Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind?

[Freibauer]

Fund - und technisch - es gibt keine wirklich nachvollziehbare Strategie
Außer das breit gestreut wird.

50 Einzelwerte zudem.

Leider keine Discountzertifikate -- die nachweislich bei geringerem Risiko okay Rendite bringen - was genau das richtige für so eine AG wäre.
Als Bsp. nannte ich auf der HV RDC -- die selbst nach einer Wahnsinnsrally auf 150€ - nicht getauscht wurde,

Sprich verbilligt auf 130€ - und dafür Cap bei 160€
Bei Adidas wäre das z.B. auch überlegung wert.

Aktuell 230 Cap für 202€ bis März 2025 - gibt mehr als 10% Rendite...und Gewinn solange der Kurs über 203€ bleibt - erst bei Kursen über 253€ bessere Rendite in der Aktie.
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Letztlich der (relativ) starke Kursrückgang auch eine Reaktion darauf - das Benchmarkts nicht erreicht werden...

[cebulonby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.863.813 von Freibauer am 30.05.24 11:08:12

@Freibauer
Sicherlich warst Du auf der HV ??
Kannst Du mal berichten, was als Wesentliches besprochen wurde ...
Hat Marlis mal offen gelegt, wie ihre Anlagestrategie für ES aussieht .. nach welchen Kriterien sie Aktien / Anleihen usw. auswählt ...
oder bleibt es bei Intuition / Zufall / Bauchgefühl ... was ja in den letzten Jahren eher schlecht war, wie an den Zahlen zu sehen ...

und der AR staunt nur und macht mit, weil man als WBS auch davon "lebt" ... die Kuh usw. ... melken ...

[Freibauer]

Bei einer Kapitalrückzahlung ändert sich NICHTS an der Mehrheitsverhältnissen.

Es wird quasi das eingezahlte Kapital zurückgezahlt (agio) - was reichlich vorhanden ist.

Sprich bei 3,6 Millionen Aktien - 1€ Auszahlung - fließt JEDEM Aktionär 1€ steuerfrei zu.

Und die Cashquote die z.B. aktuell bei 10 Millionen€ liegt plus 8 Millionen aus Postbank = 18 Millionen€.

Vermindert sich auf 14,4 Milllionen €.

Als Hebeneffekt könnte z.B. Frau Hofmann von ihrer Ausschüttung (ca 1,2 Millionen €) 100.000 Vz. zu 12€ zukaufen - und das Problem mit dem technisch schwierigen Aktienrückkauf vereinfachen....natürlich würden auch nur 25.000 Stück einen Unterschied machen.
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Wegen der zuviel zurückgekauften Stämme (Vz. dürfen nicht mehr als Stämme sein) - ist nur ein Einzug der Vz. sinnvoll - was sicher sinnvoll wäre - aber nur sehr scheibchenweise Vorteile brächte--zumal ohne Börsennotiz Frankfurt alles umständlich und teuer.

Das die zurückgekauften Aktien noch jemals plaziert werden ist tatsächlich sehr unwahrscheinlich - EGAL ob sie zu 10€ oder 20€ ursprünglich gekauft wurden.

Eine Kapitalrückzahlung der beste Weg - die Aktionäre wenigstens etwas für ihr langjährige Treue zu belohnen - immerhin haben sie auch 14 Jahre auf Postbankurteil gewartet - naja und HVM kommt auch noch.
Kapitalrückzahlung ist nicht beliebig ofr wiederholbar - aber für 1-2 mal ist es mehr als angemessen.

[cebulonby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.860.678 von Freibauer am 29.05.24 19:30:05

Zitat von Freibauer: Nach einigen Nachfragen auf der HV ist ein Verkauf der Mehrheitsbeteiligung Blazek (32% Stammaktien) wohl für sehr lange Zeit ausgeschlossen.

Die freien Aktionäre müssen sich mit Dividenden begnügen. Ein Aktienrückkauf ruht.
Was bleibt ist eine Kapitalrückzahlung, die vom Vorstand nicht ausgeschlossen wurde.

Eine hoher Gewinn aus dem Postbankprozess könnte ein Anlass dafür sein.

