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     589  0 Kommentare Kann NVIDIA mit Drohnen richtig abheben?

    Langsam aber sicher kommen Drohnen im Mainstream an, vor allem weil sie sich vieler Einsatzmöglichkeiten erfreuen. Warenzustellung, Fotos aus der Luft, und das ist nur der Anfang.

    Es ist also nicht überraschend, dass die Warenzustellungen an Endkunden laut BI Intelligence bis 2021 jährlich 31 % wachsen sollen. In der Unternehmenswelt soll es gar noch schneller gehen, dort soll das Wachstum jährlich bei 51 % liegen. Das ist natürlich gut für viele Tech-Unternehmen, und dazu gehört auch NVIDIA (WKN:918422).

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    Das Unternehmen ist schon weit drin im Markt und nutzt Künstliche Intelligenz, um die Drohnen zu verbessern. Aber kann sich NVIDIA gegen Konkurrenten wie Qualcomm (WKN:883121) durchsetzen? Schauen wir doch mal nach.

    NVIDIAs Entwicklung nimmt Fahrt auf

    Im Juni hat NVIDIA verkündet, dass man KI nutzt, um einen Betrieb der Drohnen auch ohne GPS zu ermöglichen. Man konnte beweisen, dass Drohnen auch in Gebiet unterwegs sein können, wo GPS-Abdeckung mangelhaft ist. Dazu nutze man den Jetson TX1 Supercomputer.

    Zuerst nutzte man die Technologie für Waldstücke, wo man verirrte Wanderer suchte oder umgestürzte Bäume fand. Jetzt finden Tests auch drinnen statt. NIVIDIA hat eine normale Drohne genommen, den Jetson-Supercomputer eingesetzt, zwei GoPro-Kameras drauf – so kann die Drohne „sehen“.

    NVIDIA entwickelt auch schon autonome Drohnen. Man hat gezeigt, dass ein selbstfahrendes Auto mit Surround-Sicht und Deep Learning alleine fahren kann, ohne dass vorher eine Vorbereitung zu Straßenbeschaffenheit und Hindernissen notwendig gewesen wäre. Es sollte nicht überraschen, wenn man die Daten aus diesen Tests nutzt, um das Drohnen-Programm voranzutreiben.

    Kommerziell sinnvolle Nutzung

    Die guten Neuigkeiten für NVIDIA bestehen darin, dass die selbstfliegende Technologie immer ernstzunehmender wird. Im September hat Avitas Systems (eine Tochterfirma von General Electric (WKN:851144)) verkündet, dass man mit NVIDIA eine Partnerschaft eingegangen ist.

    Avitas will flächendeckend Industrie-Inspektion per Roboter anbieten. Das dürfte langfristig erfolgreich sein, weil hier Kosten und Zeit eingespart werden. Technavio geht davon aus, dass Roboter bei der Inspektion bis 2021 jährlich 17 % zulegen werden.

    NVIDIA hat es also in einen schnell wachsenden Markt geschafft, dabei mit GE einen großen Partner gewonnen. Aber man will nicht nur in der Industrie erfolgreich sein, auch die jüngste Partnerschaft mit JD.com (WKN:A112ST) zeigt, dass größere Chancen bevorstehen.

    Das Innovationslabor von JD, JD X, hat verkündet, dass man sich der KI-Technologie von NVIDIA annehmen werde. Die beiden Unternehmen haben ein paar neue Roboter entwickelt – JDrone und JDrover. JDrone solle eine ganze Reihe von Aufgaben übernehmen, von der Essenslieferung bis hin zum Sprühen von Pestiziden.

    Die Drohne kann bis zu 30 Kilo tragen (unter gewissen Umständen bis zu 200 Kilo) und ist 90 Km/h schnell. Damit könnten die Unternehmen die Logistik-Szene gut durchwirbeln, wenn denn alles andere klappt.

    Schon jetzt kommt JD.com in den Genuss von NVIDIAs KI-Technologie. So konnte man bei Lieferungen in abgelegene chinesische Orte die Logistikkosten 70 % senken. Auch hat man den ehrgeizigen Plan, in den nächsten fünf Jahren 1 Million Drohnen auf den Markt zu bringen. Der JDrover hingegen ist auf dem Boden im Einsatz und macht schon Lieferungen an chinesischen Unis.

    Klar, dass NVIDIA große Fortschritte gemacht hat. Aber können sich diese auch positiv auf die Bilanzen auswirken? Vor allem, weil Qualcomm an ganz ähnlichen Dingen werkelt.

    Was geht bei Qualcomm?

    Im Januar hat Qualcomm die Snapdragon Flight vorgestellt, eine Plattform, die auf Maschinenlernen beruht, um autonomen Flug zu garantieren. Auch diese Drohne benötigt kein GPS.

    Stattdessen kann die Plattform helfen, jedes Hindernis in der Luft zu identifizieren und sofort eine Flugroute errechnen. Somit sind sie für den Einsatz in Lagern und Fabriken gut geeignet. Außerdem bietet man eine Komplettlösung aus Hardware und Software, die für Entwickler zu sehr spezifischen Aufgaben umgebaut werden können.

    Derzeit kostet das Set 675 Dollar, aber Entwickler müssen bis nächsten Monat warten – derzeit ist es ausverkauft. Das bedeutet, dass Qualcomm bei Entwicklern gut angekommen ist, was ein Zeichen ist, dass man hier schon einen Fuß in der Tür hat.

    Aber NVIDIAs Anleger sollten sich darüber nicht allzu viele Gedanken machen, denn NVIDIA hat schon beeindruckende Partnerschaften an Land gezogen. Außerdem kann NVIDIA die Erfahrung im Auto-Bereich als Hebel nutzen, was langfristig sicherlich ein Vorteil sein dürfte.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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    Verfasst von Aktienwelt360
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