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    Hermle - Maschinenbauer vom Feinsten (Seite 6)

    eröffnet am 06.03.01 22:04:25 von
    neuester Beitrag 15.05.24 13:41:41 von
    Beiträge: 2.268
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      Avatar
      schrieb am 08.03.24 13:13:37
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Auf die Ergebnisse müssen wir wohl noch warten.

      Hermle ist zwar eine hervorragende Firma, aber auch sie kann im woken Deutschmannland keine Wunder erbringen.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 202,00 €
      Avatar
      schrieb am 08.03.24 08:39:08
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Ich frage mich, wer da vorbörslich bei Tradegate schon mehrere Hundert Aktien auf den Markt schmeißt, als ob es kein morgen gäbe...
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 200,00 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 14:18:01
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Zukauf
      Hallo zusammen,

      heute konne ich bei 205 E nicht widerstehen und habe meinen schon hohen Bestand um weitere 40 Stück erhöht.

      Hermle, enttäusch mich nicht.

      gruss parade
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 205,00 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.24 17:43:18
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Hermle immer noch günstig
      Der Chart zeigt klar, Hermle war vor Corona sportlich bewertet mit bis zu 400 € bei 15 € Dividende. Der Corona-Knick März 2020 im Chart ist deutlich ablesbar. Danach erholte sich die Aktie, um aber langsam wieder abzusacken auf die Tiefs um ca. 195/208, zu denen die Bewertung, mit erwarteten 11-12 Euro Dividende 2024, wieder stimmt.
      Der Wert ist aber dermaßen markteng (80% der Aktien sind fest in Familienbesitz) dass bereits geringe Kaufneigung die Kurse kräftig anspringen lassen sollte. z.B. wenn im April der Jahresgeschäftsbericht und der Dividendenvorschlag vorgelegt wird.

      Der Spezialmaschinenbauer, der hochpräzise vollautomatische Bearbeitungszentren mit Hochpräzisionsdrehmaschinen und Robotik verkauft, ist weltweit am Markt stabil nachgefragt, lediglich das Auftragspolster ist etwas zurückgegangen seit 2023 da die Konjunktur nicht wirklich brummt, und im Inland sogar strauchelt. Aber: Qualität, hier höchste Qualität am Markt, setzt sich im Regelfall durch.

      Deshalb im März bei günstigen Kursen um die 200 noch einige Papiere einsammeln, um im April dann dabei zu sein :cool:
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 206,00 €
      Avatar
      schrieb am 29.02.24 21:40:36
      Beitrag Nr. 2.214 ()


      Ich bin kein Chartista und deshalb habe ich sicherlich was falsch eingezeichnet.... habe mich aber trotzdem mal an den großen Linien versucht.
      Für mich sieht es nämlich so aus, als würde die Hermle-Aktie in ein Entscheidungsdreieck reinlaufen (sieht man so ähnlich auch bei anderen Nebenwerten, z.B. IVU). Von unten stützt die ansteigende 200-Monats-Linie bei aktuell ca. 187€. Wenn ich es richtig sehe, dann war der Kurs die letzten 20 Jahre NIE unter der 200-Monats-Linie.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 205,00 €

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      schrieb am 09.02.24 09:37:47
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.246.104 von Covacoro am 08.02.24 18:56:58@ covacoro @ syrtakihans

      Vielen Dank für die Beiträge, die mE sehr deutlich die Zyklizität des Geschäfts (bei sehr langfristigem Wachstumstrend) illustrieren und den diesmal (seit 2022) von den firmenüblichen Zyklen abweichenden Börsentrend dagegenhalten. Genau das ist aus meiner Sicht auch der Umstand, der die Aktie aktuell noch interessanter macht als in früheren Phasen: Der starke zyklische Aufschwung in der Geschäftsentwicklung (2022/2023) ist, wie covacoro völlig zu Recht anmerkt, anders als in früheren Aufschwungphasen im Grunde komplett am Aktienkurs vorbeigegangen. Der ist zZ quasi immer noch auf Corona-Niveaus (s. Chart). Die Frage ist, ob es derzeit strukturelle Unterschiede gibt, die Anlass geben, an der firmenüblichen Zyklizität bei Beibehaltung eines langfristigen Wachstumstrends Zweifel zu hegen. Ich sehe das - wie syrtakihans - aber nicht.


      Zitat von Covacoro: Fundamental läuft es nämlich anno 2022/23 nach dem gleichen "Schema" ab, wie nach der letzten Krise in 2011/12.
      Es gibt in den finanziellen Kennzahlen keinen Beweis, dass sich etwas geändert hat.

