Paragon im Aufwind ??? (Seite 7)
eröffnet am 16.05.11 12:55:25 von
neuester Beitrag 15.05.24 13:47:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.212 von Pargos am 11.03.24 17:07:37Hallo Pargos,
bei aller Kritik, die ich mit Dir teile, halte ich die Anleihe für deutlich unterbewertet:
1.) Paragon ist bis auf die Anleihe so gut wie schuldenfrei. Eine Insolvenzgefahr sehe ich, trotz noch bestehender Ertragsschwäche in relativ weiter Ferne.
2.) Die Anleihe ist die einzig dominierende Finanzverbindlichkeit. Unter den Anleiheinhabern gibt es eine starke Konzentration. Das zusammen macht m.E. ein mögliches StaRUG-Verfahren mit Frers auf dem Fahrersitz unwahrscheinlich, bzw. sehr risikoreich für ihn, zumal ich davon ausgehe, dass bei den Anleiheinhabern entsprechende "was-wäre-wenn-Überlegungen" gibt. Jedenfalls macht es Sinn, bei Klaus Frers höchst wachsam zu sein.
3.) Die Rendite liegt, inkl. PIK, aktuellem Zinsatz und ordnungsgemäßer Tilgung bei rund 30%. Pro Jahr.
4.) Die Wertberichtigung "Electric Brands" dürfte im Markt weitestgehend eskompiert sein.
Das Orderbuch der Anleihe hellt sich inzwischen auch schon deutlich auf. Dass die Anleihe überhaupt auf ein so einem niedriges Niveau gefallen ist, liegt allein in der allgemeinen Marktskepsis gegenüber der unseriösen Person Klaus Frers begründet.
bei aller Kritik, die ich mit Dir teile, halte ich die Anleihe für deutlich unterbewertet:
1.) Paragon ist bis auf die Anleihe so gut wie schuldenfrei. Eine Insolvenzgefahr sehe ich, trotz noch bestehender Ertragsschwäche in relativ weiter Ferne.
2.) Die Anleihe ist die einzig dominierende Finanzverbindlichkeit. Unter den Anleiheinhabern gibt es eine starke Konzentration. Das zusammen macht m.E. ein mögliches StaRUG-Verfahren mit Frers auf dem Fahrersitz unwahrscheinlich, bzw. sehr risikoreich für ihn, zumal ich davon ausgehe, dass bei den Anleiheinhabern entsprechende "was-wäre-wenn-Überlegungen" gibt. Jedenfalls macht es Sinn, bei Klaus Frers höchst wachsam zu sein.
3.) Die Rendite liegt, inkl. PIK, aktuellem Zinsatz und ordnungsgemäßer Tilgung bei rund 30%. Pro Jahr.
4.) Die Wertberichtigung "Electric Brands" dürfte im Markt weitestgehend eskompiert sein.
Das Orderbuch der Anleihe hellt sich inzwischen auch schon deutlich auf. Dass die Anleihe überhaupt auf ein so einem niedriges Niveau gefallen ist, liegt allein in der allgemeinen Marktskepsis gegenüber der unseriösen Person Klaus Frers begründet.
Wenn man sich das Anleiherückkaufprogramm ansieht, dann müsste man eigentlich positiv gestimmt sein.
Volumina werden erhöht (25% war ja nicht vom Tagesumsatz). Dazu macht Paragon inzwischen fast 50% Gewinn mit jedem Rückkauf.
Disclaimer: Bin bei grob 60% raus, da mir das Risiko zu hoch ist. Photon viel interessanter
Volumina werden erhöht (25% war ja nicht vom Tagesumsatz). Dazu macht Paragon inzwischen fast 50% Gewinn mit jedem Rückkauf.
Disclaimer: Bin bei grob 60% raus, da mir das Risiko zu hoch ist. Photon viel interessanter
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.430.125 von unicum am 11.03.24 09:58:06
Wir wissen, dass 2023 ein schwieriges Geschäftsjahr war.
Wir wissen, dass 2024 für die Zulieferbranche schwierig wird
Wir wissen, dass ein neuer Rechnungsprüfer bestellt wurde, der sicherlich genau hinschauen wird.
Wir wissen, dass Paragon via EB 7,7 Mio. versenkt hat.
Aus dem Hause Paragon liest man nichts - auch das ist vielsagend.
Nun kann man noch abwarten bis zum April, bis die Hiobsbotschaft veröffentlicht wird oder schon vorher die Reißleine ziehen.
Wo die Aktie aufschlägt kann man nur vermuten - ich denke ähnlich Voltabox zwischen 1,00 und 1,30
Die Anleihe wird wohl die alten Tiefststände testen.
Wer abwartet ist selbst schuld.
es ist doch ganz einfach,
wir wissen doch alles um richtige Entscheidungen zu treffen.Wir wissen, dass 2023 ein schwieriges Geschäftsjahr war.
