EXCEO66 schrieb 06.02.24, 14:01
Eigentlich stehen ja für den 08.02. die Q1-Zahlen (01.10.-31.12.23) an.
Schauen wir mal, ob es aufgrund der Meldung zu KaDeWe überhaupt zu einer Aussage kommt.
Ich rechne damit, dass erst mal die fällige Mitteilung weiter verschoben wird.
Mit der Insolvenzanmeldung des Kunden KaDeWe am 28./29.01.24 läuft jetzt ja die übliche
3-Monats-Frist, in der die Verhandlungen über die Fortführung laufen.
Auch gibt es aktuell noch keine Information zur beantragten Insolvenz in Eigenverwaltung
von KaDeWe.
Von daher kann sich eine Entscheidung über die offene Forderung meiner Meinung nach eben-
falls maximal 3 Monate, also bis Ende April 2024, hinziehen. Natürlich wäre eine frühere Klärung
wünschenswert, um Klarheit zu bringen.
Mit den spärlichen Informationen und von außen wirkt der Alleinvorstand zumindest seit geraumer
Zeit unglücklich und teils überfordert.
Man kann ja Forderungen auch bei einem Kreditversicherer rückversichern und hat dann gleich mal eine
"Art" Bonitätsprüfung des potentiellen Kunden.....aber scheinbar hat man das in diesem Fall zumindest nicht.
Ich setze auf den Aufsichtsrat und das er nun die Trendwende mit besseren Strukturen einleitet.
Man kann doch nicht ernsthaft im AR mit großen Anteilen am Unternehmen beteiligt sein und eine
Marktkapitaliserung von aktuell gerade mal rund 45 Mio € dauerhaft akzeptieren.
Als einer der großen SAP-Berater in D, der sich auch gern als "Hidden-Champion" auszeichnen lässt,
erwarte ich deutlich mehr Professionalität in einem sich wandenden Umfeld, Stichwort: KI !
Dazu zähle ich auch Kommunikation.
Ein Berater sollte sich eigentlich selbst auch beraten können.....
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