Schluss mit dem Tech-Tänzchen

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    "Korrektur noch nicht vorbei" – Schilling setzt auf Smallcaps und Dividenden!

    Volker Schilling von Greiff Capital Management sieht weiterhin hohes Rückschlagpotenzial bei US-Technologieaktien und empfiehlt Anlegern, lieber "defensiv zu tanzen" – und das in Europa.

    Das erste Quartal 2025 begann mit Euphorie und endete mit einer kalten Dusche. Vor allem Tech-Investoren hätten sich an überzogene Wachstumsfantasien geklammert – nun sei Korrektur angesagt, so der Fondsmanager Volker Schilling. 

    "Die Bewertungen, insbesondere im US-Tech-Sektor, waren einfach viel zu hoch", so Schilling im Gespräch mit wallstreetONLINE TV. Auch wenn Unternehmen wie Nvidia, Apple oder Microsoft weiter Gewinne schreiben, seien ihre künftigen Wachstumsfantasien bereits vollständig eingepreist gewesen. "Jetzt kommt eben die Ernüchterung", sagt er.

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    DAX im Walzertakt, US-Tech auf Talfahrt

    Ganz anders sei die Lage in Europa. Hier habe eine längst überfällige Umschichtung für frischen Wind gesorgt – institutionelle Investoren hätten ihre Untergewichtung europäischer Aktien korrigiert. Der DAX sei dabei ein besonderer Profiteur: "Viele vergessen, dass der DAX ein Performance-Index ist – er wächst seit Jahrzehnten primär durch Dividenden, nicht durch Kursgewinne." Inzwischen komme zu den Ausschüttungen erstmals wieder Kursdynamik hinzu. "Der Markt ist nicht überbewertet", betont Schilling.

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    Besonders chancenreich sieht er die zweite Reihe: Small- und Midcaps aus Europa – etwa aus dem SDAX – seien günstig bewertet und stark gelaufen. Ein Trend, der sich seiner Einschätzung nach fortsetzen dürfte.

    Zweites Quartal: lieber Walzer als Cha-Cha-Cha

    Mit Blick auf das zweite Quartal bleibt Schilling vorsichtig. "Wer größere Summen investieren möchte, sollte das bis Jahresende gestreckt tun", so der Experte. Denn: "Die Korrektur ist noch nicht vorbei." Welche Aktien er für besonders spannend hält, verrät er bei wO TV.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion



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    Verfasst vonNicolas Ebert
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