Tschüss seltene Erden

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    China dreht der Welt den Rohstoffhahn zu: Automobilindustrie vor Stillstand?

    Jan Willhöft, Partner von AXINO Capital, analysiert, wie Chinas Exportbeschränkungen die europäische Industrie treffen und warum die Abhängigkeit von kritischen Metallen längst eine geopolitische Waffe geworden ist.

    "China hat die Welt längst im Würgegriff", sagt Willhöft. Seltene Erden, Grafit, Kupfer, Lithium – Peking kontrolliert einen Großteil der weltweiten Wertschöpfungsketten. Erste Fabriken in Europa stehen bereits still. Die deutsche Industrie sehe hilflos zu, dabei fordern Experten seit Jahren eine eigene Rohstoffstrategie.

    Willhöft zieht eine erschreckende Bilanz: 34 Rohstoffe gelten in der EU als kritisch – bei 27 davon zählt China zu den drei führenden Produzenten. Die Konsequenz: Ohne chinesische Lieferungen steht nicht nur die Automobilindustrie still, sondern die gesamte westliche Wohlstandsordnung wankt.

    Anleger sollten jetzt genau hinschauen: In welchen Regionen entstehen die neuen Chancen? Was bedeutet das für Rohstoff-Aktien, Schwellenländer und ETFs? Und wie lässt sich ein Portfolio gegen geopolitische Risiken absichern?

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    Kupfer wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +1,68 % und einem Kurs von 4,436USD auf COMEX (05. Februar 2025, 22:59 Uhr) gehandelt.


    wallstreetONLINE Redaktion
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