Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 2)
eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
neuester Beitrag 31.05.24 16:10:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.859.364 von wolson am 29.05.24 16:26:07
Und es war kein echtes Halbfinale sondern das entscheidende Gruppenspiel, oder nicht? MW gab es 1974 zwei Gruppenphasen, aber die Vonovia gab es noch nicht…
Zitat von wolson: Kann dir die 25-26 nicht garantieren.
Ist nur meine Erwartung, wenn sich auch die EZB und Fed
so verhält, wie ich es mir vorstelle.
Erst dann wäre ich überhaupt bereit wieder zu kaufen.
Und auch dann wieder, nach Lage der Dinge.
Also auch nach einer Korrektur des Gesamtmarktes.
Und dein Onkel hat schon recht mit dem Halbfinale.
Gerd Müller schoß das Siegtor im legendären Wasserballspiel 1974.
Und Deutschland konnte froh sein, das das Spiel unter vollkommen
irregulären Verhältnissen stattfand.
Denn die Polen waren zusammen mit den Holländern die eindeutig technisch
besten Mannschaften dieser WM.
Mein Schwippschwager, also der Bruder meiner Lebensgefährtin, schwärmt
noch heute von Deyna, Gadocha, Lato und Co. Berechtigterweise, denn auch
mir gefielen die Polen und Holländer am besten.
Ich habe die Holländer um Johan Cruyff im Gelsenkirchener Parkstadion in einem
Meer von Orange bei strömenden Regen und über Hundert Bussen aus den Niederlanden,
live gegen die DDR gesehen.
Sonst nur TV.
Und es war kein echtes Halbfinale sondern das entscheidende Gruppenspiel, oder nicht? MW gab es 1974 zwei Gruppenphasen, aber die Vonovia gab es noch nicht…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.858.539 von litzner am 29.05.24 14:45:27Kann dir die 25-26 nicht garantieren.
Ist nur meine Erwartung, wenn sich auch die EZB und Fed
so verhält, wie ich es mir vorstelle.
Erst dann wäre ich überhaupt bereit wieder zu kaufen.
Und auch dann wieder, nach Lage der Dinge.
Also auch nach einer Korrektur des Gesamtmarktes.
Und dein Onkel hat schon recht mit dem Halbfinale.
Gerd Müller schoß das Siegtor im legendären Wasserballspiel 1974.
Und Deutschland konnte froh sein, das das Spiel unter vollkommen
irregulären Verhältnissen stattfand.
Denn die Polen waren zusammen mit den Holländern die eindeutig technisch
besten Mannschaften dieser WM.
Mein Schwippschwager, also der Bruder meiner Lebensgefährtin, schwärmt
noch heute von Deyna, Gadocha, Lato und Co. Berechtigterweise, denn auch
mir gefielen die Polen und Holländer am besten.
Ich habe die Holländer um Johan Cruyff im Gelsenkirchener Parkstadion in einem
Meer von Orange bei strömenden Regen und über Hundert Bussen aus den Niederlanden,
live gegen die DDR gesehen.
Sonst nur TV.
Ist nur meine Erwartung, wenn sich auch die EZB und Fed
so verhält, wie ich es mir vorstelle.
Erst dann wäre ich überhaupt bereit wieder zu kaufen.
Und auch dann wieder, nach Lage der Dinge.
Also auch nach einer Korrektur des Gesamtmarktes.
Und dein Onkel hat schon recht mit dem Halbfinale.
Gerd Müller schoß das Siegtor im legendären Wasserballspiel 1974.
Und Deutschland konnte froh sein, das das Spiel unter vollkommen
irregulären Verhältnissen stattfand.
Denn die Polen waren zusammen mit den Holländern die eindeutig technisch
besten Mannschaften dieser WM.
Mein Schwippschwager, also der Bruder meiner Lebensgefährtin, schwärmt
noch heute von Deyna, Gadocha, Lato und Co. Berechtigterweise, denn auch
mir gefielen die Polen und Holländer am besten.
Ich habe die Holländer um Johan Cruyff im Gelsenkirchener Parkstadion in einem
Meer von Orange bei strömenden Regen und über Hundert Bussen aus den Niederlanden,
live gegen die DDR gesehen.
