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     619  0 Kommentare Infineon-Domäne: NVIDIA, Qualcomm und Intel drängen in das Autonome Fahrzeug

    Infineon (WKN:623100) brüstet sich immer, Marktführer bei Chips für Automobile zu sein. Gerade mit den immer leistungsfähigeren Assistenzsystemen und Komfortfunktionen wollen die Deutschen überproportional wachsen. Aber ist das möglich, wenn die zum Teil wesentlich größeren Halbleiter-Konkurrenten jetzt mit immer mehr Kraft in diesen Markt drängen und das Thema Autonomie für sich beanspruchen? Ich habe mir das mal genauer angeschaut.

    Ein heiß umkämpfter Markt

    Intel (WKN:855681) übernahm Mobileye, Samsung (WKN:881823) hat den Conti-Rivalen Harman geschluckt und Qualcomm (WKN:883121) arbeitet noch an der Übernahme von NXP (WKN:A1C5WJ). Gleichzeitig macht der Graphik-Prozessor-Spezialist NVIDIA (WKN:918422) mit einer neuen intelligenten Plattform für autonome Fahrzeuge Furore, welche die Leistung eines Supercomputers in einem Modul vereint — und auch AMD (WKN:863186) soll Gerüchten zufolge an einer ähnlichen Lösung arbeiten.

    Wenn es um das selbstfahrende Auto der Zukunft geht, ist in der Berichterstattung fast nur noch von solchen Namen die Rede. Infineon wird zumindest auf der anderen Atlantikseite von Kommentatoren praktisch nicht mehr als wesentlicher Spieler wahrgenommen. Überhaupt hört man nicht, dass die Deutschen an einem Superprozessor arbeiten würden, der es mit den wahnwitzigen lernenden Rechenmonstern der Konkurrenz aufnehmen könnte.

    Man könnte also wirklich den Eindruck bekommen, dass jetzt, wo der Markt erst richtig interessant wird, andere das Ruder übernehmen. In Wahrheit ist die Lage allerdings dann doch etwas anders.

    Wie Infineon seine Position hält

    Um zu verstehen, wie das alles zusammenpasst, muss man ein bisschen tiefer in die Technik schauen. Diese besteht nämlich grob gesagt aus drei Ebenen: Erstens den essenziellen Fahrzeugfunktionen, die jeweils mit einem Steuergerät bestückt sind, zweitens die Zusammenführung der zugehörigen Sensordaten zu einem Gesamtbild und drittens, alle Informationen die nicht mit dem Auto und seiner direkten Umgebung zu tun haben (Navigation, Medienstreaming, Kommunikation etc.).

    Früher waren die ersten beiden Ebenen von der dritten weitgehend getrennt und Infineon hatte mit den Infotainment-Spezialisten eigentlich nur wenig zu tun. Aber um ein autonomes Fahrzeug zu realisieren kann eigentlich gar nicht genug Information zur Verfügung stehen. Positions- und Zustandsdaten sowie die Abtastung der Umgebung über Radar, Lidar und Kamera sind wichtig, aber es braucht auch den weiteren Kontext, welcher unter anderem durch eine funktionsreiche Cloud-unterstützte Navigationssoftware bereitgestellt wird.

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