Credicore Pfandhaus GmbH 8% 21/26 Was soll denn das sein?
eröffnet am 23.05.23 17:34:09 von
neuester Beitrag 02.06.24 14:51:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.874.925 von Grossmeister_B am 01.06.24 13:18:56Im ersten Schritt müssen die agierenden Personen der Credicore (Geschäftsführer Herr Karl-Miguel Meyer und Generalbevollmächtigte für Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit Frau Claudia Kluthe) zur Rechenschaft gezogen werden. Beide haben die Anleihe aktiv und öffentlichkeitswirksam durch Interviews, öffentliche Auftritte und Beiträge etc. beworben.
Anschließend müssen die Hintermänner ermittelt werden.
Man kann sich nicht einfach hinter dem Schutz einer GmbH verstecken!
Anschließend müssen die Hintermänner ermittelt werden.
Man kann sich nicht einfach hinter dem Schutz einer GmbH verstecken!
Vielen Dank albondy für deine ausführlichen Gedanken.
Da gibt es einen "möchtegern Geschäftsführer" der offensichtlich mit seinen Aussagen "Entkopplung Kurs und Geschäftsverlauf, die nächste Zinszahlung ist sicher...." gelogen hat. "Offizielle Stellen" welche es zugelassen haben, dass mehr Anleihen in Umlauf gebracht werden konnten als rechtmäßig waren ... da müßte doch was zu holen sein - oder ist das System wirklich so verkommen!?
Da gibt es einen "möchtegern Geschäftsführer" der offensichtlich mit seinen Aussagen "Entkopplung Kurs und Geschäftsverlauf, die nächste Zinszahlung ist sicher...." gelogen hat. "Offizielle Stellen" welche es zugelassen haben, dass mehr Anleihen in Umlauf gebracht werden konnten als rechtmäßig waren ... da müßte doch was zu holen sein - oder ist das System wirklich so verkommen!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.863.933 von Grossmeister_B am 30.05.24 11:22:16
... nur dass die eben längst weg sind.
Bei "Kriminalinsolvenzen" gibt es mE zwei große Kategorien:
# einmal die wo jemand aufgrund wirtschaftlichen Misserfolgs, unternehmerischer Unfähigkeit oder dann quasi "aus Not" ins Kriminelle abgerutscht ist - da gibt es oft Möglichkeiten für eine kleine Quote nach langer Zeit,
# dann noch die wo alles von Anfang an sorgfältig professionell geplant und bis zum spurlosen Verschwinden von Kapital und Akteuren entsprechend gründlich vorbereitet worden ist - da sind die Chancen meist sehr gering.
Investmentverluste sind immer ärgerlich - dennoch muss man mE auch hier in zwei grobe Kategorien unterscheiden:
# die wo man selbst einen Fehler gemacht, eine falsche Einschätzung getroffen oder im entscheidenden Moment falsch reagiert hat - das ist zwar ärgerlich, aber der Verlust entspricht damit dann aber einem "Lehrgeld" - wenn man daraus zu lernen bereit ist, wodurch persönliche Erfahrung entsteht,
# die wo man im Grunde außer evtl. "Intuition aus Erfahrung" kaum eine reale Chance hat, weil Kriminelle vorsätzlich Unternehmenszweck und Ziele, Bilanzen, Zahlen, Ad-Hoc-Meldungen und News gefälscht und verbreitet haben - da hat man selbst im Grunde keinerlei Fehler gemacht, hin und wieder ist ein solcher Verlust bei einem aktiven Investor heute fast unvermeidlich.
So oder so macht es keinen Sinn, sich daran emotional festzukleben sobald der erste Ärger verflogen ist. Man kann sich kurzfristig davon trennen, sofern es wirtschaftlich und steuerlich Sinn macht. Muss aber nicht zwingend so sein, weil Verluste genau wie unrealisierte Gewinne "werthaltige Manövriermasse" für die (absolut legale) steuerliche Vorplanung sind. Ich hab 2023 eine Verlustposition liquidiert, die rund 10 Jahre wertlos im Depot herumdümpelte.
... die Namen sind aus persönlichen und Datenschutzgründen redaktionell geändert.
Hab zwar eine vage Vermutung, aus welcher Ecke der Distressed-Debt-Szene das kommen könnte - aber keine Kontaktadressen. Evtl. leitet die SdK auf Anfrage Dein Anliegen weiter. Ebenso vermute ich aber, dass die beiden ihre Verluste mit anderen Investments kompensieren werden und schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen wollen. Zumindest würde ich es so machen, eben weil es eine vorsätzliche "Kriminalinsolvenz" mit nur geringen Aussichten ist.
Zitat von Grossmeister_B: https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/credicore-wer…
So dürfen die Verantwortlichen nicht davon kommen!
... nur dass die eben längst weg sind.
Bei "Kriminalinsolvenzen" gibt es mE zwei große Kategorien:
# einmal die wo jemand aufgrund wirtschaftlichen Misserfolgs, unternehmerischer Unfähigkeit oder dann quasi "aus Not" ins Kriminelle abgerutscht ist - da gibt es oft Möglichkeiten für eine kleine Quote nach langer Zeit,
# dann noch die wo alles von Anfang an sorgfältig professionell geplant und bis zum spurlosen Verschwinden von Kapital und Akteuren entsprechend gründlich vorbereitet worden ist - da sind die Chancen meist sehr gering.
