Infineon-Tochter Qimonda will 500-Millionen-Euro-Bürgschaft
BERLIN/MÜNCHEN - Die ums Überleben kämpfende Infineon- Tochter Qimonda hofft Kreisen zufolge auf staatliche Bürgschaften in dreistelliger Millionenhöhe. Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa am
Donnerstag aus dem Umfeld des Unternehmens erfuhr, hat das Infineon-Management in den Gesprächen mit Bund und dem Land Sachsen eine staatliche Bürgschaft von 500 Millionen Euro gewünscht. Damit
sollen Entwicklungskosten für neue, kleinere Speicherchips finanziert werden. Mit dieser Innovation will die chronisch defizitäre Qimonda auf dem Weltmarkt wieder wettbewerbsfähig werden. Bund und
Land sind skeptisch und wollen zunächst ein Gutachten auswerten./ck
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