checkAd

    BYD CO LTD - mit Zukunft ? (Seite 3054)

    eröffnet am 30.09.08 10:04:42 von
    neuester Beitrag 13.06.24 14:41:05 von
    Beiträge: 30.911
    ID: 1.144.634
    Aufrufe heute: 53
    Gesamt: 3.597.841
    Aktive User: 0

    BYD
    ISIN: CNE100000296 · WKN: A0M4W9 · Symbol: BY6
    27,14
     
    EUR
    -0,91 %
    -0,25 EUR
    Letzter Kurs 14.06.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    0,8385+17,75
    0,9350+12,62
    4,0540+10,49
    78,80+9,99
    1,1800+9,26
    WertpapierKursPerf. %
    2,1600-10,74
    1,4700-11,45
    1,8000-17,43
    4,7300-20,28
    10,000-99,74

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3054
    • 3092

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:30:28
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.252.623 von Vitalstatistix am 31.03.10 11:15:59Ich denke, daß Du da auch unterscheiden mußt zwischen F3DM, wo man
      sicher hinlänglich Erfahrung besitzt und dem E6, wo doch noch viel
      Neuland betreten wird.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 11:15:59
      Beitrag Nr. 380 ()
      Es wird momentan soviel Bullshit und wiedersprüchliches über BYD berichtet. Man weiß schon nicht mehr, welcher News man trauen kann. Mal Maybach, dann doch nur Fake. Erst wollen sie den chinesischen Markt mit E-Autos fluten, dann sind sie sich nicht sicher, ob sie überhaupt E-Autos produzieren wollen und wollen diese erst einmal nur im kleinen Rahmen testen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 10:03:38
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.792 von lomik am 31.03.10 09:57:56Daimler hält an Maybach fest
      31. März 2010, 09:05


      Trotz schleppender Nachfrage nach Luxuslimousinen will der Konzern an seiner Nobelmarke festhalten

      Düsseldorf - Der deutsche Autokonzern Daimler hat die Messlatte für sein milliardenschweres Sparprogramm höher gelegt. "Es ist unser Ziel, auch langfristig das Einsparvolumen nachhaltig auf dem Niveau von 5 Mrd. Euro zu halten", sagte Daimler-Finanzchef Bodo Uebber dem "Handelsblatt". Daimler setzt dabei laut dem Bericht auf eine Neuausrichtung der Produktion und Kooperationen. Die Zusammenarbeit mit Renault-Nissan soll noch im April perfektgemacht werden.

      * MEHR ZUM THEMA
      * Düsseldorf:Um 69 € hin & retour – www.austrian.com
      * Internet:mPAY24 - Die Online -Zahlungslösung
      * Werbung

      Zu den bisherigen Sparerfolgen trugen Einmaleffekte in Milliardenhöhe bei, darunter aufgeschobene Lohnerhöhungen, gekürzte Sozialabgaben und viel Kurzarbeit. Nun geht Daimler nachhaltige Maßnahmen an: So soll eine neue Modulstrategie bei Mercedes, die verstärkt auf den Einsatz von Gleichteilen setzt, weitere Milliarden Euro einsparen. "Bis 2015 werden alle großen Baureihen an der Modulstrategie partizipieren, was unsere Effizienz und zwar nicht nur bei den Materialkosten enorm steigert", kündigte Uebber an. "Da sind rund 1,5 Mrd. Euro drin."

      Auch neue Kooperationen sollen die Kosten senken. Demnach fasst Daimler bei der geplanten Kooperation mit Renault-Nissan auch eine geringe Kapitalbeteiligung von drei Prozent ins Auge. Nach Ansicht von Experten könnte Daimler durch eine Kooperation mit Renault rund 600 Mio. Euro in der Entwicklung sparen.

      Maybach bleibt an Bord

      Trotz schleppender Nachfrage nach Luxuslimousinen will der Konzern an seiner Nobel-Marke Maybach festhalten. "Maybach ist integraler Bestandteil des Produktportfolios von Daimler", sagte ein Sprecher. "Es gibt keine andere Entscheidung." In chinesischen Medienberichte hieß es, dass der Autobauer BYD Interesse an der Marke Maybach habe, wenn Daimler diese zum Verkauf stelle.

      Der mit Batterien für Laptops und Mobiltelefone großgewordene chinesische Autobauer erklärte ebenfalls, mit Daimler wegen Maybach nicht in Kontakt zu stehen. "Das ist nicht wahr, das sind Marktspekulationen", sagte ein BYD-Sprecher.

      Die 2002 wiederbelebte Luxusmarke Maybach hat die hochgesteckten Erwartungen von Daimler nie erfüllt. 2009 wurden weltweit nur 200 Maybach-Fahrzeuge ausgeliefert - BMW und VW verkauften mit 1.000 Fahrzeugen der Marke Rolls-Royce und 4000 Autos der Marke Bentley deutlich mehr. Bereits vor wenigen Wochen hatten im Internet Berichte die Runde gemacht, Daimler wolle die Marke Maybach einstellen.

      Unabhängig von der Diskussion um Maybach hat Daimler Anfang März mit BYD eine Kooperation bei Elektrofahrzeugen vereinbart. Binnen drei Jahren wollen beide Partnern ein Elektroauto für den chinesischen Markt entwickeln. (APA/Reuters/red)
      http://derstandard.at/1269448507010/Sparprogramm-verschaerft…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://derstandard.at/1269448507010/Sparprogramm-verschaerft…
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 09:57:56
      Beitrag Nr. 378 ()
      China: BYD erwägt Übernahme von Maybach

      下载安装Flash播放器

      Build Your Dreams (BYD), ein Autohersteller aus Shenzhen erwägt die Übernahme der zum Daimler Konzern gehörenden Marke Maybach. Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass Daimler die strauchelnde Luxusmarke abstoßen wolle.

      Erst zu Monatsbeginn hatten die beiden Unternehmen verkündet, für die Herstellung von Elektrofahrzeugen für den chinesischen Markt zusammen zu arbeiten.

      BYD prüft derzeit Machbarkeit und Risiken der Übernahme. Wenn Daimler die Marke verkauft, wird BYD aufgrund der bereits bestehenden Zusammenarbeit für den Bau der Elektrofahrzeuge mit seinem Angebot die Oberhand erhalten.

      BYD geht davon aus, dass der Kauf von Maybach das weltweite Image des Unternehmens verbessert.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 09:51:54
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.499 von Future71 am 31.03.10 09:30:51... und jetzt noch die glaubhafte Version dazu:

      Maybach brand not in sales talks with BYD
      March 30, 12:53 PM - Automotive News Examiner Bryan Usrey

      This sort of thing is always quite embarrassing. Yesterday, news outlets, including this one, reported that Maybach was involved with BYD in regards to a possible sale of the brand. Today, Daimler and BYD have confirmed that these are all lies and that the two automakers have not been in any communications.

      Just days ago I reported that Mercedes was going to wind down Maybach as a result of dismal sales. Shortly after this report, it was reported that the Chinese were looking into buying the company, but BYD executives have confirmed to Reuters that this is untrue.

      “It’s not true, it’s market speculation. We got calls from the media and we have checked with Chairman Wang, ” said a BYD spokesperson to Reuters.

      The story was always highly unlikely, as Maybachs are based heavily on the Mercedes-Benz S-Class platform and the idea that Daimler would sell the brand to a Chinese automaker while continuing to produce cars of its own was just silly. Instead, Daimler may just wind down the brand and focus on a high-end S-Class.

      A representative from Daimler said this, “Maybach is an important part of Daimler’s product portfolio. There is no other decision.”

      Source – Reuters
      http://www.examiner.com/x-32892-Automotive-News-Examiner~y20…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1480EUR +0,68 %
      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 09:30:51
      Beitrag Nr. 376 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 22:28:43
      Beitrag Nr. 375 ()
      30. März 2010, 14:47 Uhr
      Chevrolet Volt
      600 Meter der Zukunft entgegen

      Aus New York berichtet Tom Grünweg

      Bereits im November soll er auf dem Markt kommen: Der Chevrolet Volt ist das wohl ambitionierteste Elektroauto-Projekt der Welt. Jetzt lud Hersteller GM zu einer ersten Probefahrt ein - traute sich aber nicht, die Tester durch den Verkehr von Manhattan kurven zu lassen.

      Ein abgesperrter Pier am Hudson River, aufgeregte GM-Manager und viele nervöse Techniker: Amerikas automobile Zukunft soll in New York vorgestellt werden, und da darf einem als Verantwortlichem schon ein bisschen die Düse gehen. Im Nieselregen steht der Chevrolet Volt, der nicht nur General Motors, sondern ganz Detroit, ach was, am besten die ganze automobile Welt retten soll.

      Diesen Eindruck zumindest vermitteln die Entwickler, wenn sie von ihrem Elektroauto sprechen. Erstmals wurde er 2007 auf der Detroiter Auto-Show enthüllt - und die gesamte Branche war geschockt, als GM den Marktstart für 2010 ankündigte. Der Volt machte der Konkurrenz Beine - wer weiß, ob es dann den elektrischen Smart, den Mini E oder den Golf Twin Drive geben würde?

      GM hat bislang jeden noch so kleinen Entwicklungsschritt des Chevrolet Volt kommuniziert, nicht aber maßgebliche Werte wie Gewicht oder Preis. Immerhin hat dank des PR-Dauerfeuers mittlerweile wohl fast jeder Interessierte begriffen, was den Volt besonders macht. "Es ist der Range Extender", sagt Produktmanagerin Cristy Landy. Angetrieben wird der Volt stets per Elektromotor. Doch auch wenn der Stromvorrat nach 65 Kilometern zur Neige geht, muss das Auto nicht an die Steckdose. Stattdessen schaltet sich ein kleiner Benzinmotor ein, der einen Generator antreibt, der wiederum Strom für weitere 400 Kilometer Fahrstrecke produziert.

      Soweit die Theorie. Ende 2010 soll das Auto verkauft werden, und da müsste allmählich die Praxis auf dem Programm stehen. "Als eine der ersten Redaktionen haben Sie die Chance, den Volt kennenzulernen und sowohl den elektrischen Betrieb als auch das Fahren mit Range Extender zu erleben", hieß es in einer Einladung an mehrere Redaktionen, darunter auch SPIEGEL ONLINE.

      Und in der Tat: Nach einer weiteren Theorieeinheit finden wir uns auf dem Pier 92 an der Westside Manhattans ein, wo zwei der bislang etwa 80 gebauten Prototypen bereit stehen. Jeweils drei Gäste und ein Entwickler steigen ins Auto - der 4,40 Meter lange Chevrolet Volt ist schließlich ein vollwertiger Familienwagen. Im Fond ist die Kopffreiheit zwar beschränkt, sonst aber sitzt man kommod.

      Die neue Fußgängerhupe klingt nach Geflügel-Geschnatter

      Den besten Platz hat natürlich der Fahrer. Für ihn haben die Designer ein neues Cockpit gestaltet. "Einerseits soll man dem Volt ansehen, dass er ein völlig neues Auto ist. Andererseits muss man ihn intuitiv bedienen können", sagt Volt-Entwickler Frank Weber. "Wenn man vor dem Losfahren erst einmal die Bedienungsanleitung lesen müsste, hätten wir schon verloren."

