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    Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind? (Seite 28)

    eröffnet am 31.12.15 07:15:25 von
    neuester Beitrag 11.06.24 09:35:55 von
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      Avatar
      schrieb am 22.12.23 10:35:50
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Prosus in der Tat nicht gut.
      Auch Nike vermute ich weiter im Depot: minus 10 % heute.
      Kein guter Tag für ES.
      Der von mir geschätzte NAV aktuell : 1,83 EUR
      Frohes Weihnachtsfest
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.23 09:33:56
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Auch auf Prosus gab es ausreichend Discountzertifikate.

      Es scheint aber schwer zu sein dem Vorstand die Strategie zu vermitteln.

      Auf einer vergangen HV 2019? oder so - wurde die Frage dazu beantwortet vom Vorstand.

      Habe ich mal versucht hat nicht funktioniert.....das sagt alles.

      Die Aktionäre sind weitestgehend >60 + Frau Hoffmann --die wollen nicht zocken - weder mit China Aktien - noch mit unkalkulierbaren Werten - die nr auf den ersten Blick billig sind.
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 22:41:21
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      NAV -20% wäre das höchste der Gefühle - aber nur wenn Postbank und HVM erledigt sind.
      Sprich keine Hoffungspositionen mehr sind.

      So wie jetzt die Lage ist NAV 18€ - wären 14,4€ okay.
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 15:41:29
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Im Prinzip wäre die Steigerung ein No Brainer. Die 10% mit VZ auffüllen. Dann gleichviel VZ wie Stämme tilgen und das Ganze von vorne. Ansonsten muss man sich gar nichts gross überlegen. Paar Verkäufe, mehr Anleihen, Discount Zertifikte auf Indices - fertig - NAV locker 22/23
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 10:57:17
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      "Es hat sich für die AKTIONÄRE nichts geändert auch im Hinblick auf die fehlende Anlagestrategie.....Hauptsache der Großaktionär ist zufrieden.."

      Wir wissen nicht ob Frau Hoffmann zufrieden ist..
      Wir wissen leider auch nicht - wie der Plan für die Finanzierung der medizinischen Forschung aussieht - oder ob es überhaupt einen Plan gibt.

      Der extrem gesunkene Aktienkurse dürfte sie auch nicht kaltlassen - spricht daraus doch ein starkes Mißtrauen gegenüber den zukünftigen Ertragsaussichten der AG.
      Effecten-Spiegel | 10,20 €

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      Unaufhaltbare Neubewertung – neues High?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 10:47:24
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.971.564 von Freibauer am 15.12.23 14:45:27
      Zitat von Freibauer: Naja - Corona + Krieg haben die Situation schon geändert.

      Dazu kommt die Kommunikation - das Postbank Prozess scheitert und HVM Nachbesserung Null Vorschlag seitens des Gerichts kommt.

      Ich hab einige Stücke - aber natürlich nicht durchgehalten - sondern im wesentlichen 2023 gekauft.

      Aktuell wird die Zukunft rabenschwarz gemalt - was natürlich überzogen ist - andere Aktien in D sind bekanntlich auch unter die Räder gekommen.
      --------------------------------------------
      Und die Prozesse oben sind auch nicht beendet. Die Idee das eine 10% Nachbesserung bei HVM wegfällt, weil das eine Bagatelle ist - hat mit dem Verfassungsrecht nichts zu tun. Überlegen wir mal die Entscheidung über die Nachbesserung wäre in 1-2 Jahren gefallen - hätte das Gericht gleich geurteilt? Wohl kaum!

      Die Richter sind letztlich zu faul selbst eine Berechnung anzustellen - und Unicredit ist begeistert davon!
      Kommt letztlich die 4€ Erhöhung + Zinsen -- sind das knapp 2€ je Aktie.
      Die Postbanksache ist undurchsichtiger - zumal es da um viel höhere Summen für alle Kläger/DBK geht - ich nehme an das das weitere 4 Jahre dauert.
      ------------------------------------

      Abo habe ich schon lange nicht mehr.


      Es hat sich für die AKTIONÄRE nichts geändert auch im Hinblick auf die fehlende Anlagestrategie.....Hauptsache der Großaktionär ist zufrieden.
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.23 09:32:29
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Sollten keine Aktien zurückgekauft werden - wird weiter ein hoher Cashbestand vorhanden sein.
      Sollte der NAV sich weiter um 18€ belaufen - sollte die Bilanz so gestaltet werden, das zumindest 0,3€ Dividende gezahlt werden.

      Begründung: Andere Unternehmen siehe auch DAX - zahlen weiter hohe Dividenden TROTZ hoher Verschuldung und Pensionslasten.
      EFS hat keine Risiken in der Bilanz und wird zumindest 2024 etliche Dividenden und Zinseinkünfte vereinnahmen.
      Und zwar ca. bis Mitte Juli, die können quasi direkt an die Aktionäre weitergegeben werden.