Wir wissen, dass 2024 für die Zulieferbranche schwierig wird
Wir wissen, dass ein neuer Rechnungsprüfer bestellt wurde, der sicherlich genau hinschauen wird.
Wir wissen, dass Paragon via EB 7,7 Mio. versenkt hat.
Aus dem Hause Paragon liest man nichts - auch das ist vielsagend.
Nun kann man noch abwarten bis zum April, bis die Hiobsbotschaft veröffentlicht wird oder schon vorher die Reißleine ziehen.
Wo die Aktie aufschlägt kann man nur vermuten - ich denke ähnlich Voltabox zwischen 1,00 und 1,30
Die Anleihe wird wohl die alten Tiefststände testen.
Wer abwartet ist selbst schuld.
Ich habe mal nachgerechnet: in den letzten zwei Wochen wurden in der Anleihe, außer über Gettex und Quotrix, 465.000 Euro nominal gehandelt. Paragon hat davon nur genau 70.000 Euro nominal aufgekauft. Neben der verbreiteten Unwahrheit, dass Pragon nur über die Börse Anleihen zurückkaufen kann, wird nicht mal die mögliche Rückkaufquote unter Beachtung der (selbst auferlegten) Maximalquote des Tagesvolumens von 25% annähernd erreicht. Es sind nur 15%.
Unter Duldung der Gemeinsamen Vertreterin, Daniela Bergdolt, verstößt Paragon so ziemlich in jeder Hinsicht gegen alle Regeln der Anleihebedingungen und folgt damit einem mutmaßlichem Prinzip von Klaus Fers seit Börsengang: der Kapitalmarkt ist zum Bescheißen da. Bis zum Auslaufen des Anleiherückkaufprogramms werden, wenn es so weiter geht, maximal 2 Mio. von den verpflichtenden 20,3 Mio. zurückgekauft sein.
Unter Duldung der Gemeinsamen Vertreterin, Daniela Bergdolt, verstößt Paragon so ziemlich in jeder Hinsicht gegen alle Regeln der Anleihebedingungen und folgt damit einem mutmaßlichem Prinzip von Klaus Fers seit Börsengang: der Kapitalmarkt ist zum Bescheißen da. Bis zum Auslaufen des Anleiherückkaufprogramms werden, wenn es so weiter geht, maximal 2 Mio. von den verpflichtenden 20,3 Mio. zurückgekauft sein.
Wir können uns hier gegenseitig auf die Schulter klopfen oder uns streiten. Trotzdem sind wir nur Kleinanleger, aber bei der Anleihe sind ein paar dicke Fische dabei. Daher frage ich euch nochmal: warum hören wir keine Klagen/Beschwerden von den dicken millionenschweren Fischen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.396.683 von Pargos am 05.03.24 12:54:52So sehe ich das im Prinzip auch. Wobei es m.E. kein "Hintertürchen" bei der Auslegung der Anleihebedingungen gibt.
Im Übrigen halte ich die Anleihebedingungen für absolut fair und sinnvoll: Frers hat in den letzten Jahren soviel Mist gebaut, gerade was das nichtoperative, akquisatorische Geschäft angeht, sodass es für die Gläubiger selbstverständlich ist, dass bei einer nichtoperativen Veräußerung von Konzernteilen, diese daran beteiligt werden wollen, zumal dadurch sicherheitenrelevante Assets abfließen. Wie berechtigt dieses Grundprinzip ist, sieht man an der voraussichtlich erneuten nichtoperativen Wertevernichtung durch den voraussichtlichen Verlust der Gelder an Electric Brands.
Wie fair die Konditionen der Anleihe sind, ist erkennbar daran, dass die Verzinsung der Anleihe mit großem Abstand (mit Ausnahme der hypothekarisch besicherten Darlehen) die günstigeste Finanzierungsform für Paragon ist.
Die Anleihegläubiger sind ausgesprochen willfährig gegenüber Paragon. Deswegen will Paragon die Anleihe auch nicht tilgen.
Im Übrigen halte ich die Anleihebedingungen für absolut fair und sinnvoll: Frers hat in den letzten Jahren soviel Mist gebaut, gerade was das nichtoperative, akquisatorische Geschäft angeht, sodass es für die Gläubiger selbstverständlich ist, dass bei einer nichtoperativen Veräußerung von Konzernteilen, diese daran beteiligt werden wollen, zumal dadurch sicherheitenrelevante Assets abfließen. Wie berechtigt dieses Grundprinzip ist, sieht man an der voraussichtlich erneuten nichtoperativen Wertevernichtung durch den voraussichtlichen Verlust der Gelder an Electric Brands.
