Delignit geht an die Börse (Seite 3)
eröffnet am 16.09.07 13:00:30 von
neuester Beitrag 07.06.24 07:56:34 von
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Sorry, muss mich leicht korrigieren ...
7/22 hat Knaus Tabbert sie die ersten zwei Modelle auf VW-Bus-Basis ins Programm aufgenommen. 1/23 und 6/23 folgten jeweils ein weiteres Modell. Somit sind es aktuell insgesamt vier Modelle auf T6-Basis.
7/22 hat Knaus Tabbert sie die ersten zwei Modelle auf VW-Bus-Basis ins Programm aufgenommen. 1/23 und 6/23 folgten jeweils ein weiteres Modell. Somit sind es aktuell insgesamt vier Modelle auf T6-Basis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.061.185 von Rossknecht am 06.01.24 16:57:49
Ich möchte nachdrücklich empfehlen, sich nochmals das obige Video der Präsentation von Ende November anzuschauen.
CEO Markus Büscher nimmt dort von Min. 5:10 - 6:15 und von Min. 10:30 - 14:40 speziell zur Auftragssituation im Caravanbereich Stellung.
Übrigens stellt Delignit nicht nur das Grundprodukt 'Panzerholz' her, sondern auch Produkte in Leichtbauweise (mit Wabenstruktur).
Delignit began 2019 erstmals mit der Optimierung eines Caravanmodells - wahrscheinlich dem California 6.1 und war letztes Jahr mit dem Grand California zugange. Dies legen zumindest die Bilder der letzten Präsentationen nahe.
Delignits Markt ist der Nutzfahrzeugmarkt allgemein. Knaus ist auf Reisemobile spezialisiert. Ich sehe Potenzial in beiden Werten.
Zitat von Rossknecht: Inzwischen ist auf der Homepage von Delignit auch das aktuelle Video der Präsentation durch CEO Markus Büscher verfügbar:
beim letzten Eigenkapitalforum verfügbar:
CEO erläutert Firmenstrategie auf EKF im Nov. 2023
Ich möchte nachdrücklich empfehlen, sich nochmals das obige Video der Präsentation von Ende November anzuschauen.
CEO Markus Büscher nimmt dort von Min. 5:10 - 6:15 und von Min. 10:30 - 14:40 speziell zur Auftragssituation im Caravanbereich Stellung.
Übrigens stellt Delignit nicht nur das Grundprodukt 'Panzerholz' her, sondern auch Produkte in Leichtbauweise (mit Wabenstruktur).
Delignit began 2019 erstmals mit der Optimierung eines Caravanmodells - wahrscheinlich dem California 6.1 und war letztes Jahr mit dem Grand California zugange. Dies legen zumindest die Bilder der letzten Präsentationen nahe.
Delignits Markt ist der Nutzfahrzeugmarkt allgemein. Knaus ist auf Reisemobile spezialisiert. Ich sehe Potenzial in beiden Werten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.304.252 von Syrtakihans am 19.02.24 10:31:49
Da bin ich etwas skeptisch. Ich würde eher von einem anhaltenden Trend weg vom California ausgehen. Bisher waren Freizeitmobile auf Basis des VW-Busses eher rar gesäht. VW hatte mit seinem California nur wenig Konkurenz.
Dank der Lieferkriese in der Corona-Zeit hat sich Knaus Tabbert dazu entschieden, seine Chassis-Basis deutlich zu erweitern. Seit 7/22 haben sie auch ein Reisemobil auf T6-Basis im Programm. Mitte 2023 sind vier weitere Varianten hinzugekommen. Ich vermute dass die Kunden vom California zum großen Teil auf die deutlicher auf Camping ausgerichteten Fahrzeuge von Knaus Tabbert umgestiegen sind. Und diesen Trend schätze ich als anhaltend ein. Der California hat als Camper relativ wenig Ausstattung, aber als Alltagsfahrzeug dafür zu viel Camping. Es wird sicherlich weiterhin Käufer für den California geben, aber ich schätze, dass die Mehrheit der Käufer eher auf echte Camper und einen zusätzlichen Alltagswagen gehen werden.
