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TSMC | Telekom | Trump - Größter Short-Squeeze der US-Geschichte ?
Schreibt Trump mal wieder Geschichte? Seine überraschende Ankündigung, die Strafzölle für 90 Tage auszusetzen, hat einige Shorties auf dem falschen Fuß erwischt und die US-Aktien sind durch die Decke gegangen!
Constellation Brands: Ausblick enttäuscht
Die Aktien von Constellation Brands (STZ) verzeichneten am frühen Donnerstag einen Rückgang, nachdem das Unternehmen einen Gewinnausblick für das Gesamtjahr gab, der unter den Markterwartungen lag. Dies schließt die Auswirkungen von Zöllen ein. Gleichzeitig meldete das Bier- und Weinunternehmen jedoch bessere als erwartete Ergebnisse für das vierte Quartal.
Constellation prognostiziert für das Geschäftsjahr 2026 einen vergleichbaren Gewinn pro Aktie zwischen 12,60 und 12,90 US-Dollar. Diese Prognose liegt unter dem aktuellen Marktkonsens von FactSet, der bei 13,83 US-Dollar liegt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg das bereinigte Ergebnis je Aktie um elf Prozent auf 13,78 US-Dollar. Vor dem Handelsstart gab die Aktie um dreieinhalb Prozent nach.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Constellation einen organischen Umsatzrückgang zwischen zwei Prozent und einem Anstieg von einem Prozent. Der Bierumsatz soll stabil bleiben oder um drei Prozent steigen, während der organische Umsatz im Bereich Wein und Spirituosen voraussichtlich um siebzehn bis zwanzig Prozent zurückgehen wird.
TSMC, der weltweit größte Auftragsfertiger von Halbleitern, meldete am Donnerstag für das erste Quartal einen Umsatz von 839,25 Milliarden Taiwan-Dollar, was umgerechnet 25,55 Milliarden US-Dollar entspricht, und übertraf damit die Erwartungen des Marktes. Das Unternehmen profitierte insbesondere von der starken Nachfrage im Bereich der künstlichen Intelligenz.
Eine SmartEstimate von LSEG, die auf den Prognosen von neunzehn Analysten basiert, hatte für das erste Quartal einen Umsatz von 835,66 Milliarden Taiwan-Dollar vorausgesagt.
Telekom: Kein Grund zur Sorge!
Die Deutsche Telekom hat den Start der zweiten Phase ihres im Oktober 2023 angekündigten Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben. Wie der DAX-Konzern mit Sitz in Bonn mitteilte, sollen zwischen dem 10. April und spätestens dem 3. Juli eigene Aktien im Wert von bis zu 550 Millionen Euro erworben werden. Basierend auf dem Xetra-Schlusskurs vom 9. April entspricht dies einer maximalen Anzahl von etwa 17,41 Millionen Aktien.
Bereits im Oktober hatte die Telekom angekündigt, im Laufe des Jahres 2025 eigene Aktien im Gesamtwert von bis zu zwei Milliarden Euro zurückzukaufen. Die erworbenen Anteile sollen überwiegend eingezogen werden. Ein kleiner Teil ist für die Erfüllung von Vergütungsprogrammen vorgesehen.
In der ersten Phase des Rückkaufprogramms, die vom 3. Januar bis zum 4. April lief, wurden bereits rund 14,16 Millionen Aktien im Gegenwert von etwa 459,21 Millionen Euro zurückgekauft.
Zudem wird die Aktie heute EX-Dividende gehandelt!
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Tops & Flops - in der Flut steigen alle Boote
Constellation Brands - Zahlen trüben die gute Stimmung
Delta Airlines - braucht Airbus riesigen Parkplatz für seine Flieger?
TSMC - keine Spur von KI-Krise
VW - Zahlen interessieren heute nicht wirklich
Telekom - kein Grund zur Sorge!
Musterdepot - fast schon wieder zweistellig im Plus
Markus Weingran, Chefredakteur wallstreetONLINE Börsenlounge
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