      Vorstandwechsel ? Sehe nicht wer nachfolgen soll - ich bin eher dafür - die AG langsam zu desinvestieren. Sprich KEINE neuen Einzelaktien aufzunehmen. .egal ob hochkapitalisiert oder nicht. Allenfalls Discountzertifikate. Und innerhalb der nächsten 5 Jahre alle Investments abzubauen. Wie schon häufiger gesagt - das Erbe

      Hoffmans soll der medizinischen Forschung zugute kommen - und nicht dem dauerhaften Fortbestehen der AG.
      Frau Weidtmann hat genug Zeit gehabt auf der Lernkurve voranzukommen - und es hat leider nicht funktioniert... trotz etlicher Verweise auf Warren Buffeut.
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Bis zur HV sollten wir einen Brief an Frau Hoffmann schreiben - mit der Bitte die AG in den nächsten 5 Jahren neu aufzustellen.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Übrigens werden etliche kleinere und mittlere AGs in D 2023 von der Börse genommen. Zuletzt Crop gestern -weil die Kurse vorher extrem gesunken sind.
      Für den EFS würde ähnliches passieren, wäre eine Übernehmen nicht blockiert.
      Nur ein Bsp. warum sowohl Infas - als auch der efs krass unterbewertet sind.
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
      Avatar
      schrieb am 19.12.23 18:07:06
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      Frau Weidtmann ist seit dem 11.9.2007 Vorstand der ES-AG. Damals notierten die ES-VZ bei ca. 20 €.
      Nach ca. 10 Jahren (Ende 2017) notierte die Aktie bei ca. 19 €.
      Das war nun kein berauschendes Ergebnis, aber unter Einrechnung der Dividenden musste man zumindest keinen Wertverlust in diesen 10 Jahren erleiden.
      Danach begann aber die Leidensgeschichte. So steht der Kurs heute nur noch bei 10,20€ und auch die in der Zwischenzeit gezahlten Dividenden konnten diesen Verlust bei weitem nicht ausgleichen.
      Nun versuchte man zumindest die Aktionäre durch eine kontinuierliche Dividende zu versöhnen. Dazu war aber im Normalfall ein entsprechender Jahresüberschuss bzw. Bilanzgewinn notwendig. Diesen konnte man dann zwar (bis auf 2022) ausweisen; dies ging aber deutlich auf Kosten der Entwicklung der stillen Lasten/stillen Reserven.
      So nannte der Geschäftsbericht für 2017 nur geringe stille Lasten von 1,479 Mio€ , aber 7,100 Mio € an stillen Reserven. Damit überstiegen die stillen Reserven die stillen Lasten um komfortable 5,621 Mio€.
      In den Folgejahren wurden aber die stillen Reserven deutlich verringert (indem man Wertpapiere mit Buchgewinn verkaufte) und die stillen Lasten nahmen deutlich zu (indem man versuchte die Wertverluste von einigen Wertpapieren nicht durch Abschreibungen in der Bilanz abzubilden). So nennt der Geschäftsbericht für 2022 stille Lasten von 10,08 Mio€ und lediglich 3,252 Mio stille Reserven. Das ergibt per Saldo einen Überhang der stillen Lasten von 6,828 Mio €.
      Deshalb halte ich es für sinnvoll, dass man 2023 die Bilanz bereinigt, indem man durch Abschreibungen diese hohen stillen Lasten reduziert. Dies führt dann natürlich zu einem negativen Jahresergebnis. Dies wurde ja bereits angekündigt. Nach diesem schmerzhaften Jahr 2023 (hoher Jahresfehlbetrag + keine - bzw. mickrige Dividende) könnte 2024 ein Neustart ohne hohe Altlasten beginnen.
      Um dies nach außen aber auch sichtbar werden zu lassen, sollte Frau Weidtmann den Vorstandsposten an einen Nachfolger übergeben. Das entsprechende Alter hat sie mit mehr als 60 Jahren dafür auch erreicht. Auch der Aufsichtsrat sollte für sich ähnliche Überlegungen anstellen.
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
      Avatar
      schrieb am 15.12.23 23:20:49
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.973.523 von nikittka am 15.12.23 20:22:44
      Zitat von nikittka:
      Zitat von Freibauer: Anleihen und das Magazin haben sicher noch Erträge gebracht.
      Warum bilanziell so stark abgeschrieben werden soll, erschließt sich mir nicht.

      Wenn eine Dürr z.B. noch im Depot ist - kann die auch 2024 verkauft werden ohne die Bilanz 23 zu belasten.
      Viele andere Abschreibungen - Redcare sind ja überraschenderweise ganz verschwunden

      Alles eine Frage des Willens.


      Wenn man Werte (z.B. die von dir genannten Dürr) 2023 nicht abschreibt, dann würde die Bilanz 2023 nicht belastet; aber beim Verkauf in 2024 würde dann die Bilanz 2024 belastet und das möchte Frau Weidtmann m.E. vermeiden, damit sie 2024 ohne große stille Lasten starten kann.


      Was ist das für ein Argument? Mir reicht schon der einmalige Dividendenausfall - bei leichtem NAV Anstieg in 2023 ist das nicht gerechtfertigt!
      Und zu Erinnerung, die Bilanz wird erst Ende Januar festgelegt.
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
      Avatar
      schrieb am 15.12.23 20:54:22
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Schluss für heute, ist ja auch alles nicht zum Lachen. Mein Beileid gilt den Anteilseignern.
      Effecten-Spiegel | 10,20 €
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