      Die Anlegerschaft reagiert aber unter dem Eindruck von Ukraine/Energie/Ampel in 2024 bisher anders und der Kurs kommt nicht vom Fleck.
      Die Wahrnehmung der Risiken (die ich nicht kleinreden will) überwiegt!
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 213,00 €
      Avatar
      schrieb am 08.02.24 18:56:58
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Wahrnehmung vs. Finanzielle Kennzahlen
      Nach der Finanzkrise brachen bei Hermle in 2009/10 die Umsatz/Gewinn-Zahlen ein, ab 2011 hat sich das Unternehmen auf Vorkrisen-Niveau herausgearbeitet.
      Durch die Pandemie gab es bei den Zahlen einen ähnlichen Einbruch und es betraf wieder 2 Jahre: 2020/21. Ab 2022 war man nahezu auf Vorkrisen-Niveau und 2023 verspricht ein neues Rekordjahr zu werden.

      Siehe: https://eulerpool.com/aktie/Maschinenfabrik-Berthold-Hermle-…
      (Chart auf "Max" stellen)

      Die Aktie benötigte nach der Finanzkrise von Frühjahr 2009 bis Frühjahr 2013, also ca. 4 Jahre, um neue Höchstkurse zu erreichen und war damals um 50% abgetaucht. Heute liegt das letzte Hoch von Hermle bei roundabout 415 Euro aus Juni 2018. Man hat ebenfalls 50% korrigiert (bis ca. 200 Euro im März 2020) und notiert auf diesem Kursniveau unter Schwankungen immer noch. Würden die Marktteilnehmer genauso schnell "reagieren", wie nach der Finanzkrise, wäre im Frühjahr 2024 eine dynamische Kurserholung fällig. Denn sie bringt wie damals 2013 die Bestätigung, dass die Krise in den Zahlen vorbei ist.

      Fundamental läuft es nämlich anno 2022/23 nach dem gleichen "Schema" ab, wie nach der letzten Krise in 2011/12.
      Es gibt in den finanziellen Kennzahlen keinen Beweis, dass sich etwas geändert hat.

      Die Anlegerschaft reagiert aber unter dem Eindruck von Ukraine/Energie/Ampel in 2024 bisher anders und der Kurs kommt nicht vom Fleck.
      Die Wahrnehmung der Risiken (die ich nicht kleinreden will) überwiegt!
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 209,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 19:11:21
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.220.535 von Szymaniak am 05.02.24 14:51:40
      Zitat von Szymaniak: Ob sich eine Volkswirtschaft im "Niedergang" befindet und damit die Umsatzgrößen eines Unternehmens tangiert, läßt sich allenfalls in Jahren, am besten nach einer Dekade messen.

      Kein Widerspruch. In unserem Fall geht es aber darum diesen "Niedergang" in seinem zukünftigen Ablauf richtig abzuschätzen, auf makroökonomischer Ebene und auf Hermles Ebene. Und dazu geht ar13pk (mit Beitrag Nr. 2.204) in die richtige Richtung, wenn er zur Diskussion stellt, wie Hermle in einem "Niedergangs"-Szenario aussehen würde.

      Was 2024 betrifft, so sieht der VDW einen Produktionsrückgang von 3%. Meldung: https://vdw.de/werkzeugmaschinenindustrie-erwartet-rueckgang…

      Der Grundcharakter des Geschäfts besteht m.E. weiterhin. Ein stark zyklischer Wachstumstrend:



      Zitat von Szymaniak: Was mich u.a. als Anleger interessieren würde, sind Fragen, a) inwieweit der Wandel im Automobilbau die Nachfrage bei Hermle berührt

      Den Risiken nachlassender Nachfrage in der Automobilbranche stehen die Chancen steigender Marktanteilsgewinne über alle Branchen hinweg m.E. in ähnlicher Größenordnung entgegen.

      Zitat von Szymaniak: b) ob es eine grundlegende Expansion in andere Anwendungsfelder gibt

      Ich denke nicht, dass sich das Einsatzspektrum nennenswert ändert.

      Zitat von Szymaniak: c) wie die fortschreitende Digitalisierung zukünfige Maschinentechnologien prägen wird

      Alles was digitale Themen wie Connectivity, IOT, Vernetzung, Automation etc. betrifft, hat Hermle diese bisher aufgenommen. Ich sehe eigentlich keinen Anhaltspunkt, dass in Gosheim dbzgl. etwas verschlafen werden könnte. Entscheidend ist m.E., dass Hermle bei den entscheidenden Wettbewerbsfaktoren seiner Bearbeitungszentren vorne bleibt: Präzision, Zuverlässigkeit, Stabilität, Servicequalität.

      Zitat von Szymaniak: d) wie die Materialkosten sich entwickeln werden

      Die starke Wettbewerbsposition befähigte Hermle in der Vergangenheit Materialkosten an Kunden durchzureichen. Ich meine, das wird so bleiben.

      Zitat von Szymaniak: e) wie die Wissensvermittlung, der Austausch mit Fachhochschulen und Universitäten sich vollzieht.