Investmentverluste sind immer ärgerlich - dennoch muss man mE auch hier in zwei grobe Kategorien unterscheiden:
# die wo man selbst einen Fehler gemacht, eine falsche Einschätzung getroffen oder im entscheidenden Moment falsch reagiert hat - das ist zwar ärgerlich, aber der Verlust entspricht damit dann aber einem "Lehrgeld" - wenn man daraus zu lernen bereit ist, wodurch persönliche Erfahrung entsteht,
# die wo man im Grunde außer evtl. "Intuition aus Erfahrung" kaum eine reale Chance hat, weil Kriminelle vorsätzlich Unternehmenszweck und Ziele, Bilanzen, Zahlen, Ad-Hoc-Meldungen und News gefälscht und verbreitet haben - da hat man selbst im Grunde keinerlei Fehler gemacht, hin und wieder ist ein solcher Verlust bei einem aktiven Investor heute fast unvermeidlich.
So oder so macht es keinen Sinn, sich daran emotional festzukleben sobald der erste Ärger verflogen ist. Man kann sich kurzfristig davon trennen, sofern es wirtschaftlich und steuerlich Sinn macht. Muss aber nicht zwingend so sein, weil Verluste genau wie unrealisierte Gewinne "werthaltige Manövriermasse" für die (absolut legale) steuerliche Vorplanung sind. Ich hab 2023 eine Verlustposition liquidiert, die rund 10 Jahre wertlos im Depot herumdümpelte.
Zitat von Grossmeister_B: "Albert Dellinger und Marco Vielzer" - sollten Sie das lesen - dann senden Sie mir bitte eine Private Nachricht - alles weitere dann im kleinen Kreis - Danke
... die Namen sind aus persönlichen und Datenschutzgründen redaktionell geändert.
Hab zwar eine vage Vermutung, aus welcher Ecke der Distressed-Debt-Szene das kommen könnte - aber keine Kontaktadressen. Evtl. leitet die SdK auf Anfrage Dein Anliegen weiter. Ebenso vermute ich aber, dass die beiden ihre Verluste mit anderen Investments kompensieren werden und schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen wollen. Zumindest würde ich es so machen, eben weil es eine vorsätzliche "Kriminalinsolvenz" mit nur geringen Aussichten ist.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/credicore-wer…
"Albert Dellinger und Marco Vielzer" - sollten Sie das lesen - dann senden Sie mir bitte eine Private Nachricht - alles weitere dann im kleinen Kreis - Danke
So dürfen die Verantwortlichen nicht davon kommen!
"Albert Dellinger und Marco Vielzer" - sollten Sie das lesen - dann senden Sie mir bitte eine Private Nachricht - alles weitere dann im kleinen Kreis - Danke
So dürfen die Verantwortlichen nicht davon kommen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.771.634 von Grossmeister_B am 12.05.24 20:28:00
... wer sich die (mE eher unnötige) Mühe machen will, findet dazu sehr wahrscheinlich etwas in der "Credicore-Frühgeschichte" und in den entsprechend älteren Daten der Wirtschaftsinformationsdienste. Bringt aber auch nicht wirklich weiter, wenn nur die Namen vorhanden sind und die Personen mitsamt Kapital verschwunden bleiben.
Zielführender wäre sachliche Kritik an der kontraproduktiven deutsch-europäischen Finanzmarktgesetzgebung.
Zitat von Grossmeister_B: Zitat "Allerdings blieb der mutmaßliche Drahtzieher bei Credicore im Hintergrund – und ist inzwischen unauffindbar"
Wurden irgendwo offizielle Namen veröffentlicht?
"der Schweinepriester müßte doch zu finden sein"
... wer sich die (mE eher unnötige) Mühe machen will, findet dazu sehr wahrscheinlich etwas in der "Credicore-Frühgeschichte" und in den entsprechend älteren Daten der Wirtschaftsinformationsdienste. Bringt aber auch nicht wirklich weiter, wenn nur die Namen vorhanden sind und die Personen mitsamt Kapital verschwunden bleiben.
Zielführender wäre sachliche Kritik an der kontraproduktiven deutsch-europäischen Finanzmarktgesetzgebung.
Zitat "Allerdings blieb der mutmaßliche Drahtzieher bei Credicore im Hintergrund – und ist inzwischen unauffindbar"
Wurden irgendwo offizielle Namen veröffentlicht?
"der Schweinepriester müßte doch zu finden sein"
Wurden irgendwo offizielle Namen veröffentlicht?
"der Schweinepriester müßte doch zu finden sein"
... da hast du wieder recht - so wie bei hkw Personalkonzepte
... und selbst wenn man in Deutschland bleibt passiert Betrügern nichts - siehe Penell
... scheint als machen wir arbeitenden was falsch :-)
... und selbst wenn man in Deutschland bleibt passiert Betrügern nichts - siehe Penell
... scheint als machen wir arbeitenden was falsch :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.641.723 von Grossmeister_B am 18.04.24 13:43:28
... umgekehrt:
die sind mitsamt Kapital schon geflüchtet wegen Knastgefahr.
("Kriminalinsolvenz" meint, dass das mehr oder weniger von Anfang an alles so geplant war, dann natürlich incl. rechtzeitig organisiertem Abgang aus der deutschen Jurisdiktion)
Zitat von Grossmeister_B: .... die sind schon im Knast wegen Fluchtgefahr
... umgekehrt:
die sind mitsamt Kapital schon geflüchtet wegen Knastgefahr.
("Kriminalinsolvenz" meint, dass das mehr oder weniger von Anfang an alles so geplant war, dann natürlich incl. rechtzeitig organisiertem Abgang aus der deutschen Jurisdiktion)
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