Sonst nur TV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.857.177 von wolson am 29.05.24 11:35:46Okidoki Wolson, wenn ich so flapsig das ausdrücken darf. Dann warten wir ab, bis von dir das Zeichen kommt bei 25-26 Euro. Ist mir recht, man soll ja auch nichts überstürzen und Harakiri machen. Zumal es von dir ja mehr als fundiert erklärt wurde. Außerdem je niedriger man kauft, desto höher ist dann der Gewinn beim Verkauf! Auch das hab ich von meinem Onkel gelernt. Hast also vollkommen recht mit deiner Empfehlung zu warten. Ich weiß nur nicht genau, was ich mit dem Mann aus dem Heim jetzt machen soll. Der will unbedingt vonovia kaufen und bittet mich ständig etwas einzuleiten. Aber ich bin erstens natürlich gar nicht in der Lage und zweitens etwas vorsichtig nach der Müller-Geschichte mit dem Tor gegen Polen. Versteh ich heute noch nicht, wie er darauf kommt, wenn er doch angeblich selbst im Stadion bei der WM in Deutschland war. Müller soll das entscheidende 1:0 geschossen haben zum Finaleinzug. Ok, das mit dem Finale, dass es nur Achtelfinale war, kann man verwechseln. Aber wenn er selbst dort war, dann Neuville und Müller verwechseln, der damals noch viel zu jung war, ist etwas komisch! Deswegen bin ich mir nicht ganz sicher, wie genau er noch bei der Sache ist! Werde ihn nochmal fragen, was er mit vonovia genau meint!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.857.285 von graueeminenz77 am 29.05.24 11:49:02Scheiß-Autokorrektur 😡😡😡. Gott hab ihn seelig 😇 ... nicht "Gibt hab ihm seelig" (wohl von Pisa KI generiert 😩🙈🙈👍). Da legt mit der Computer irgendwann noch "alles für Deutschland" (während der EM) in den Mund und ich muss 13.000 Euro Geldstrafe zahlen 🤣🤣🤣⚽⚽⚽.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.857.177 von wolson am 29.05.24 11:35:46ja, das stimmt "leider" 😬 ... die Welt ist hektisch und in Unordnung gekommen und der Kostolany-Ansatz mag wirklich nur für eine Handvoll US-Aktien gelten 👍. Gibt hab ihm seelig 😇.
Graueeminenz,
sein sie mir nicht böse,
was über die 15 Jahre war, interessiert die Börsianer heute
nicht. Da heute auch an der Börse Alles sehr schnelllebig.
Heute ne Aktie kaufen und Jahrzehnte hinlegen.
Es war einmal.
Auch Kostolany hilft da nicht mehr.
Auch "sell in may and go away" gilt in keinster Weise mehr.
Shagerage,
habe ich auch gedacht.
So richtig prickelnd hört sich das nicht an.
Bleibe ua. auch deshalb weiter an der Seitenlinie.
Habe mich heute morgen lieber dazu entschieden,
auf Grund des weiter steigenden Verbrauchervertrauens,
meinen Einstandskurs bei Zalando dank 23,85 zu verbilligen.
Zumal auch die Zahlen lt. der Profis so schlecht nicht
waren. Zumindest besser als erwartet. Und der Ausblick
auch nicht.
Deshalb ein wenig zu Unrecht heruntergeprügelt.
Plaintiff,
bin der Meinung sie haben da was aus dem Zusammenhang gerissen.
Habe keinesfalls geschrieben, das ich nur nach Bauchgefühl kaufe,
gehört aber dazu.
Bücher habe ich nicht gelesen.
Wie gesagt, heutzutage auch an der Börse alles viel schnelllebiger.
Litzner,
kann dir nur sagen, wie ich mich bei Vonovia
erstmal verhalte.
Muß keine Blaupause für dich sein.
Zum einen hat mich der heutige Handelsblatt-Bericht
nicht sonderlich begeistert, was die Immobilien betrifft.
Was mich aber im Moment noch mehr abhält.
Die kommende Zinssenkung im Juni dürfte eingepreist
sein. Und danach ist wahrscheinlich erstmal Sense mit
den Zinssenkungen. In der USA sowieso.
Frühestens im September, wenn man den jetzigen
Mitgliedern der FED vertrauen kann. Und die EZB, ob
sie sich noch mal vorwagt, also vor der FED, wage ich zu bezweifeln.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Und höre hin was Fr.Lagarde in der Pressekonferenz nach der Zinssenkung
im Juni sagt. Vermute mal, das man sich erst mal die weiteren Inflationszahlen
anschauen will. Und deshalb abwartet.
