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     328  0 Kommentare Trinkmilch wird teurer / Trendwende beim Butterpreis, neue Kontrakte ab November, früher Aldi-Abschluss

    Frankfurt/Main (ots) - Mit den neuen Kontrakten ab November wird
    das 250 g-Päckchen Butter wieder billiger. Trinkmilch soll hingegen
    teurer werden. Das berichtet die Lebensmittel Zeitung (dfv
    Mediengruppe) exklusiv.

    Die Hochpreisphase für Butter ist wohl vorerst vorbei. Nach
    LZ-Informationen wird das 250 g-Päckchen Deutsche Markenbutter ab
    November wieder billiger, nachdem der Preis in den Monaten zuvor um
    70 Prozent auf 1,99 Euro gestiegen ist. Als Gründe für die
    Preisreduzierung werden im Markt ein höheres Angebot und ein stark
    rückläufiger Konsum genannt. Branchenexperten erwarten einen weiteren
    deutlichen Rückgang des Butterpreises in den kommenden Monaten. Bei
    loser Ware für die Industrie hat dieser Trend bereits eingesetzt.
    Auch beim Schnittkäse werden schwächere Preise für die nächste Zeit
    verzeichnet.

    In den laufenden Kontraktverhandlungen für die Handelsmarken der
    Weißen Linie ab November zeichnen sich hingegen Preissteigerungen für
    einige Artikel ab. Nach Informationen der Lebensmittel Zeitung haben
    Aldi Süd und Nord bereits vor Wochen die Verträge über die Trinkmilch
    abgeschlossen und dabei Preiserhöhungen im höheren einstelligen
    Bereich akzeptiert. Damit wird der konventionelle Liter Vollmilch
    (3,5 Prozent Fett) in der Kartonverpackung wieder deutlich mehr als
    70 Cent kosten. Inzwischen verfügen aber praktisch alle Discounter
    über höherpreisige Alternativen. Gerade hat Aldi Süd "Meine
    Landmilch" in der PET-Flasche mit 3,8 Prozent Fett für 89 Cent/l
    eingeführt.

    Der frühe Abschluss von Aldi ist laut Marktteilnehmern sehr
    ungewöhnlich. Andere Händler sollen bereits gefolgt sein, während
    Lidl bis Mitte dieser Woche noch verhandelt haben soll. Insgesamt
    arbeitet die Milchindustrie daran, vor allem die Preise für
    Milchfrischprodukte mit höherem Fettgehalt wie Sahne und Quark
    anzuheben, weil Rahm nach wie vor knapp ist.

    Die Berichterstattung zum Thema veröffentlicht die Lebensmittel
    Zeitung in ihrer nächsten Ausgabe am 20. Oktober.

    OTS: Lebensmittel Zeitung
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