Kannst Du mal erläutern, wie die Kapitalrückzahlung funktionieren soll ??
Würde man dadurch die Mehrheitsverhältnisse für Frau Hoffmann gefährden??

Wäre es nicht sinnvoll, man würde die selbst gehaltenen Aktien vernichten? dann hätte das wenigstens noch einen Sinn gehabt, da dort seit Jaaaaahren Geld unverzinst rumliegt!! nur um die Mehrheitsverhältnisse zu sichern ...
Die von ES gehaltenen Aktien wieder in den Börsenhandel zu geben, wäre mE. doch auch unsinnig, da man die doch sicherlich (??) für höhere Kurse gekauft hat .. und wäre somit klassische Vermögensvernichtung ...

Das ist das Wort: klassische Vermögensvernichtung im Interesse einer einzelnen Person namens Hoffmann ...
Insoweit werden die stillen Reserven erst gehoben werden können, wenn die Interessen der einzelnen Person nicht mehr zu berücksichtigen sind, es sei denn, es gibt Erben, die die partikularen Interessen weiter führen..... denn man sollte die Kuh nicht schlachten, die man melkt

[gerd4]

Kauft Marlis GME Aktien?

Letzte Chance für Marlis heute und morgen, eine Legende zu werden und aus dem Schatten von Bolko zu treten.
Keine Handlungsempfehlung, sondern nur meine Meinung.

[Freibauer]

Nach einigen Nachfragen auf der HV ist ein Verkauf der Mehrheitsbeteiligung Blazek (32% Stammaktien) wohl für sehr lange Zeit ausgeschlossen.

Die freien Aktionäre müssen sich mit Dividenden begnügen. Ein Aktienrückkauf ruht.
Was bleibt ist eine Kapitalrückzahlung, die vom Vorstand nicht ausgeschlossen wurde.

Eine hoher Gewinn aus dem Postbankprozess könnte ein Anlass dafür sein.

[sw23456]

Dividende verbucht

16 Cent sind zwar Peanuts, aber der Kursanstieg in den letzten Wochen kann sich sehen lassen. Die Vz. haben weiterhin Nachholbedarf. Die Stämme werden ordentlich nachgefragt und umgesetzt. Laut Kostolany sind das jetzt die "starken Hände". Früher oder später wird es mal einen neuen Großaktionär geben und dann wird die Vermögensverwaltung liquidiert (best case). 18 € Sonderausschüttung, steuerfrei.

[Freibauer]

Vzüge bei 10,8€ wenig zugekauft...bei >2€ Prozesszahlung...kaum zu glauben..

Wie auf der HV gesagt wurde - 50 Positionen im Depot-- sprich es wird der Bewegung im Markt gefolgt.
Zwar fallen Verwaltungskosten an - aber dagegen steht

a) der Abstand Kurs NAV 10,8€ zu 18€
b) Postbank 2€-3,5€ (einmalig) 2024/2025
c) HVM 1-1,3€ (einmalig) 2025/2028
d) Verlag 0,1€ jährlich.

e) Weitere Prozesse mit geringen Einnahmen.

[cure]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.844.382 von Freibauer am 27.05.24 10:25:05

merci 👍

[Freibauer]

Das hängt davon ab, ob es zu einem Vergleich kommt (Aussagen auf der HV dazu welches Angebot der EFS akzeptieren würde gab es nicht).

Oder es ausgeurteilt wird..... und da liegt die Spanne etwa von 1,8€ - 3€.

Efs hat sozusagen den Pilot Prozess geführt -der aber nur ca. über 1% der Gesamtforderung (1,3 Mrd.) gegen die DBK geht.

Eventuell könnte DBK ja einem sehr guten Vergleich zustimmen (mit Schweigevereinbarung) um wenigstens die Klage vom Tisch zu haben.

Bisher rühren sie sich nicht und der EFS hat überhaupt keine Eile.

Bis zum 12.Juni darf DBK noch (Neue) Unterlagen vorlegen - sehr zu bezweifeln - das sie noch einen Pfeil im Köcher haben.

Und BGH will das nicht mehr zurück....ergo 21.8.24 endgültiges OLG Urteil.