Seitens VW dürfte auch ein gewisses Interesse an wenigen Californias bestehen. Das Zusatzgewicht der Campingausstattung geht in den Flottenverbrauch ein. Ein zu großer Anteil an Fahrzeugen mit höherem Verbrauch führt bei anderen Fahrzeugen dann wieder zu nötigen Einsparungen im Verbrauch. ... Aber natürlich kenne ich die Strategie von VW hier nicht. Vielleicht machen die Californias auch vor den Abrufkürzungen hier nicht merklich viel im Flottenverbrauch aus.
Um die Panik in den Augen einiger Leser direkt zu bekämpfen: selbst eine dauerhafte Abrufkürzung beim California bedeutet noch keinen Untergang von Delignit! Das ist das erste Projekt im Camping-Bereich. Der Bereich boomt und bietet viele Chancen. Für die klassischen Delignit-Produkte (stabil und somit massiv und schwer) ist der Camping-Bereich eigentlich nicht geeignet. Hier ist insbesonders zukünftig Leichtbau gefragt. Aber Delignit ist ja auch nicht blöd. Sie haben die Holz-Kompetenz und dürften auch die Kunden-Anforderungen kennen. Also werden sie in die entsprechende Richtung hin entwickeln. Und wenn sie hier passende Produkte (leichte Innenausstattung mit edlen Holz-Oberflächen) bieten, könnte sich hier ein sehr attraktives weiteres Standbein entwickeln.
Bis der Camping-Bereich mal richtig in Schwung gekommen ist, gibt es ja weiterhin die klassischen Produkte, die auch weiterhin gefragt bleiben sollten. Also keine Panik, Delignit bleibt selbst ohne den California ein attraktives Unternehmen 😜
Zitat von Syrtakihans: Ich schätze mal, dass sich die Situation bei VW-Reisemobilen (Marke California) wieder normalisiert (hat)
Da bin ich etwas skeptisch. Ich würde eher von einem anhaltenden Trend weg vom California ausgehen. Bisher waren Freizeitmobile auf Basis des VW-Busses eher rar gesäht. VW hatte mit seinem California nur wenig Konkurenz.
Dank der Lieferkriese in der Corona-Zeit hat sich Knaus Tabbert dazu entschieden, seine Chassis-Basis deutlich zu erweitern. Seit 7/22 haben sie auch ein Reisemobil auf T6-Basis im Programm. Mitte 2023 sind vier weitere Varianten hinzugekommen. Ich vermute dass die Kunden vom California zum großen Teil auf die deutlicher auf Camping ausgerichteten Fahrzeuge von Knaus Tabbert umgestiegen sind. Und diesen Trend schätze ich als anhaltend ein. Der California hat als Camper relativ wenig Ausstattung, aber als Alltagsfahrzeug dafür zu viel Camping. Es wird sicherlich weiterhin Käufer für den California geben, aber ich schätze, dass die Mehrheit der Käufer eher auf echte Camper und einen zusätzlichen Alltagswagen gehen werden.
Seitens VW dürfte auch ein gewisses Interesse an wenigen Californias bestehen. Das Zusatzgewicht der Campingausstattung geht in den Flottenverbrauch ein. Ein zu großer Anteil an Fahrzeugen mit höherem Verbrauch führt bei anderen Fahrzeugen dann wieder zu nötigen Einsparungen im Verbrauch. ... Aber natürlich kenne ich die Strategie von VW hier nicht. Vielleicht machen die Californias auch vor den Abrufkürzungen hier nicht merklich viel im Flottenverbrauch aus.
Um die Panik in den Augen einiger Leser direkt zu bekämpfen: selbst eine dauerhafte Abrufkürzung beim California bedeutet noch keinen Untergang von Delignit! Das ist das erste Projekt im Camping-Bereich. Der Bereich boomt und bietet viele Chancen. Für die klassischen Delignit-Produkte (stabil und somit massiv und schwer) ist der Camping-Bereich eigentlich nicht geeignet. Hier ist insbesonders zukünftig Leichtbau gefragt. Aber Delignit ist ja auch nicht blöd. Sie haben die Holz-Kompetenz und dürften auch die Kunden-Anforderungen kennen. Also werden sie in die entsprechende Richtung hin entwickeln. Und wenn sie hier passende Produkte (leichte Innenausstattung mit edlen Holz-Oberflächen) bieten, könnte sich hier ein sehr attraktives weiteres Standbein entwickeln.
