Friedrich Vorwerk Group SE - Energieinfrastruktur für Wasserstoff und Strom
eröffnet am 08.03.21 13:14:41 von
neuester Beitrag 02.06.24 16:31:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.875.855 von Friseuse am 01.06.24 19:48:28Sorry, das wird nicht dadurch gehaltvoller, daß man es immer wieder wiederholt. Es ist hinreichend bekannt und seit einiger Zeit bereits im Kurs eskomptiert, daß vor Jahren Aufträge akquiriert wurden, die aufgrund von Kostensteigerungen nicht mehr mit ordentlichem Gewinn abgewickelt werden konnten. Die Börse interessiert aber bekanntermaßen die Zukunft. Da werden andere, später akquirierte Aufträge, potentiell mit Preisgleitklauseln, abgewickelt und ergebniswirksam.
So ist sie halt die Börse, die Vergangenheit ist vorbei und die Zukunft wird bezahlt. Und bevor jetzt die alte Leier kommt, daß auch diese Aufträge und man wüsste doch nicht. Das ist oft bis meistens so und für den konkreten Fall schon mehrfach umfangreich durchgekaut. Bei Bedarf bitte erneut nachlesen.
So ist sie halt die Börse, die Vergangenheit ist vorbei und die Zukunft wird bezahlt. Und bevor jetzt die alte Leier kommt, daß auch diese Aufträge und man wüsste doch nicht. Das ist oft bis meistens so und für den konkreten Fall schon mehrfach umfangreich durchgekaut. Bei Bedarf bitte erneut nachlesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.875.855 von Friseuse am 01.06.24 19:48:28Ich finde negative Beiträge normalerweise sehr positiv, sie regen den Verstand an und man hinterfragt seine eigene Denkweise.
Wenn ich allerdings im ersten Satz schon mit KGV 50 konfrontiert werde, weiß ich wo die Absicht des Beitrages liegt.
Zur Info: Frierich Vorwerk hat im Jahr 2023 ein EPS von 0,51€ erwirtschaftet, was bei einem aktuellen Kurs von 16,50€ ein KGV von 32 bedeuten würde.
Schätzungen gehen schon in diesem Jahr von einem KGV unterhalb von 20 aus und in den nächsten Jahren (2025 und 2026) werden wir bei ca. 10 ankommen.
Allerdings werden wir das KGV von 10 nicht sehen, da nach meiner Einschätzung der Kurs dann oberhalb der 30€ liegen wird.
Wenn ich allerdings im ersten Satz schon mit KGV 50 konfrontiert werde, weiß ich wo die Absicht des Beitrages liegt.
Zur Info: Frierich Vorwerk hat im Jahr 2023 ein EPS von 0,51€ erwirtschaftet, was bei einem aktuellen Kurs von 16,50€ ein KGV von 32 bedeuten würde.
Schätzungen gehen schon in diesem Jahr von einem KGV unterhalb von 20 aus und in den nächsten Jahren (2025 und 2026) werden wir bei ca. 10 ankommen.
Allerdings werden wir das KGV von 10 nicht sehen, da nach meiner Einschätzung der Kurs dann oberhalb der 30€ liegen wird.
Mit dem 50er KGV ist die Aktie luftig bewertet und harrt weiter dem IPO-Märchenstundenabbau. Immerhin legt das Unternehmen nicht mehr bares Geld zu, an der Börse verlaufen haben sie sich trotzdem. Wo gibt es sowas wie das hier, also massive Aufträge auf einer Non-Profit-Höhe ? Bei Siemens Energy, sonst sind viele Unternehmen heute aus einer im gewinnlosen Bereich verbleibenden Ideen- und Motivationsphase raus. Hier fehlt auch der Umsatz für die Marktkapitalisierung, selbst nach Sanierung aus der mangelnden Produktionsfähigkeit fehlt eine Gewinnwachstumsperspektive. Und vor einem EPS über einem Euro ist die Aktie nur hoffnungskrank.
