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Apple | Visa | VW - Tesla-Aktie vor Einbruch?
Die Absatzzahlen von Tesla stehen an. Analysten rechnen im Durchschnitt mit 373000 Auslieferungen im ersten Quartal 25, was ein Rückgang von rund 3,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wäre. Verkraftet das die Aktie?
Ein Kurssprung von 2 200 Prozent innerhalb von nur zwei Handelstagen – das soll erst einmal jemand nachmachen. Christopher Ruddy, Medienmanager und langjähriger Freund von Donald Trump, wurde in dieser Woche auf einen Schlag zum Multimilliardär.
Die Aktien der defizitären Kabelfernsehgesellschaft Newsmax starteten am Montag mit einem Kurs von 10 US-Dollar pro Aktie und schlossen am Dienstagabend bereits bei 234 US-Dollar. Allein am Dienstag legte der Kurs um 180 Prozent zu, womit Newsmax eine Marktkapitalisierung von 20 Milliarden US-Dollar erreichte.
Das Erstaunliche: Das Unternehmen schrieb im vergangenen Jahr noch einen Verlust von 72 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 171 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Der Medienriese Fox (US35137L2043) kommt auf eine Marktkapitalisierung von 24 Milliarden US-Dollar, erzielt jedoch einen Jahresumsatz von 14 Milliarden US-Dollar.
Wie lange kann das gut gehen?
Visa hat Apple laut einem Bericht des Wall Street Journal 100 Millionen US-Dollar angeboten, um den Netzwerkbetrieb der Apple Card von Mastercard zu übernehmen. Die Zeitung beruft sich dabei auf nicht namentlich genannte Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Apple will demnach zunächst ein neues Kartennetzwerk auswählen, bevor es eine Bank als Nachfolgerin von Goldman Sachs bestimmt. Goldman Sachs zieht sich aus dem Privatkundengeschäft im Kreditbereich zurück.
Das Angebot von Visa umfasst eine Vorauszahlung, die mit der Summe vergleichbar sein soll, die das Unternehmen Berichten zufolge für die Sicherung des Costco Kartenprogramms gezahlt hat.
Während Mastercard darum kämpft, seine derzeitige Position in der Vereinbarung zu behalten, versucht American Express, sowohl als Kartenausgeber als auch als Abwickler ins Geschäft zu kommen, so das WSJ unter Berufung auf Insiderquellen.
Bechtle: Des einen Freud, ist des anderen Leid
Bechtle wird die Bundesregierung mit IT-Sicherheitsprodukten für die Bundesverwaltung ausstatten. Der IT-Dienstleister hat dazu einen Rahmenvertrag mit dem Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) geschlossen. Dieser umfasst die Lieferung von IT-Sicherheitslösungen des Herstellers Trend Micro sowie zugehörige Dienstleistungen und Schulungen.
Der Vertrag hat ein Gesamtvolumen von 216 Millionen Euro und eine Laufzeit von fünf Jahren. Zudem besteht eine Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre, wie das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen mitteilte.
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Markus Weingran, Chefredakteur wallstreetONLINE Börsenlounge
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