checkAd

    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 20599)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 21.05.24 02:20:58 von
    Beiträge: 207.964
    ID: 1.184.671
    Aufrufe heute: 67
    Gesamt: 11.728.849
    Aktive User: 0

    ISIN: US88160R1014 · WKN: A1CX3T · Symbol: TSLA
    160,64
     
    EUR
    -1,64 %
    -2,68 EUR
    Letzter Kurs 20.05.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    1,7907+77,30
    5,7530+29,22
    0,5543+25,07
    9,0500+14,56
    1,1300+13,00
    WertpapierKursPerf. %
    1,1000-11,29
    1,3100-12,08
    21,710-12,78
    5,3900-13,20
    10,061-13,81

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 20599
    • 20797

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.05.14 10:37:25
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Mal eine ganz wichtige Servicefrage zum "Tesla S85" - würde mich über gute Antworten freuen.
      Tesla Motors gibt acht Jahre Garantie auf den Li-Akku.
      Angenommen er geht davor kaputt, wie sieht es dann mit dem Kundendienst aus?
      Muß man sich dann teuer auf eigene Kosten abschleppen lassen und wo bitte ist die nächste QUALIFIZIERTE Werkstatt?
      Besteht überhaupt die Möglichkeit einer schnellen Instandsetzung und wenn ja, hat der Kunde einen RECHTSANSPRUCH auf VOLLSTAENDIGE Kostenübernahme durch "Tesla Motors"?
      Für unsere Verbrennungsfahrzeuge haben wir hier in Deutschland diesbezüglich einen sehr guten Rechtsschutz, aber ob das bei "Auslandskutschen" wie dem "Tesla S85" auch so ist, weiß ich nicht.

      :confused:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 12:42:27
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.066.976 von Cemby am 29.05.14 10:19:01Eine "Citymaut" funktioniert allenfalls in Weltstädten. Niemand würde dafür bezahlen oder gar sich ein E-Auto anschaffen, um nach Hannover oder Berlin hineinfahren zu dürfen. Übrigens gilt das auch in London nur für einen recht engen, zentralen Bezirk.

      Solche Privilegien für Reiche, die sich ein entsprechendes Batteriefahrzeug leisten können, würden zudem umgehend wieder abgeschafft, sobald die Technik eine gewisse Verbreitung hätte.

      Daß sich die ökologistisch-machtbesoffenen Allesregler, die Pädagogen und Halbtheologen in der Politik, gar vieles vorstellen können, wozu sie die Untertanen gern zwingen würden, solange sie nicht selbst betroffen sind oder zahlen müssen, ist weitgehend ohne Belang. Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, und ein von der Sozialhilfe anderer Bundesländer lebendes NRW schon gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 10:19:01
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Kalifornien nimmt Autobauer in die Pflicht

      Die Entwickler arbeiten mit Hochdruck, aber eine Verringerung der Kosten ist nur über die Masse gebauter Autos erreichbar. Und die hängt am Preis. Der muss mindestens vergleichbar sein mit Hybrid-Autos, die wiederum ca. 3500 bis 4000 Euro teurer sind als Benziner oder Diesel. Wie kann Politik die Bevölkerung zum Umsteigen bewegen?

      Ein Beispiel liefert Kalifornien. Der US-Staat hat die Auto-Hersteller verpflichtet, in Zukunft acht Prozent ihrer Fahrzeuge mit der Brennstoffzelle auszustatten.

      Ein anderes Beispiel liefert London. In die Innenstadt dürfen umsonst nur Elektroautos hinein fahren, solche mit konventionellem Antrieb zahlen horrende Preise für dieses Privileg. Eine solche Verpflichtung für die Hersteller oder eine Citymaut kann sich auch Hannelore Kraft vorstellen.


      http://www.derwesten.de/staedte/bochum/kraft-will-bochum-zum…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 22:57:04
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Ihr Argumentiert ständig ueber Brennstoffzellenfahrzeuge die vielleicht irgendwann wann einmal in Kleinserie gebaut werden. E-Fahrzeuge sind jetzt verfügbar. Die Batterie/Akkutechnik wird nicht stehenbleiben und sich bis Brennstoffzellenfahrzeuge auf den Markt kommen sind E-Fahrzeuge schon breit im Markt etabliert.

      Ist doch ganz einfach.
      Die Innovationskette für Fahrzeugantriebe verläuft auf der Zeitachse wie folgt:
      Verbrennungsmotor >> Hybrid >> Batterie >> Brennstoffzelle >> ???

      Ist also klar, daß Batteriefahrzeuge schon da sind, während FuelCell-Fahrzeuge erst ab 2015 auf die Straße kommen. Das kannst Du aber nicht als Totschlagargument nehmen.