Werde also mein Kauf-Limit nochmals auf 25-26 Euro heruntersetzen.
Zumal Sommer (Loch)
Aber kann an der Börse, wie so oft Alles ganz anders kommen,
als ich es mir selber vorstelle.
Und darum, deine Entscheidung ist gefragt.
Garantie an der Börse gibt es nicht, auch von meiner Seite nicht.
Da wie geschrieben, auch selber bei allen Crashs seit 87 dabei.
Und dauerte oft lange, bis ich die Verluste wieder eingeholt habe.
sein sie mir nicht böse,
was über die 15 Jahre war, interessiert die Börsianer heute
nicht. Da heute auch an der Börse Alles sehr schnelllebig.
Heute ne Aktie kaufen und Jahrzehnte hinlegen.
Es war einmal.
Auch Kostolany hilft da nicht mehr.
Auch "sell in may and go away" gilt in keinster Weise mehr.
Shagerage,
habe ich auch gedacht.
So richtig prickelnd hört sich das nicht an.
Bleibe ua. auch deshalb weiter an der Seitenlinie.
Habe mich heute morgen lieber dazu entschieden,
auf Grund des weiter steigenden Verbrauchervertrauens,
meinen Einstandskurs bei Zalando dank 23,85 zu verbilligen.
Zumal auch die Zahlen lt. der Profis so schlecht nicht
waren. Zumindest besser als erwartet. Und der Ausblick
auch nicht.
Deshalb ein wenig zu Unrecht heruntergeprügelt.
Plaintiff,
bin der Meinung sie haben da was aus dem Zusammenhang gerissen.
Habe keinesfalls geschrieben, das ich nur nach Bauchgefühl kaufe,
gehört aber dazu.
Bücher habe ich nicht gelesen.
Wie gesagt, heutzutage auch an der Börse alles viel schnelllebiger.
Litzner,
kann dir nur sagen, wie ich mich bei Vonovia
erstmal verhalte.
Muß keine Blaupause für dich sein.
Zum einen hat mich der heutige Handelsblatt-Bericht
nicht sonderlich begeistert, was die Immobilien betrifft.
Was mich aber im Moment noch mehr abhält.
Die kommende Zinssenkung im Juni dürfte eingepreist
sein. Und danach ist wahrscheinlich erstmal Sense mit
den Zinssenkungen. In der USA sowieso.
Frühestens im September, wenn man den jetzigen
Mitgliedern der FED vertrauen kann. Und die EZB, ob
sie sich noch mal vorwagt, also vor der FED, wage ich zu bezweifeln.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Und höre hin was Fr.Lagarde in der Pressekonferenz nach der Zinssenkung
im Juni sagt. Vermute mal, das man sich erst mal die weiteren Inflationszahlen
anschauen will. Und deshalb abwartet.
Werde also mein Kauf-Limit nochmals auf 25-26 Euro heruntersetzen.
Zumal Sommer (Loch)
Aber kann an der Börse, wie so oft Alles ganz anders kommen,
als ich es mir selber vorstelle.
Und darum, deine Entscheidung ist gefragt.
Garantie an der Börse gibt es nicht, auch von meiner Seite nicht.
Da wie geschrieben, auch selber bei allen Crashs seit 87 dabei.
Und dauerte oft lange, bis ich die Verluste wieder eingeholt habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.856.373 von wolson am 29.05.24 09:49:07
das sind ja schlechte neuigkeiten.
Zitat von wolson: Die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden Experten zufolge in diesem Jahr etwas stärker fallen und danach langsamer steigen als bislang angenommen.
das sind ja schlechte neuigkeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.856.373 von wolson am 29.05.24 09:49:07ach die Preise hin oder her. vergleiche doch Mal auf 15 Jahressicht 🧐. blöd ist nur, wer verkaufen "muss" 😬 ... da wäre Boomphase 2021/22 natürlich besser gewesen 🤒. Dafür ist Vermietermarkt, Schade nur, dass Vonovia nicht den "vollen" Preis erzielen kann wie bei Konsumgütern oder Dienstleistungen. Selbst der ÖD legt seine Kosten dreist um. Schornsteinfeger zum Beispiel nimmt außer bei hoheitlichen Tätigkeiten, wo ihm die KÜO den Satz vorschreibt, was er will 🤕. 7 min. Arbei 100 Euro 😡. Auf Anfrage bekommt man freche Antwort, genauso frech wie die Forderung von manchen Mietern und Sozialpolitikern 😩. Dennoch haben wir hier Sachwerte ✋
Aus dem heutigen Handelsblatt Online.
