Machtkampf um die Weltwährung
Bitcoin, Gold & der US-Dollar-Kollaps? – Willhöft warnt vor Wandel im Geldsystem
Jan Willhöft, Partner bei AXINO Capital, sieht in der aktuellen Marktnervosität weit mehr als bloße Trump-Turbulenzen. Für ihn steht das Weltfinanzsystem an einem historischen Wendepunkt.
Die USA seien mit über 122 Prozent Staatsverschuldung massiv überlastet, während Länder wie China, Russland und Indien zunehmend Gold statt US-Dollar bevorzugen – teils sogar in Ölgeschäften mit direkter Yuan-Konvertierung.
"Wer das Gold hat, macht die Regeln", zitiert Willhöft Donald Trump – und verweist auf einen schleichenden monetären Machtwechsel. Auch US-Finanzminister Scott Bessent ist überzeugter Goldinvestor und hat laut Willhöft bereits signalisiert, die US-Goldreserven bilanziell neu zu denken.
Ein kompletter Systemwechsel sei zwar noch nicht da, aber der Prozess längst in Gang. Gold, Bitcoin und andere Sachwerte könnten in der kommenden Finanzarchitektur eine neue Leitwährungsrolle einnehmen. Willhöft:
"Wir stehen vor einem historischen Umbruch – und die Märkte haben gerade erst begonnen, ihn einzupreisen."
Für alle, die verstehen wollen, was wirklich hinter den Zinsängsten, Zollschocks und Währungsdiskussionen steckt, liefert dieses Video Antworten auf die Fragen: Was, wenn die USA heimlich an einer goldgedeckten Strategie arbeiten? Welche Rolle spielt China dabei – und wie könnten Gold, Bitcoin und andere "harte Assets" das Dollar-Zeitalter ablösen?
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Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion