Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands
eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
neuester Beitrag 20.05.24 22:06:25 von
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Kann man die Zahlen des ersten Quartals gerichtlich beantragen? Oder anders gefragt, wie lange kann dieser Vorstand die Zahlen ohne Konsequenzen noch zurückhalten! Nur weil die Zahlen nicht ins staRUG Bild passen würden. Die spielen so hässlich auf Zeit. Die Zahlen müssen umgehend veröffentlicht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.812.908 von Bilanzgewinn am 20.05.24 12:01:05
Lieber Bilanzgewinn,
kannst du ggf. die Klägerseite in den hoffentlich folgenden gerichtlichen Auseinandersetzungen unterstützen/beraten? Du hast aufjedenfall einen genauen Überblick über alle Entwicklungen und das entsprechende juristische Know-how.
Ich gehöre bspw. zu den Investoren, die unmittelbar nach dem Februarcall nochmals €4.000 in Endor investiert haben - gerade weil solche Aussagen getätigt wurden.
Der Arbeitskreis Deutscher Aufsichtsrat (AdAR) e.V. veranstaltet Morgen übrigens ein Webinar zum Thema StaRUG und wird hier wohl auch den Fall Endor thematisieren: https://www.adar.info/aktuelles/veranstaltungen/detail/webinar-das-risikomanagement-nach-starug-anforderungen-stand-der-umsetzung-in-der-praxis-und-moeglichkeit-der-pruefung-durch-den-aufsichtsrat.html
Zitat von Bilanzgewinn:Zitat von DOBY: ...
"nie ein Thema war" nur weil er es Anfang Februar dementiert hat ? Eine sehr großzügige Interpretation.
Es wäre ja durchaus denkbar, dass sich zwischen Anfang Februar und dem ersten Mal, dass StaRUG öffentlich erwähnt wurde (Meldung vom 24.4.) seine Einschätzung der Lage geändert hat.
Dann kann man natürlich fragen, wäre deshalb eine extra AdHoc angebracht gewesen oder wurden die Aktionäre ausreichend und umgehend informiert ? Hatte die Gewinnwarnung Ende Januar Auswirkungen auf die Bereitschaft der Banken zur Prolongation der Kredite ? Wann genau hatten die Banken mitgeteilt, dass sie endgültig nicht mehr bereit sind die Kredite zu verlängern ?
Um das zu beurteilen bräuchte man z.B. die Protokolle der AR Sitzungen, ev. Protokolle der Verhandlungen mit den Banken. Ohne Endor auf Schadensersatz zu verklagen werden Aktionäre diese Informationen vermutlich nicht bekommen.
In der Präsentation von 02.02. (die hier im Thread verlinkt ist) stand:
"unlimited prolongation of revolving facilities expected in the next few months"
Aus dem Call sind folgende Aussagen überliefert:
Montega Connect Call mit Endor vom 02.02.2024 – Q&A Teil: "We have two questions from Yannick. So, what are your plans on refinancing and is there any risk of insolvency?
Matthias Kosch: “No, there is no risk for insolvency because we are absolutely on time with our payments. We have no debts which we are not paying and we have a liquidity position of around 8 million euros. So, there is no risk for insolvency so far, especially looking forward on the stable January revenue, looking forward on the new Sony products which will give us high improvements on the liquidity headroom. So, I don't see it at all, this topic. And the refinancing depends a little bit what is meant because we don't need to refinance, we just need to prolong our debts. So, there is no refinancing plan so far because we are financed, we don't need to change the financing. We just need to prolong the debt facilities, the revolvers especially we have right now"
Laut Junolyst hat der CFO in einem 6-Augengespräch am 09.04.2024 gesagt, "er habe sich im Detail noch nicht mit StaRUG beschäftigt".
Und Ende April ist StaRUG auf einmal unumgänglich.
Ich verstehe nicht, wie man das als stringente, glaubwürdige Kommunikation einstufen kann.
Für mich gibt es zwei Optionen:
- auch der CFO hat im Bereich Krisenfrüherkennung versagt oder
- die StaRUG-Option sollte so lange wie möglich geheim gehalten werden, um rechtzeitige Gegenmaßnahmen aus dem Aktionskreis zur Kapitalbeschaffung zu verhindern, damit man ähnlich wie bei Leoni argumentieren kann ("wir hätten ja gerne die Aktionäre beteiligt, es wurde dann aber zeitlich zu eng").
Warum wurde nicht Ende März als klar war, dass nur eine weitere befristete Verlängerung bis zum 30.06.24 erfolgt, offen kommuniziert, dass eine zeitnahe Zuführung von Eigenkapital auf Seiten der Aktionäre erfolgen muss, um StaRUG zu vermeiden?
Lieber Bilanzgewinn,
kannst du ggf. die Klägerseite in den hoffentlich folgenden gerichtlichen Auseinandersetzungen unterstützen/beraten? Du hast aufjedenfall einen genauen Überblick über alle Entwicklungen und das entsprechende juristische Know-how.
Ich gehöre bspw. zu den Investoren, die unmittelbar nach dem Februarcall nochmals €4.000 in Endor investiert haben - gerade weil solche Aussagen getätigt wurden.
Der Arbeitskreis Deutscher Aufsichtsrat (AdAR) e.V. veranstaltet Morgen übrigens ein Webinar zum Thema StaRUG und wird hier wohl auch den Fall Endor thematisieren: https://www.adar.info/aktuelles/veranstaltungen/detail/webinar-das-risikomanagement-nach-starug-anforderungen-stand-der-umsetzung-in-der-praxis-und-moeglichkeit-der-pruefung-durch-den-aufsichtsrat.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.814.372 von Sognidoro am 20.05.24 19:14:07
Nein, leider noch nicht.