Bis der Camping-Bereich mal richtig in Schwung gekommen ist, gibt es ja weiterhin die klassischen Produkte, die auch weiterhin gefragt bleiben sollten. Also keine Panik, Delignit bleibt selbst ohne den California ein attraktives Unternehmen 😜
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.172.900 von Rossknecht am 26.01.24 20:19:34Die am 20.11.2023 in einer PM erwähnte Abrufreduzierung seitens eines Kunden aus der Reisemobilbranche (dem Vernehmen nach VW) scheint nicht branchen- sondern kundenspezifisch zu sein. Die Neuzulassungen an Reisemobilen in Deutschland sind im Vorjahresvergleich bisher stabil: https://www.civd.de/artikel/aktuelle-neuzulassungszahlen/
Ich schätze mal, dass sich die Situation bei VW-Reisemobilen (Marke California) wieder normalisiert (hat).
Btw. kann nicht einmal einer der Moderatoren diesen Diskussionsfaden zu den 'Nebenwerten' schieben? Delignit ist unter 'Neuemssionen' nun mittlerweile doch deplaziert. IPO war 2007 ...
Ich schätze mal, dass sich die Situation bei VW-Reisemobilen (Marke California) wieder normalisiert (hat).
Btw. kann nicht einmal einer der Moderatoren diesen Diskussionsfaden zu den 'Nebenwerten' schieben? Delignit ist unter 'Neuemssionen' nun mittlerweile doch deplaziert. IPO war 2007 ...
Heute ging in Stuttgart die CMT 2024, die für den Wohnmobil und Caravanbereich größte Messe des Jahres zu Ende. Sie gilt in der Reisemobilindustrie als Indikator für die Kundennachfrage und Start in die neue Saison. Delignits Kunde Volkswagen Nutzfahrzeuge fand mit seinen Modellen bei der Fachpresse erneut einen hervorragenden Anklang:
California feeling
California feeling
Inzwischen ist auf der Homepage von Delignit auch das aktuelle Video der Präsentation durch CEO Markus Büscher verfügbar:
beim letzten Eigenkapitalforum verfügbar:
CEO erläutert Firmenstrategie auf EKF im Nov. 2023
beim letzten Eigenkapitalforum verfügbar:
CEO erläutert Firmenstrategie auf EKF im Nov. 2023
Neueste Analyse bei boersengefluester.de
Delignit: Höchste Zeit für ein UpdateEnthält einige Impressionen der Präsentation durch Markus Büscher beim Eigenkapitalforum.
Der relevante Reisemobilhersteller, von dem kürzlich die Rede war, ist übrigens VW. (Verträge mit anderen Herstellern können ja durchaus in Zukunft folgen.)
Nebenbei: Ich finde es nicht so hilfreich, immer nur von "Verwässerung" zu schreiben und dabei die durch die KE erlangten zusätzlichen Mittel nicht zu berücksichtigen.
Dies wurde hier von Syrtakihans in der notwendigen Klarheit dargelegt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.898.972 von katjuscha-research am 02.12.23 01:58:41
Bis zur Präzisierung der Unternehmensprognose am 20.11.2023 ergab die Mitte der Prognosespanne ein Konzernjahresergebnis von ca. 3,4 Mio. EUR und bei der älteren Aktienanzahl ein EPS von ca. 0,41 EUR. Nach der Präzisierung der Unternehmensprognose ergibt das untere Ende der Prognosespanne ein Konzernjahresergebnis von ca. 3,2 Mio. EUR und bei der neuen Aktienanzahl ein EPS von ca. 0,31 EUR. Dafür sind Delignit aber auch 8 Mio. EUR neues Kapital zugeflossen, welche sich im Wert der Aktien zusätzlich niederschlagen.