      Es gibt einige Kooperationen mit Hochschulen in BW. Welche Rolle das spielt entzieht sich meiner Kenntnis. Möglicherweise ist das aber in Sachen Personalrekrutierung wichtiger als in Sachen Wissensvermittlung.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 208,00 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.24 14:51:40
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.220.019 von Syrtakihans am 05.02.24 13:39:40Wenn man einer Diskussion zustimmt, oder einem Post, reagieren die Angesprochenen in der Regel erfreut. Anders sieht es mit Kritik aus, das ist normal.

      Ob sich eine Volkswirtschaft im "Niedergang" befindet und damit die Umsatzgrößen eines Unternehmens tangiert, läßt sich allenfalls in Jahren, am besten nach einer Dekade messen. Die Pandemie und der Angriff Russlands auf die Ukraine hatten gravierende Auswirkungen gerade auf eine exportgetriebene Wirtschaft. Es war eine echte Zäsur. Was die Folgen sind, läßt sich schon jetzt in Ansätzen verstehen, wie die gesamtpolitischen Reaktionen sind, jedoch nicht. Einstweilen ist es nur eine Rezession, wie übrigens die Wirtschaftsweisen kürzlich erst ausgewiesen haben. Sie drängen auf eine weitere Transformation der CO2-Bepreisung und sehen das Land auf einem perspektivisch richtigen Weg. Ob die jetzige Koalition eine Strategie für die zentrale Frage zukünftiger Grundlastenergien hat? Meines Erachtens nicht.

      Dank einer fast 90jährigen Geschichte hat Hermle gelernt mit Krisen umzugehen. Sie waren schon zig Male zu lösen und die Strategien zu ihrer Bewältigung sind tief in die Firmenkultur eingeschrieben. Was mich u.a. als Anleger interessieren würde, sind Fragen, a) inwieweit der Wandel im Automobilbau die Nachfrage bei Hermle berührt, b) ob es eine grundlegende Expansion in andere Anwendungsfelder gibt, c) wie die fortschreitende Digitalisierung zukünfige Maschinentechnologien prägen wird, wie d) die Materialkosten sich entwickeln werden, und e) wie die Wissensvermittlung, der Austausch mit Fachhochschulen und Universitäten sich vollzieht. Allesamt große Aufgaben und für ein relativ kleines Unternehmen nicht leicht zu stemmen.
      Mein Fazit: viel Substanz, herausragende Produkte, doch kurz- und mittelfristig einige Belastungen, auch für den Kurs. Hoffentlich irre ich im letzrten Punkt !!
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 209,00 €
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      schrieb am 05.02.24 13:39:40
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.201.566 von Szymaniak am 01.02.24 14:35:03Beitrag Nr. 2.205 finde ich etwas polemisch.

      Zitat von Szymaniak: Es ist immer hilfreich, sich in Bilanzen und Unternehmensberichte zu vertiefen, als einfach nur Parolen zu posten.

      Soll das unterstellen, dass die hier Schreibenden sich nicht in Bilanzen und Unternehmensberichte vertieft haben? In diesem Diskussionsfaden wird vergleichsweise vernünftig und in angemessener Ausdrucksweise geschrieben. Parolen - was sollen das sein? Leitsprüche, Aufwiegelung, Hetze, Provokation - so etwas hat es hier in den letzten Wochen nicht gegeben. Wenn ar13pk im vorausgehenden Beitrag schreibt, dass er auch wegen der Unternehmenskultur investiert ist, Hermle aber vom wirtschaftlichen Niedergang in Deutschmannland betroffen sieht, dann ist das jedenfalls keine Parole, sondern eine Meinungsäußerung.

      Zitat von Szymaniak: Dass Deutschland sich im wirtschaftlichen Niedergang befindet, immerhin nach bestimmten Parametern die viertstärkste Industrienation, ist Unsinn.

      Und ob die sicherlich schwierige wirtschaftliche Situation als Niedergang, zyklisches Tief oder Rezession zu bezeichnen ist, ist diskutabel. Für Diskussionen bedarf es Argumenten. Das Attribut "Unsinn" ist aber kein Argument.

      Zitat von Szymaniak: Richtig ist vielmehr, dass andere Regionen mit einer weitaus größeren Bevölkerungszahl sinnvollerweise aufholen

      Wenn die Wirtschaftsleistung Deutschlands schrumpft und die der anderen Länder weiter steigt, dann ist die Formulierung, dass andere Regionen aufholen objektiv nicht falsch, geht aber am Kern völlig vorbei. Der Kern ist der, dass sich Deutschland in einer ernsten strukturellen Wirtschaftskrise befindet. Und die Frage, ob bzw. wieweit Hermle mit seinen 35% bis 40% Inlandsanteil am Umsatz davon betroffen ist, stellt sich.
      Maschinenfabrik Berthold Hermle | 209,00 €
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