      Übrigens: FuelCell-Kleinserien sind bereits zahlreich unterwegs in der Serienerprobung.
      Genauso wie wie die Batterietechnik sich weiterentwickelt, so entwickelt sich auch die FuelCelltechnik weiter - auch kein hilfreiches Argument.
      Beide stehen (noch) in Konkurrenz zueinander.
      Die besser geeignete Technologie wird sich durchsetzen.
      So einfach ist das!

      Also warten wirs doch einfach ab - in 2...3 Jahren wissen wirs genauer.
      Der Rest ist Glaubenssache - und was ich glaube, dürfte bekannt sein.

      Und damits hier nicht polemisch wird, beende ich diese Diskussion und melde mich erst wieder, wenn's neue Informationen gibt. :cool:

      Mich würde aber schon auch Eure Meinung zu der Herabstufung von Tesla im Ranking interessieren. Wie wird sich das auswirken - auf Tesla, auf den Aktienkurs und wie wird Elon Musk darauf reagiern?
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 21:45:57
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.063.704 von Cemby am 28.05.14 18:09:45Leider ist es doch so, das im Bereich Brennstoffzellenfahrzeuge es immer nur Ankündigungen gibt.
      Handelsblatt von 2011
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/automobili…

      Wo sind denn die auf den Markt frei erwerbbaren Fahrzeuge! Außer Ankündigung und einige wenige Showfahrzeuge ist da nichts. Wenn ich jetzt noch sehe wer hier in Deutschland als Konsortium das Tankstellennetz aufbauen will
      (Linde, OMV, SHELL, TOTAL) sehe ich hier nur Verhinderer oder aber Institutionen die Foerdermittel des Bundes abgreifen wollen. Die Ölkonzerne sind doch gar nicht daran interessiert daran, solange ein immer knapperes Gut (Öl) für immer mehr Geld verkauft werden kann bei immer gleichen Produktionskosten entstehen doch nur immer größere Gewinnmargen.

      Wikipedia
      Deutschland

      In Deutschland gibt es etwa 40 Wasserstofftankstellen, davon werden 7 öffentlich betrieben. Um in Deutschland ein flächendeckendes Netz zu erhalten, sind ca. 1000 Wasserstofftankstellen erforderlich. Der Daimler Konzern erklärte 2011, in Zusammenarbeit mit Linde weitere 20 Wasserstofftankstellen zu bauen, um durchgängige Verbindungen auf der Nord-Süd und der Ost-West Achse zu gewährleisten.[17]. Das Bundesverkehrsministerium plant in Kooperation mit den Firmen Daimler, Linde, Air Products, Air Liquide und Total bis 2015 ein bundesweites Netz mit rund 50 Wasserstofftankstellen in Deutschland. Im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) soll das Netz von heute deutschlandweit 14 Wasserstofftankstellen auf insgesamt 50 Standorte ausgebaut werden. Die Fördersumme beträgt rund 20 Millionen Euro. (Stand: 28. Juni 2012).

      Nur zur Info die Wasserstofftankstelle in Hamburg war ein echtes Schnäppchen für 10 Mio Euro.
      Die Berliner Wasserstofftankstelle in der Holzmarkstrasze hat der Steuerzahler mit 4 Mio. finanziert.

      Träumt weiter!

      Ihr Argumentiert ständig ueber Brennstoffzellenfahrzeuge die vielleicht irgendwann wann einmal in Kleinserie gebaut werden. E-Fahrzeuge sind jetzt verfügbar. Die Batterie/Akkutechnik wird nicht stehenbleiben und sich bis Brennstoffzellenfahrzeuge auf den Markt kommen sind E-Fahrzeuge schon breit im Markt etabliert.

      Denkt nur an den Marktführer Nokia, die haben das Smartphone von Apple nicht für voll genommen und das hat genügt um jetzt nur noch eine Marginale zu sein. Wir werden auch 2020 kein flaechendeckendes Tankstellennetz haben und auch nicht 2024. 

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,0000EUR -2,60 %
      300% sicher oder 600% spekulativ?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 21:30:44
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Zitat von jpb999: Die größten Probleme mit Pumpspeichern hast du allerdings außer acht gelassen.
      1. Man braucht Hoehenlagen
      2. Es verbraucht Landschaft
      3. Niemand in den Gegenden, die für Pumpspeicher in Frage kommen will sie in Ihrer Nähe haben.
      4. Bis in Deutschland irgend ein Pumpspeicher in nennenswerter Größe gebaut werden kann dauert es Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte bis ein Genehmigungsverfahren rechtlich abgeschlossen ist.
      Den Speichergridbetrieb seines Autos will aber auch niemand, am wenigsten die Hersteller, die die Batterien vermieten, oder km-Garantie geben.
      Kenne ausser dem jap. Outlander PHEV kein BEV, das diesen Betrieb zulässt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 18:50:49
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.063.704 von Cemby am 28.05.14 18:09:45"Denk mal an die großen Firmenparkplätze, auf denen die Autos der Mitarbeiter ca. 8h/Tag rumstehen - bei Wind und Sonne."