Von wo sollen hier nötige Gewinnbeiträge kommen? Aus den alten Aufträgen?
Von wo sollen hier nötige Gewinnbeiträge kommen? Aus den alten Aufträgen?
Wenn man vom heutigen Handel auf die am Montag stattfindende Hauprtversammlöung schließen kann, dann können wir von einer guten Veranstaltung ausgehen.
Ich wüßte auch nicht, von welcher Seite eine Eintrübung kommen sollte.
Falls jemand auf der HV ist, würde ich mich auf einen kurzen Bericht freuen.
Ich wüßte auch nicht, von welcher Seite eine Eintrübung kommen sollte.
Falls jemand auf der HV ist, würde ich mich auf einen kurzen Bericht freuen.
Bis zur Hauptversammlung am 3. Juni wird nicht mehr viel passieren.
Auf der Hauptversammlung sollten dann die positiven Veränderungen gaballt präsentiert werden und die Aktie über die aktuellen Widerstände (ca. 16,70€) bringen.
Bis zur HV kann man sich die Präsentation zu den Q1 Zahlen anschauen -sehr interessant!
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240515-jwa-vor-…
Eine Anmerkung zur Seite sechs der Präsentation:
Deutschland hatte eine solide Strominfrastruktur mit vielen Kraftwerken. Die Kraftwerke waren auf der Fläche verteilt und in der Nähe der Kunden.
Wir haben schon hunderte Milliarden Euro ausgegeben und planen weitere 1,2 Billionen Euro ein, um eine neue, z.T. dezentrale Stromerzeugung (Windenergie vom Norden zum Süden) zu etablieren.
Ich bin nicht sicher ob sich unsere Volkswirtschaft diesen Aufwand leisten kann, denn ein wirtschaftlicher Mehrwerk wird dadurch leider nicht entstehen.
Für unsere Friedrich Vorwerk ist diese "Transformation" natürlich ein jahrelanges Konjunkturprogramm.
Auf der Hauptversammlung sollten dann die positiven Veränderungen gaballt präsentiert werden und die Aktie über die aktuellen Widerstände (ca. 16,70€) bringen.
Bis zur HV kann man sich die Präsentation zu den Q1 Zahlen anschauen -sehr interessant!
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240515-jwa-vor-…
Eine Anmerkung zur Seite sechs der Präsentation:
Deutschland hatte eine solide Strominfrastruktur mit vielen Kraftwerken. Die Kraftwerke waren auf der Fläche verteilt und in der Nähe der Kunden.
Wir haben schon hunderte Milliarden Euro ausgegeben und planen weitere 1,2 Billionen Euro ein, um eine neue, z.T. dezentrale Stromerzeugung (Windenergie vom Norden zum Süden) zu etablieren.
Ich bin nicht sicher ob sich unsere Volkswirtschaft diesen Aufwand leisten kann, denn ein wirtschaftlicher Mehrwerk wird dadurch leider nicht entstehen.
Für unsere Friedrich Vorwerk ist diese "Transformation" natürlich ein jahrelanges Konjunkturprogramm.
Auch die Autragswelle wird immer höher!
Umsatz in Q1: 76,7 Mio. €
Auftragseingang Q1: 121,3 Mio. €
Auftragsbestand: 1.045 Mio. €
Die möglichen Aufträge für Südlink sind noch nicht enthalten (Gesamt Vergabevolumen Südlink: 10 Mrd. €)
Umsatz in Q1: 76,7 Mio. €
Auftragseingang Q1: 121,3 Mio. €
Auftragsbestand: 1.045 Mio. €
Die möglichen Aufträge für Südlink sind noch nicht enthalten (Gesamt Vergabevolumen Südlink: 10 Mrd. €)
Graduelle Veränderungen beschreiben langsame Driftbewegungen und die Konzentration der Population um ein Maximum.