Zitat von Sognidoro: "Wer kann sollte seine Koffer packen."
ups.... Habe ich dich missverstanden?
Ich vermute, du kannst ;-)
Nein, leider noch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.814.237 von Straßenkoeter am 20.05.24 18:48:28"Wer kann sollte seine Koffer packen."
ups.... Habe ich dich missverstanden?
Ich vermute, du kannst ;-)
ups.... Habe ich dich missverstanden?
Ich vermute, du kannst ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.813.670 von Sognidoro am 20.05.24 15:57:35
Wems nicht passt, der hat alle Freiheit das Land zu verlassen. Ich weiß schon, dass das die Grundessenz ist im demokratischen Austausch.
Zitat von Sognidoro: Reisende soll man nicht aufhalten....
Wems nicht passt, der hat alle Freiheit das Land zu verlassen. Ich weiß schon, dass das die Grundessenz ist im demokratischen Austausch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.813.562 von Straßenkoeter am 20.05.24 15:19:37Reisende soll man nicht aufhalten....
Vor nicht mal 3 Jahren haben 50000 Aktien 1,2 Millionen Euro gekostet, nun bekommt man sie für 8500€. Deutschland ist ein untergehendes Land. Wer kann sollte seine Koffer packen.
Der Endor Skandal ist ein Meilenstein auf dem Weg, wo sich Deutschland selbst abschafft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.813.259 von unicum am 20.05.24 13:36:50So sieht die perfekte "Road to StaRUG" aus:
1. Vernachlässige die Bemühungen um Refinanzierung.
2. Wiege die Aktionäre in Sicherheit, damit diese nicht rechzeitig auf die Idee kommen, selbst eine außerordentliche HV zu initiieren, um die Sanierung selbst mit Kapitalmaßnahmen zu voranzutreiben.
3. Ziehe dann plötzlich StaRUG aus dem Hut.
4. Bilde drei Gruppen von Planbetroffenen.
5. Sehe für zwei der drei Gruppen nur einen Verzicht in minimaler Größerordnung vor, damit diese die nötigen Mehrheiten für den Restrukturierungsplan bescheren, im dem die dritte Gruppe der Aktionäre, die eigentlich bereit war, ihre Beiträge zur Sanierung zu leisten, komplett enteignet wird.
1. Vernachlässige die Bemühungen um Refinanzierung.
2. Wiege die Aktionäre in Sicherheit, damit diese nicht rechzeitig auf die Idee kommen, selbst eine außerordentliche HV zu initiieren, um die Sanierung selbst mit Kapitalmaßnahmen zu voranzutreiben.
3. Ziehe dann plötzlich StaRUG aus dem Hut.
4. Bilde drei Gruppen von Planbetroffenen.
5. Sehe für zwei der drei Gruppen nur einen Verzicht in minimaler Größerordnung vor, damit diese die nötigen Mehrheiten für den Restrukturierungsplan bescheren, im dem die dritte Gruppe der Aktionäre, die eigentlich bereit war, ihre Beiträge zur Sanierung zu leisten, komplett enteignet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.813.145 von KarlResearch am 20.05.24 13:07:111.) Ist es natürlich sehr bequem, sich die Beträge von Corsair auszahlen zu lassen,
2.) In den letzten beiden Meldungen vom 9. und 15 Mai war nicht mehr die Rede von einem "teilweisen Verzicht" der Banken,
3.) Wissen wir nicht was mit "teilweiser Verzicht" überhaupt "netto" gemeint ist. Schließlich ist zuletzt die Rede von Folgendem: "So ermöglicht CORSAIR als ersten Schritt eine Zwischenfinanzierung, die entsprechend des Fälligkeitenprofils des Unternehmens bereits kurzfristig in Tranchen zur Verfügung gestellt werden". Vielleicht wird auf die Briefporti von den Banken verzichtet und sie bekommen dafür Corsair als langfristigen Kreditkunden.
Kann ein super Geschäft für die Banken sein.
Ich empfehle, die letzten Unternehmensmeldungen, die von Matthias Kosch editiert (und damit sicherlich nicht zu seinem Lasten formuliert) sind, in der entsprechenden chronologischen Reinfolge genau zu lesen.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/endor-ag-einigt-s…
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/endor-ag-vereinba…
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/endor-ag-exklusive-ve…
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/endor-ag-investorenpr…
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/endor-ag-nach-verlaen…
2.) In den letzten beiden Meldungen vom 9. und 15 Mai war nicht mehr die Rede von einem "teilweisen Verzicht" der Banken,
3.) Wissen wir nicht was mit "teilweiser Verzicht" überhaupt "netto" gemeint ist. Schließlich ist zuletzt die Rede von Folgendem: "So ermöglicht CORSAIR als ersten Schritt eine Zwischenfinanzierung, die entsprechend des Fälligkeitenprofils des Unternehmens bereits kurzfristig in Tranchen zur Verfügung gestellt werden". Vielleicht wird auf die Briefporti von den Banken verzichtet und sie bekommen dafür Corsair als langfristigen Kreditkunden.
Kann ein super Geschäft für die Banken sein.
Ich empfehle, die letzten Unternehmensmeldungen, die von Matthias Kosch editiert (und damit sicherlich nicht zu seinem Lasten formuliert) sind, in der entsprechenden chronologischen Reinfolge genau zu lesen.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/endor-ag-einigt-s…
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