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Microsoft | TSMC | Zalando - Hut ab vor Rigetti-CEO Subodh Kulkarni
Endlich erklärt mal jemand aus der Branche ganz nüchtern, wie der Stand der Dinge bei Quantencomputern ist. Anstatt auf die Pauke zu hauen, bittet der Chef von Rigetti nicht zu übertreiben. Das schafft doch Vertrauen!
Die Anleger feiern nach den US-Inflationsdaten. Im Dezember sind die Verbraucherpreise um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, was den Erwartungen entsprach. Die Kerninflation, die Lebensmittel und Energie ausklammert, lag allerdings bei 3,2 Prozent und damit leicht unter den prognostizierten 3,3 Prozent. Jetzt hoffen die Anleger wieder, dass die amerikanische Notenbank im laufenden Jahr mindestens zwei Mal die Zinsen senkt.
Der Startschuss in die US-Quartalsberichtssaison ist geglückt
JPMorgan Chase: Der Nettogewinn stieg um 50 Prozent auf 14 Milliarden US-Dollar, was zu einem Jahresgewinn von 58,5 Milliarden US-Dollar führte – dem höchsten jemals von einer US-Bank erzielten Wert.
Wells Fargo: Der Gewinn erhöhte sich um 47 Prozent auf 5,1 Milliarden US-Dollar.
Goldman Sachs: Der Quartalsgewinn mehr als verdoppelte sich auf 4,1 Milliarden US-Dollar.
Citigroup: Mit einem Nettogewinn von 2,9 Milliarden US-Dollar wurden die Erwartungen übertroffen, was einen Umschwung gegenüber dem vorherigen Jahresverlust darstellt.
Quantencomputer-Aktien werden ein Muss
Microsoft hat das "Quantum Ready"-Programm gestartet, um Unternehmen auf die Ära des Quantencomputings vorzubereiten. Dieses Programm bietet Workshops und branchenspezifische Foren, um die Auswirkungen der Quantencomputing-Technologie zu bewerten, Strategien zu entwickeln und Anwendungspläne zu erstellen.
Nvidia plant für den 20. März 2025 im Rahmen der GTC 2025 die erste "Quantum Day"-Veranstaltung. Diese wird Sessions über aktuelle und zukünftige Potenziale der Quantencomputing-Technologie umfassen, geleitet von CEO Jensen Huang und weiteren Experten.
Beide Initiativen unterstreichen die Bedeutung des Quantencomputings und zielen darauf ab, Unternehmen und Entwickler auf die kommenden technologischen Fortschritte vorzubereiten.
Zalando und Verbio überraschen die Anleger - nur nicht auf die gleiche Art
Zalando hat vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht und dabei die eigenen Erwartungen übertroffen. Das Bruttowarenvolumen (GMV) stieg um 4,5 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro, während der Umsatz um 3,9 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro zunahm. Das bereinigte EBIT lag mit rund 510 Millionen Euro über der prognostizierten Spanne von 440 bis 480 Millionen Euro.
Im Gegensatz dazu hat der Biokraftstoffhersteller Verbio seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2024/25 gesenkt. Aufgrund technischer Probleme in einer Anlage in Nevada (USA) erwartet das Unternehmen nun ein EBITDA im mittleren zweistelligen Millionenbereich, deutlich unter der bisherigen Prognose von 120 bis 160 Millionen Euro.
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Markus Weingran, Chefredakteur wallstreetONLINE Börsenlounge
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