Weiß ja nicht was ihr so vorhabt, aber ich drifte da noch eine lange Weile mit. Auch wenn's zwischendurch etwas langweilig werden sollte. ;-)
Weiß ja nicht was ihr so vorhabt, aber ich drifte da noch eine lange Weile mit. Auch wenn's zwischendurch etwas langweilig werden sollte. ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.787.594 von moneymakerzzz am 15.05.24 11:09:21Wenn man nur überfliegt und die Marge bemängelt, dann empfehle ich etwas tiefer zu fliegen, dann könnte man da lesen "Treiber der Profitabilitätssteigerung ist vor allem die graduelle Fertigstellung der von hohen Preissteigerungen belasteten Altprojekte und Rahmenverträge. Für die Überflieger: Die Altaufträge sind noch nicht alle abgearbeitet, nach deren Abwicklung steigt die Marge weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.787.594 von moneymakerzzz am 15.05.24 11:09:21Im Rahmen der Q3 Zahlen, am 14. November 2023, hat FV sich zum Ausblick wie folgt geäußert:
Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für 2023 weiterhin einen Konzernumsatz von über 330 Mio. € bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 8-11 %
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/231114-vor-2023…
Wie wir wissen sind aus den über 330 Mio. €, 373 Mio. € geworden. Für mich wurde ein größerer Auftrag noch im Jahr 2023 faktoriert und unter diesen Voraussetzungen hatte ich mit schwächeren Zahlen in Q1 gerechnet. Für mich beginnt ab heute bei FV eine neue Zeitrechnung. Die Rahmenbedingungen sind so hervorragend, daß unter normalen Bedingungen hier wenig falsch gemacht werden kann. (Ich weiß, bin selbst schon lange dabei )
Geschäftsbericht zum GJ 2023 am 26. März 2024
FRIEDRICH VORWERK erzielt 2023 Umsatzerlöse von 373 Mio. € bei einer EBITDA-Marge von 8,6 % und erwartet
mit einem Auftragsbestand von 1 Mrd. € für 2024 weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240326-vor-2023…
Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für 2023 weiterhin einen Konzernumsatz von über 330 Mio. € bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 8-11 %
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/231114-vor-2023…
Wie wir wissen sind aus den über 330 Mio. €, 373 Mio. € geworden. Für mich wurde ein größerer Auftrag noch im Jahr 2023 faktoriert und unter diesen Voraussetzungen hatte ich mit schwächeren Zahlen in Q1 gerechnet. Für mich beginnt ab heute bei FV eine neue Zeitrechnung. Die Rahmenbedingungen sind so hervorragend, daß unter normalen Bedingungen hier wenig falsch gemacht werden kann. (Ich weiß, bin selbst schon lange dabei )
Geschäftsbericht zum GJ 2023 am 26. März 2024
FRIEDRICH VORWERK erzielt 2023 Umsatzerlöse von 373 Mio. € bei einer EBITDA-Marge von 8,6 % und erwartet
mit einem Auftragsbestand von 1 Mrd. € für 2024 weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum
https://www.friedrich-vorwerk-group.de/media/240326-vor-2023…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.785.875 von Substanzsucher am 15.05.24 08:16:31
beim ersten Überfliegen die EBITDA-Marge weiterhin weit vom Ziel entfernt, Personalkostenquote steigt, Afa auch. EPS 8 cent...Nur Auftragsbestand bringt halt bedingt was wenn die Marge nicht hochkommt...!
was ist da denn gut?
Zitat von Substanzsucher: Unsere Friedrich Vorwerk kann nicht nur Umsatz, sondern auch Gewinn!
beim ersten Überfliegen die EBITDA-Marge weiterhin weit vom Ziel entfernt, Personalkostenquote steigt, Afa auch. EPS 8 cent...Nur Auftragsbestand bringt halt bedingt was wenn die Marge nicht hochkommt...!
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26.03.24 · wO Newsflash · Friedrich Vorwerk Group |
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