Zitat von katjuscha-research: Zumal durch die Warnung und höhere Aktienanzahl die Bewertung nunmal wesentlich ungünstiger ist.
Ist halt ein Unterschied, ob man bis Mitte Juni als Anleger noch mit 3,7 Mio Überschuss bei 8,2 Mio Aktien rechnen konnte, statt nun nur mit eher 3,1-3,2 Mio € Überschuss bei 10,24 Mio Aktien rechnen muss. Ergibt einen Unterschied von 0,45 € EPS zu 0,31 € EPS.
Bis zur Präzisierung der Unternehmensprognose am 20.11.2023 ergab die Mitte der Prognosespanne ein Konzernjahresergebnis von ca. 3,4 Mio. EUR und bei der älteren Aktienanzahl ein EPS von ca. 0,41 EUR. Nach der Präzisierung der Unternehmensprognose ergibt das untere Ende der Prognosespanne ein Konzernjahresergebnis von ca. 3,2 Mio. EUR und bei der neuen Aktienanzahl ein EPS von ca. 0,31 EUR. Dafür sind Delignit aber auch 8 Mio. EUR neues Kapital zugeflossen, welche sich im Wert der Aktien zusätzlich niederschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.858.859 von Rossknecht am 24.11.23 13:51:14
Wenn man so eine krasse, stark verwässernde KE 40% unter Kurs durchführt (zudem ohne Bezugsrecht), und dann auch noch nach Q3 diese kleine Umsatz/Gewinnwarnung kommt, dann muss man sich über den Kurssturz unter den KE Kurs nicht wundern.
Zumal durch die Warnung und höhere Aktienanzahl die Bewertung nunmal wesentlich ungünstiger ist.
Ist halt ein Unterschied, ob man bis Mitte Juni als Anleger noch mit 3,7 Mio Überschuss bei 8,2 Mio Aktien rechnen konnte, statt nun nur mit eher 3,1-3,2 Mio € Überschuss bei 10,24 Mio Aktien rechnen muss. Ergibt einen Unterschied von 0,45 € EPS zu 0,31 € EPS.
Vom Vertrauen, das man sich wieder am Finanzmarkt erarbeiten muss, ganz abgesehen.
Der darauf folgende Kursabsturz dürfte aber für die Entscheidungsträger wohl nicht in diesem Ausmaß vorhergesehen worden sein.
Wenn man so eine krasse, stark verwässernde KE 40% unter Kurs durchführt (zudem ohne Bezugsrecht), und dann auch noch nach Q3 diese kleine Umsatz/Gewinnwarnung kommt, dann muss man sich über den Kurssturz unter den KE Kurs nicht wundern.
Zumal durch die Warnung und höhere Aktienanzahl die Bewertung nunmal wesentlich ungünstiger ist.
Ist halt ein Unterschied, ob man bis Mitte Juni als Anleger noch mit 3,7 Mio Überschuss bei 8,2 Mio Aktien rechnen konnte, statt nun nur mit eher 3,1-3,2 Mio € Überschuss bei 10,24 Mio Aktien rechnen muss. Ergibt einen Unterschied von 0,45 € EPS zu 0,31 € EPS.
Vom Vertrauen, das man sich wieder am Finanzmarkt erarbeiten muss, ganz abgesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.877.102 von Ibi111 am 28.11.23 20:56:11Nein, leider nicht. Es werden aber sicher zahlreiche Vertreter der Finanzpresse beim EKF anwesend sein, von denen der eine oder andere berichten dürfte.
Ein kürzliches Interview (14.11.23) mit dem Vertreter der Muttergesellschaft MBB,in welchem auch auf die Entwicklung bei Delignit eingegangen wird,
ist unter folgendem Link zu finden:
Akt. Entwicklung bei MBB und Töchtern
Ein kürzliches Interview (14.11.23) mit dem Vertreter der Muttergesellschaft MBB,in welchem auch auf die Entwicklung bei Delignit eingegangen wird,
ist unter folgendem Link zu finden:
Akt. Entwicklung bei MBB und Töchtern
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