      Die Sorge ist unbegründet. Zwar sieht es im Volt wegen der Bildschirme mit ihren bunten Grafiken tatsächlich etwas ungewohnt aus, jedoch findet man sich auf Anhieb zurecht. Im Fußraum gibt es erwartungsgemäß zwei Pedale, die Hände umschließen ein normales Lenkrad, auch ein Schaltknüppel ist an Bord. Nur das Starten muss man üben, denn es ist kein Zündschlüssel nötig und man hört auch keinen Motor mehr hochdrehen.

      "Einfach einsteigen, anschalten, losfahren", sagt der Ingenieur auf dem Beifahrersitz und macht sich einen Spaß daraus, die Leute auf dem Pier beim flüsterleisen Anfahren zu erschrecken. Damit das im Straßenverkehr nicht passiert, gibt es im Cockpit einen neuen Schalter: Er aktiviert ein elektronisches Warnsignal, das wie das Geschnatter geklonter Gänse klingt und Fußgänger hellhörig machen soll.

      Auf unserer Testfahrt benötigen wir die Schnatterhupe nicht. Während es nebenan auf dem West Side Highway eher zäh vorangeht, haben wir auf dem Pier freie Fahrt und rollen lautlos Richtung Zukunft. Wie immer bei Elektroautos passiert das ohne Schaltunterbrechung, flott und flüssig, aber nicht gerade atemberaubend.

      Deshalb zeigt der Instrukteur jetzt auf den Sport-Knopf, mit dem man die Leistung erhöhen kann. Als hätte man einen Turbo zugeschaltet, reagiert der Volt plötzlich aggressiv, lässt kurz die Reifen quietschen und pfeilt sportlich durch die nächste Parkreihe. Elektrisch fahren, das begreift man abermals, muss kein freudloses Dahinzockeln sein.

      Der Aufpasser auf dem Beifahrersitz fordert unnachgiebig die Umkehr

      Mit Tempo 40 geht es nun eine Rampe hinab, und der wachsame Beifahrer mahnt zum Entschleunigen. Während die Motorbremse arbeitet und Strom produziert, steigt die Spannung: Gleich geht es nach Manhattan - lautlos und abgasfrei Richtung Times Square, die Fifth Avenue hinunter oder den Broadway hinauf. Im berüchtigten Crosstown Traffic könnte das Zukunftsauto beweisen, was es wirklich drauf hat.

      Denkste. Den Wagen in die freie Wildbahn zu entlassen - das trauen sich die GM-Leute dann doch nicht. Offenbar hatten wir in der Ankündigung der sogenannten Testfahrt irgendetwas im Kleingedruckten übersehen. Die bis jetzt zurückgelegten 600 Meter waren nämlich schon alles: Der Ingenieur auf dem Beifahrersitz befiehlt das Wendemanöver, Ende der Dienstfahrt.

      Wie sich das Auto im Straßenverkehr schlägt, wann und wie der Range Extender aktiv wird, wie lange der Saft wirklich reicht - diese wirklich interessanten Fragen bleiben weiter offen. Schon in etwa acht Monaten sollen die ersten Volt-Modelle den Kunden übergeben werden. Wenn sich der Hersteller jetzt noch nicht traut, das Auto für eine richtige Testfahrt zur Verfügung zu stellen, hinterlässt das ein ziemlich mulmiges Gefühl.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 06:37:52
      Beitrag Nr. 374 ()
      BYD starts retail sale of its electric-hybrid car F3DM
      March 30, 2010


      Chinese carmaker BYD Co kicked off retail sales of its electric-hybrid vehicle Monday, but is banking on the possibility a proposed government subsidy will spark sales of the vehicle in China.

      The Warren Buffett-backed company launched the new model, the F3DM, on Monday at its headquarters in Shenzhen.

      With a window-sticker price of 169,800 yuan ($24,855), sales may start off slow as car buyers may wait until plans for a government subsidy are finalized in July.