Keine Entwarnung für den Immobilienmarkt
„Mit dem Rückgang der Anleiherenditen und Hypothekenzinsen Ende 2023 zog die Nachfrage Anfang 2024 wieder an“, sagt ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski mit Blick auf den Immobilienmarkt. „Da die Erschwinglichkeit auf einem niedrigen Niveau verharrt und die Preise im Bausektor weiterhin hoch sind, erwarten wir jedoch keine starke Erholung der Nachfrage nach neuen Wohnungen.“
Die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden in diesem Jahr etwas stärker fallen und danach langsamer steigen als bislang angenommen. Sie dürften um durchschnittlich 2,0 Prozent sinken, wie die jüngste vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten ergab.
Im Februar war noch ein Minus von 1,7 Prozent erwartet worden. 2025 soll es dann einen Anstieg von 2,0 Prozent geben, nachdem bislang von einem kräftigeren Plus von 3,0 Prozent ausgegangen wurde. Seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 sind die Immobilienpreise um fast 13 Prozent gesunken; allein im vergangenen Jahr sind sie um mehr als acht Prozent gefallen.
Deutsche Immobilienpreise fallen stärker - Erholung 2025 schwächer
Einer Umfrage von Immobilienanalysten zufolge, sollen die Preise für Immobilien 2024 noch um durchschnittlich 2 Prozent sinken. Im Jahr 2025 wird wieder ein kleines Plus erwartet.
28.05.2024 - 16:02 Uhr
Immobilienpreise sind seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 um fast 13 Prozent gesunken: Foto: Christian Charisius/dpa
Berlin. Die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden Experten zufolge in diesem Jahr etwas stärker fallen und danach langsamer steigen als bislang angenommen. Sie dürften um durchschnittlich 2,0 Prozent sinken, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten, die vom 9. bis 21. Mai durchgeführt wurde.
Im Februar war noch ein Minus von 1,7 Prozent erwartet worden. 2025 soll es dann einen Anstieg von 2,0 Prozent geben, nachdem bislang von einem kräftigeren Plus von 3,0 Prozent ausgegangen wurde.
Neue Impulse werden durch die für kommende Woche signalisierte Zinswende durch die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet. Sie dürfte ihren Leitzins vom aktuellen Rekordhoch von 4,5 Prozent auf dann 4,25 Prozent senken. Weitere Schritte könnten im Jahresverlauf folgen.
„Mit dem Rückgang der Anleiherenditen und Hypothekenzinsen Ende 2023 zog die Nachfrage Anfang 2024 wieder an“, sagte ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski mit Blick den Immobilienmarkt. „Da die Erschwinglichkeit auf einem niedrigen Niveau verharrt und die Preise im Bausektor weiterhin hoch sind, erwarten wir jedoch keine starke Erholung der Nachfrage nach neuen Wohnungen.“
Weniger neue Wohnungen im Jahr 2025
Die Immobilienpreise sind seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 um fast 13 Prozent gesunken. Allein im vergangenen Jahr sind sie um mehr als acht Prozent gefallen - der stärkste Rückgang seit Beginn der amtlichen Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür.
Die Mehrheit der Analysten geht davon aus, dass das Angebot an erschwinglichen Wohnungen in den kommenden zwei bis drei Jahren weit hinter der Nachfrage zurückbleiben wird. „Aufgrund der erheblichen Anzahl von Projektstornierungen werden die Wohnungsfertigstellungen insgesamt auf 225.000 Einheiten im Jahr 2024 und auf nur 195.000 Einheiten im Jahr 2025 sinken“, sagte BayernLB-Immobilienanalyst Sebastian Schnejdar. „Das Wohnungsangebot wird also abnehmen. Dies gilt umso mehr für das Angebot an bezahlbaren Wohnungen, das in den kommenden zwei bis drei Jahren noch weiter zurückgehen wird.“
Zum Vergleich: Die Bundesregierung hat sich den Bau von 400.000 Wohnungen pro Jahr zum Ziel gesetzt, verfehlt es aber deutlich. „"Ohne staatliche Anreize und Programme wird sich der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den kommenden Jahren eher noch verschärfen",“ sagte ING-Experte Brzeski.