Wie fair die Konditionen der Anleihe sind, ist erkennbar daran, dass die Verzinsung der Anleihe mit großem Abstand (mit Ausnahme der hypothekarisch besicherten Darlehen) die günstigeste Finanzierungsform für Paragon ist.
Die Anleihegläubiger sind ausgesprochen willfährig gegenüber Paragon. Deswegen will Paragon die Anleihe auch nicht tilgen.
Anleihe
Dann schmiere ich hier auch noch meinen Senf dazu.Ich war bei den Verhandlungen um die EUR-Anleihe dabei. Frers war hier sehr entgegenkommend und hat nahezu alle Forderungen der Institutionellen gutiert. Es ist ihm aber auch nichts anderes übrig geblieben. Paragon lag vollkommen in der Hand der Gläubiger. Wer so dämlich agiert verspielt selbst seine 50 %-Mehrheit und sein gesichertes Geschäftführerdasein . Wer alle Fehler dieser Welt macht hängt am Wohlwollen der Gläubiger.
Egal wie es nach den Buchstaben des Gesetzes nun ganz richtig ist. Er hat damals den Gläubigern versprochen Verkaufserlöse im bekannten Verhältnis mit den Gläubigern zu teilen. Wer in die Bedingungen entsprechende Hintertürchen einbaut betrügt seine Gläubiger mindestens moralisch. Das ist bei Frers aber nicht neu.
Wie oft habe ich es hier schon geschrieben und immer wieder Widerworte gelesen. Ich frage nun ganz offen - wie oft muß eine Herr Frers seinen Gläubigern und Aktionären aufs Maul hauen, bevor die merken dass es auwa macht. Schaut euch die Kursentwicklungen an - der Aktie - der Anleihe. Immer mehr wenden sich ab.
Wer hier bis zum bitteren Ende dabei bleiben will ist selbst schuld.
Sorry, Unicum, aber leider bist du immer noch nicht sachlich. Schade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.388.052 von sacry am 04.03.24 10:47:59
Das sehe ich komplett anders, gerade im Kontext des damaligen Geistes.
Weil der Grund sehr einfach ist: Es gibt im vorliegenden Fall aktuell keine Rechtsgrundlage für eine Klagemöglichkeit durch Anleihegläubiger. Es sieht für mich nicht so aus, dass Du Dich mit dem Schuldverschreibungsgesetz oder der Tagesordnung der Gläubigerbversammlung vom 10.3.2022 beschäftigt hast. Sonst würdest Du diese Frage gar nicht stellen.
Zitat von sacry: Meiner Ansicht nach, vernachlässigen die Befürworter des Rückkaufs von 20 Mio. zum 05.01.24 die Gegebenheiten, in welcher der Verlängerung der Anleihe bis 2027 zugestimmt wurde. Da Ihr euch nur auf den Vorlaut versteift, ist eine Einigung zwischen den Lagern wohl ausgeschlossen.
Das sehe ich komplett anders, gerade im Kontext des damaligen Geistes.
Zitat von sacry: Jetzt berufst du dich wieder auf die Rechtslage, aber sagst du den Grund nicht, warum denn die Gläubiger bisher keine Aufstand machen, bzw. nicht reagiert haben.
Weil der Grund sehr einfach ist: Es gibt im vorliegenden Fall aktuell keine Rechtsgrundlage für eine Klagemöglichkeit durch Anleihegläubiger. Es sieht für mich nicht so aus, dass Du Dich mit dem Schuldverschreibungsgesetz oder der Tagesordnung der Gläubigerbversammlung vom 10.3.2022 beschäftigt hast. Sonst würdest Du diese Frage gar nicht stellen.
Ich meinte, weiter zu diskutieren.
Grund: jeder hat sein Verständnis der Bedingungen.
Meiner Ansicht nach, vernachlässigen die Befürworter des Rückkaufs von 20 Mio. zum 05.01.24 die Gegebenheiten, in welcher der Verlängerung der Anleihe bis 2027 zugestimmt wurde. Da Ihr euch nur auf den Vorlaut versteift, ist eine Einigung zwischen den Lagern wohl ausgeschlossen.
Jetzt berufst du dich wieder auf die Rechtslage, aber sagst du den Grund nicht, warum denn die Gläubiger bisher keine Aufstand machen, bzw. nicht reagiert haben.
Grund: jeder hat sein Verständnis der Bedingungen.
Meiner Ansicht nach, vernachlässigen die Befürworter des Rückkaufs von 20 Mio. zum 05.01.24 die Gegebenheiten, in welcher der Verlängerung der Anleihe bis 2027 zugestimmt wurde. Da Ihr euch nur auf den Vorlaut versteift, ist eine Einigung zwischen den Lagern wohl ausgeschlossen.
Jetzt berufst du dich wieder auf die Rechtslage, aber sagst du den Grund nicht, warum denn die Gläubiger bisher keine Aufstand machen, bzw. nicht reagiert haben.
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