Analysten warnen vor Engpass
Explosionsgefahr am Rohstoffmarkt: Steht Silber vor der Jahrhundert-Rallye?
Der Silberpreis kratzt an der psychologisch wichtigen 50-Dollar-Grenze. Ein Niveau, an dem die Rallye in den Jahren 1979 und 2011 brutal gestoppt wurde. Doch diesmal könnte alles anders sein.
"Wir sehen hier nicht nur einen Spike, sondern einen strukturellen Anstieg im Silberpreis", erklärt Jan Willhöft, Partner bei Axino Capital.
Im Video analysiert Willhöft, warum die charttechnische Formation "Cup and Handle" ein bullisches Signal für Silber sein könnte. Gleichzeitig verweist er auf die strukturelle Knappheit: Weltweit liegt die jährliche Nachfrage bei bis zu 1,3 Milliarden Unzen, während Minenproduktion und Recycling zusammen kaum über eine Milliarde Unzen hinauskommen. Analyst Daniel Gali von TD Securities warne zudem, dass die frei verfügbaren Bestände in den Londoner Tresoren auf nur noch rund 135 Millionen Unzen geschrumpft sind.
Diese Engpässe könnten den Markt explosiv machen. "Wenn wir die 50-Dollar-Marke durchbrechen, dann kann es zur Mega-Euphorie kommen", so Willhöft. Doch er mahnt zugleich zur Vorsicht: Kurzfristig könnten neue Liquiditätsschübe oder eine Entspannung in China den Aufwärtstrend bremsen. Für Silberminenaktien sieht er dennoch erhebliches Potenzial, da sie bisher weit hinter der Entwicklung des Metallpreises zurückgeblieben sind.
Ob die 50-Dollar-Grenze diesmal endgültig fällt oder sich erneut als unüberwindbarer Widerstand erweist – dieses Video liefert Anlegern die entscheidenden Hintergründe.
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Silber wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,19 % und einem Kurs von 48,43USD auf Lang & Schwarz (07. Oktober 2025, 15:08 Uhr) gehandelt.