Keine Entwarnung für den Immobilienmarkt
„Mit dem Rückgang der Anleiherenditen und Hypothekenzinsen Ende 2023 zog die Nachfrage Anfang 2024 wieder an“, sagt ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski mit Blick auf den Immobilienmarkt. „Da die Erschwinglichkeit auf einem niedrigen Niveau verharrt und die Preise im Bausektor weiterhin hoch sind, erwarten wir jedoch keine starke Erholung der Nachfrage nach neuen Wohnungen.“
Die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden in diesem Jahr etwas stärker fallen und danach langsamer steigen als bislang angenommen. Sie dürften um durchschnittlich 2,0 Prozent sinken, wie die jüngste vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten ergab.
Im Februar war noch ein Minus von 1,7 Prozent erwartet worden. 2025 soll es dann einen Anstieg von 2,0 Prozent geben, nachdem bislang von einem kräftigeren Plus von 3,0 Prozent ausgegangen wurde. Seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 sind die Immobilienpreise um fast 13 Prozent gesunken; allein im vergangenen Jahr sind sie um mehr als acht Prozent gefallen.
Deutsche Immobilienpreise fallen stärker - Erholung 2025 schwächer
Einer Umfrage von Immobilienanalysten zufolge, sollen die Preise für Immobilien 2024 noch um durchschnittlich 2 Prozent sinken. Im Jahr 2025 wird wieder ein kleines Plus erwartet.
28.05.2024 - 16:02 Uhr
Immobilienpreise sind seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 um fast 13 Prozent gesunken: Foto: Christian Charisius/dpa
Berlin. Die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden Experten zufolge in diesem Jahr etwas stärker fallen und danach langsamer steigen als bislang angenommen. Sie dürften um durchschnittlich 2,0 Prozent sinken, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten, die vom 9. bis 21. Mai durchgeführt wurde.
Im Februar war noch ein Minus von 1,7 Prozent erwartet worden. 2025 soll es dann einen Anstieg von 2,0 Prozent geben, nachdem bislang von einem kräftigeren Plus von 3,0 Prozent ausgegangen wurde.
Neue Impulse werden durch die für kommende Woche signalisierte Zinswende durch die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet. Sie dürfte ihren Leitzins vom aktuellen Rekordhoch von 4,5 Prozent auf dann 4,25 Prozent senken. Weitere Schritte könnten im Jahresverlauf folgen.
„Mit dem Rückgang der Anleiherenditen und Hypothekenzinsen Ende 2023 zog die Nachfrage Anfang 2024 wieder an“, sagte ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski mit Blick den Immobilienmarkt. „Da die Erschwinglichkeit auf einem niedrigen Niveau verharrt und die Preise im Bausektor weiterhin hoch sind, erwarten wir jedoch keine starke Erholung der Nachfrage nach neuen Wohnungen.“
Weniger neue Wohnungen im Jahr 2025
Die Immobilienpreise sind seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 um fast 13 Prozent gesunken. Allein im vergangenen Jahr sind sie um mehr als acht Prozent gefallen - der stärkste Rückgang seit Beginn der amtlichen Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür.
Die Mehrheit der Analysten geht davon aus, dass das Angebot an erschwinglichen Wohnungen in den kommenden zwei bis drei Jahren weit hinter der Nachfrage zurückbleiben wird. „Aufgrund der erheblichen Anzahl von Projektstornierungen werden die Wohnungsfertigstellungen insgesamt auf 225.000 Einheiten im Jahr 2024 und auf nur 195.000 Einheiten im Jahr 2025 sinken“, sagte BayernLB-Immobilienanalyst Sebastian Schnejdar. „Das Wohnungsangebot wird also abnehmen. Dies gilt umso mehr für das Angebot an bezahlbaren Wohnungen, das in den kommenden zwei bis drei Jahren noch weiter zurückgehen wird.“
Zum Vergleich: Die Bundesregierung hat sich den Bau von 400.000 Wohnungen pro Jahr zum Ziel gesetzt, verfehlt es aber deutlich. „"Ohne staatliche Anreize und Programme wird sich der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den kommenden Jahren eher noch verschärfen",“ sagte ING-Experte Brzeski.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.852.233 von georg60 am 28.05.24 15:29:34ja, ... aber es wird von Wucher gesprochen 🙈🙈🙈
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