge dieser Verkaufswelle stießen auch alle anderen Marktteilnehmer ihre Papiere ab und verstärkten damit den Abwärtssog rund um den Globus.
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