      Ja, womit die Mitarbeiter aber nach hause fahren wollen, und deren Akkus sie nicht leer vorfinden wollen, weil der Wind nachmittags nachgelassen hat und der "Pufferstrom" verbraucht wurde.


      "Der Spitzenbedarf an Strom ist meines Wissens morgens (beim Kaffee- und Eierkochen :laugh: ) wenn die Autos noch schlafen."

      Sag ich doch. Danach sind die "Puffer"-Autos leer. Womit fährt man dann?


      "Ist mir letztlich aber auch egal."

      Stimmt. Ebenso Luftschlösser wie die ganze "Elektromobilität".
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 18:09:45
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.062.122 von Teddybear am 28.05.14 15:36:33Denk mal an die großen Firmenparkplätze, auf denen die Autos der Mitarbeiter ca. 8h/Tag rumstehen - bei Wind und Sonne. Der Spitzenbedarf an Strom ist meines Wissens morgens (beim Kaffee- und Eierkochen :laugh: ) wenn die Autos noch schlafen. :laugh:
      Weiß ich noch aus dem Physikunterricht, aber das ist lange her und kann sich zwischenzeitlich geändert haben.

      Ist mir letztlich aber auch egal.
      Wenn ich mein FuelCell-Fahrzeug habe, bin ich unabhängig vom Stromnetz, habe meinen Stromerzeuger immer dabei und kann mich auch im Urwald oder in der Wüste bei Nacht elektrisch rasieren, gleichzeitig mein Handy laden und fernsehen.
      FuelCell machts möglich.
      Das FuelCellAuto sollte ich allerdings dabei haben.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 15:36:33
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Jede Nutzung eines Auto-Akkus als "Pufferspeicher" verkürzt dessen Lebensdauer, kostet dessen Besitzer somit Geld.

      Autos, deren Akkus als "Pufferspeicher" genutzt würden, stünden zum Fahren nicht zuverlässig zur Verfügung. Morgens, wenn man mit dem E-Auto losfahren will, steigt der Stromverbrauch von Haushalten und Industrie rapide. Das Puffer-Auto müßte also stehenbleiben. Damit reduziert sich der ohnehin geringe Nutzwert von E-Autos noch weiter.

      Nachts, wenn die Autos nicht gebraucht werden und am Ladekabel hängen, steht Windstrom selten und Solarstrom nie an.

      Aus demselben Grund ist das Laden des Autos mit Strom aus Solarzellen vom eigenen Dach praktisch nicht möglich, außer man arbeitet als Nachtwächter und schläft und lädt tagsüber. Abgesehen davon verfügt die Mehrzahl der Deutschen weder über ein eigenes Dach noch über einen Stellplatz mit Stromanschluß.

      Solche völlig weltfremden Ideen sollen wohl den Flop Elektroauto noch irgendwie schönrechnen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 15:18:32
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Die größten Probleme mit Pumpspeichern hast du allerdings außer acht gelassen.
      1. Man braucht Hoehenlagen
      2. Es verbraucht Landschaft
      3. Niemand in den Gegenden, die für Pumpspeicher in Frage kommen will sie in Ihrer Nähe haben.
      4. Bis in Deutschland irgend ein Pumpspeicher in nennenswerter Größe gebaut werden kann dauert es Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte bis ein Genehmigungsverfahren rechtlich abgeschlossen ist.

      Damit hat man dasselbe Problem wie mit Windkraftanlagen. Niemand will eine 160m hohe Windkraftanlage
      neben sich hingestellt bekommen.

      Noch ein Zusatz zu Wasserstoff: 2011 lagen die Kosten für 1 Kg Wasserstoff bei ca. 8 Euro. Damit kommt ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle auch nur 100 km.
      18,5 Kwh für 100 km Reichweite eines E-Fahrzeugs sind da bei weitem billiger.
      • 1
      • 20599
      • 20797
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,63
      +0,62
      -1,39
      +0,49
      +1,22
      +2,49
      +0,40
      -0,65
      +0,45
      +2,05

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      103
      49
      39
      37
      33
      25
      22
      17
      16
      16
      Wann platzt die TESLA-Blase