      The updated, low-emission version has a solar panel on the roof of the car, which allows it to run on gasoline, electricity and solar energy.

      The F3DM has a range of about 60 miles on electric-only power.

      BYD introduced its plug-in hybrid to corporate and government-agency customers in December 2008 and supplied around 100 of the vehicles in 2009.

      "We hope that the government starts the subsidy policy as soon as possible then we can offer electric cars with attractive prices to Chinese car buyers," said Xu An, BYD's spokesman.

      Analysts said that the car's success would depend on government subsidies due to its formidable price. BYD's gas-powered F3 model, which utilizes the same body style as the F3DM, is currently priced at between 59,800 and 89,800 yuan.

      If the government does choose to subsidize the cars, retail buyers could enjoy a break of up to 50,000 to 60,000 yuan for each car, Miao Wei, vice-minister of Industry and Information Technology, said earlier this month.

      A decision on the subsidy is expected to be formally announced in July.

      "As Chinese consumers are very sensitive to pricing, the amount of the subsidy is key to the development of electric cars in China," said Cheng Yuan, an independent auto-industry analyst.

      "If the price is too high, there won't be a market for new energy cars."

      According to an online survey conducted by Chinese Internet information services portal ifeng.com last week, 68.9 percent of respondents said they will consider buying new energy vehicles and 40.8 percent said that they believed the high price will be the major obstacle to hybrid car development.

      China's Chang'an Motor's plans to launch its MINI electric car in the second half of 2010, priced at 150,000 yuan.

      General Motors has also said it will bring its Chevrolet Volt electric vehicle to China next year and Nissan also said recently that it will introduce its electric car, the LEAF, to China in 2011. Both of the companies have appealed for government support for electric car development in China.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 15:25:07
      Beitrag Nr. 373 ()
      Geely und Co.

      29. März 2010 14:45

      Die Chinesen greifen anvon Claus-Peter Tiemann, AP - Chinas Autoindustrie entwickelt sich von der Lachnummer zur Weltmacht. Mit dem Kauf von Volvo und neuen Technologien plant man die Eroberung des Automarktes. Nicht ohne Erfolgsaussichten.

      Der europäischen Autoindustrie erwächst ein neuer Herausforderer: China.
      Mit der Übernahme der schwedischen Ford-Tochter Volvo für umgerechnet 1,34 Milliarden Euro durch den Hersteller Geely hat die chinesische Autoindustrie den Vorstoss in den Luxussektor geschafft. Schon im Februar hatte sich der chinesische Autokonzern BAIC die Rechte an der Motor- und Getriebetechnik von Volvo-Konkurrent Saab gesichert. Und die Übernahme der Luxus-Geländewagenmarke Hummer von GM durch einen China-Konzern scheiterte nur knapp.

      In Europa ist die chinesische Autoindustrie bisher eher als Lachnummer wahrgenommen worden: Mit Modellen wie «Landwind», «Brilliance» oder «Great Wall» wollte man dort Fuss fassen. Die Vorstösse scheiterten auch an der mauen Qualität der Wagen und dem altertümlichen Design.

      In China aber sind die heimischen Autofabriken eine Macht. 2009 wurden dort 13,6 Millionen Autos verkauft. Jahrzehnte beherrschten ausländische Konzerne wie Volkswagen, GM oder Toyota den Markt. Aber inzwischen sind die Hälfte der Neuwagen von chinesische Marken. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Um auf den Weltmärkten anzugreifen, müssen Autobauer ihre Heimatmärkte beherrschen. Dort können sie die Kraft schöpfen, um ausserhalb der Landesgrenzen anzutreten. So machte es Toyota, so machte es VW.

      Die Chinesen beherzigen dieses Wissen: «Wir werden noch in diesem Jahr in Europa ein erstes Modell in Europa anbieten», sagte eine Sprecherin des Autoherstellers BYD nach Angaben der Tageszeitung «Die Welt» vor einigen Wochen. BYD ist einer der zehn grossen Autohersteller in der Volksrepublik. Die Chinesen wollen dem Bericht zufolge nicht nur mit Billigautos, sondern mit umweltfreundlicher Technik punkten.

      BYD bietet den Hybrid F3 DM an, ein Jahr später soll der Elektrowagen E 6 nach Europa kommen. Man habe aus den Fehlschlägen anderer chinesischer Autobauer in Europa gelernt: «Unsere Fahrzeuge werden alle technischen Standards erfüllen», sagte die Sprecherin. Neben BYD will laut Bericht auch die Shanghai Automotive Industry Corp. (SAIC), grösster Fahrzeughersteller der Volksrepublik, mit dem Verkauf eigener Autos beginnen.

      Elektroantrieb ist der Trumpf
      Ein grosser Trumpf der chinesischen Autoindustrie ist der bevorstehende Wechsel bei der Antriebstechnik: Motoren mit Benzin und Diesel sind auf lange Sicht wohl Auslaufmodelle. Ölknappheit und Klimawandel setzen ihnen zu.

      Bei Elektroautos aber sind die Chinesen technisch auf der Höhe der Zeit. Seit Jahren forschen sie an Batterien für Handys und Laptops. In den USA und Europa haben die Autobauer die Zukunft der Stromautos lange geleugnet. Inzwischen aber wollen immer mehr Staaten dem Stromwagen mit Prämien zum Durchbruch helfen, China vorneweg. Europas Anbieter geraten unter Druck und retten sich in Partnerschaften mit chinesischen Konzernen.

      Aber der Antrieb ist nicht alles: Bisher scheiterten China-Mobile im Ausland auch an schwachen Leistungen des Fahrwerks, schlechter Crashsicherheit und fragwürdiger Verarbeitung. Mit dem Einstieg bei Volvo und der Saab-Technik können sie hier aber sprunghafte Fortschritte machen.

      Die insgesamt wachsende Kompetenz der chinesischen Autobauer zeigt sich auch in den USA. GM bringt dort 2012 das Miniauto Chevrolet Spark aus chinesischer Produktion auf den Markt. Der Spark sei «die Versicherungspolice» von GM, falls die Benzinpreise wieder wie 2008 durch die Decke gehen, sagte Anfang Januar der damalige GM-Topmanager Bob Lutz.

      http://www.20min.ch/finance/news/story/Die-Chinesen-greifen-…
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 10:16:36
      Beitrag Nr. 372 ()
      Are BYD shopping for Maybach?
      29 March 2010


      With Geely’s take over of Volvo, it seems that BYD are eager to follow in their footsteps by hinting at a possible takeover of Maybach from Mercedes. Mercedes previously stated that they were planning to slow down and eventually end Maybach production, however a turn of events have seen Daimler working with BYD to produce an electric car for the Chinese market place and at the same time BYD have expressed interest in taking over Maybach.

      A BYD person close to the deal was quoted as saying “As soon as Daimler are ready to abandon a brand, BYD will reach out to buy it”

      BYD are more famous for their economic cars rather than their luxury models, BYD have been working continuously on building a luxury segment and the Maybach brand may give them the legitimacy that they need to reach into the established North American and European markets with electric luxury automobiles.

      It’s hard to establish at this early stage if BYD are seriously interested in taking over Maybach, who share all of their IPR with high end Mercedes models, or how an eventual deal might come about, it might be for IPR, it might be for the brand only, but whatever happens BYD involvement in developing electric cars for will no doubt be a deciding factor for both BYD themselves and Daimler.
      • 1
      • 3054
      • 3092
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,28
      -0,44
      +0,57
      +2,19
      -4,72
      -2,18
      -4,24
      -2,70
      -1,04
      -1,88

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      49
      28
      19
      18
      17
      16
      16
      15
      15
      13
      BYD CO LTD - mit Zukunft ?