warum baader, wohin läuft der hund demnächst? weshalb jetzt? (Seite 4)
eröffnet am 14.04.04 16:20:36 von
neuester Beitrag 31.05.24 22:32:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.723.648 von DAX7003 am 03.05.24 09:34:39
erzähl was Du willst ....
und schreib dich glücklich, leider ignorierst Du Fakten und lenkst vom Thema ab. Ich kann hier nur meine Erfahrungen mitteilen und dann sollen sich potentielle Kunden ihre Meinung bilden zu so Firmen wie SB+ und Baader, von einem Engagement in deren Aktien ganz zu schweigen. Ich wundere mich auch das so ein Gebahren gegenüber Kunden nicht durch Behörden/Aufsichten geahndet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.722.511 von Profi2000 am 02.05.24 23:35:49
Guten Morgen Profi2000,
Du bist ganz sicher nicht der Einzige, der als mittelbarer (bzw. vermittelter) Kunde der Baader Bank AG nicht glücklich ist, wohl aber in der Minderheit.
Denn die Schlussfolgerung, dass das nachteilig für die Geschäftsentwicklung der Baader Bank AG sei ist eben auch nicht erkennbar, weshalb ich kurz auf den Trend der Provisionserlöse der jüngsten drei Quartale verwies, also jenem Zeitraum, in dem die Integration der Smartbroker-Kunden stattgefunden hat, was ganz sicher eine Belastungsprobe für alle Beteiligten darstellt(e). Die Ergebnisse aus 2022 und 2023 insgesamt reflektieren allerdings nicht "Kundenzufriedenheit", sondern bilden exogene Faktoren ab, auf die die Bank selbst gar keinen Einfluss hat, sei es die Windstärke in Kroatien oder das allgemeine Sentiment der Anleger gegenüber der Aktienanlage - aber das näher zu erläutern würde hier zu weit führen.
auch hier machst Du wieder denselben Fehler und schließt von Deiner Erfahrung auf die Gesamtheit, tatsächlich lernen wir auf der Website
https://de.trustpilot.com/review/www.comdirect.de
dass es andere Einschätzungen zur Servicequalität der comdirect gibt
Du erwähntest an anderer Stelle einmal, dass Du mehrere Broker-Verbindungen hättest. Und das halte ich grundsätzlich auch für den richtigen Ansatz, denn die Angebote unterscheiden sich eben nicht nur im Preis, sondern auch in der Service-Qualität. Und wenn Du beispielsweise gerne an Hauptversammlungen teilnimmst, anstatt im Halbstundentakt Aktienpositionen zu flippen, was eigentlich im Interesse von Smartbroker+ und Baader Bank AG wäre, dann bleib doch mit der Buy&Hold Strategie einfach bei der Comdirect.
Zitat von Profi2000: Scheinbar bin ich nicht der Einzigste der mit Baader nicht glücklich ist.
Guten Morgen Profi2000,
Du bist ganz sicher nicht der Einzige, der als mittelbarer (bzw. vermittelter) Kunde der Baader Bank AG nicht glücklich ist, wohl aber in der Minderheit.
Denn die Schlussfolgerung, dass das nachteilig für die Geschäftsentwicklung der Baader Bank AG sei ist eben auch nicht erkennbar, weshalb ich kurz auf den Trend der Provisionserlöse der jüngsten drei Quartale verwies, also jenem Zeitraum, in dem die Integration der Smartbroker-Kunden stattgefunden hat, was ganz sicher eine Belastungsprobe für alle Beteiligten darstellt(e). Die Ergebnisse aus 2022 und 2023 insgesamt reflektieren allerdings nicht "Kundenzufriedenheit", sondern bilden exogene Faktoren ab, auf die die Bank selbst gar keinen Einfluss hat, sei es die Windstärke in Kroatien oder das allgemeine Sentiment der Anleger gegenüber der Aktienanlage - aber das näher zu erläutern würde hier zu weit führen.
Zitat von Profi2000: comdirect (das ist eine Bank die Service kann und leistet)
auch hier machst Du wieder denselben Fehler und schließt von Deiner Erfahrung auf die Gesamtheit, tatsächlich lernen wir auf der Website
https://de.trustpilot.com/review/www.comdirect.de
dass es andere Einschätzungen zur Servicequalität der comdirect gibt
Du erwähntest an anderer Stelle einmal, dass Du mehrere Broker-Verbindungen hättest. Und das halte ich grundsätzlich auch für den richtigen Ansatz, denn die Angebote unterscheiden sich eben nicht nur im Preis, sondern auch in der Service-Qualität. Und wenn Du beispielsweise gerne an Hauptversammlungen teilnimmst, anstatt im Halbstundentakt Aktienpositionen zu flippen, was eigentlich im Interesse von Smartbroker+ und Baader Bank AG wäre, dann bleib doch mit der Buy&Hold Strategie einfach bei der Comdirect.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.721.647 von DAX7003 am 02.05.24 20:42:46
wenn Du das daran ableitest ....
und die bei mir gebotene Nichtleistung damit schönreden willst mach das. Ich sehe allerdings bei comdirect (das ist eine Bank die Service kann und leistet) unter Analysen das die Umsätze und Ergebnisse 2022 und 2023 bei Baader stark gesunken sind. Scheinbar bin ich nicht der Einzigste der mit Baader nicht glücklich ist. Oder wie erklärst Du das ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.721.521 von Profi2000 am 02.05.24 20:19:57
Servus Profi2000,
ein Blick auf die Entwicklung der Provisionserlöse der letzten drei Quartale der Baader Bank AG offenbart uns allerdings, dass
sie für vermeintlichen "Null-Service" recht gute Margen einfahren
Q3/23: 16,8 Mio EUR
Q4/23: 22,2 Mio EUR
Q1/24: 30,2 Mio EUR
Zitat von Profi2000: Eine einzige Katastrophe würde ich mal sagen oder einfach Nullservice !?
Servus Profi2000,
ein Blick auf die Entwicklung der Provisionserlöse der letzten drei Quartale der Baader Bank AG offenbart uns allerdings, dass
sie für vermeintlichen "Null-Service" recht gute Margen einfahren
Q3/23: 16,8 Mio EUR
Q4/23: 22,2 Mio EUR
Q1/24: 30,2 Mio EUR
Baader-Service = Nullservice ?
Hat einer von euch auch schon "Eintrittskarten" und "Eintragungen in Aktienregister" bei der Baader-Bank beauftragt? Ich habe es mit genügend Vorlauf an die Baader Bank geschickt, von drei Firmen, nur bei einer Firma wurde scheinbar was gemacht und das war falsch(statt Eintrittskarte kam Eintragung in Aktienregister und geschickt wurde es einen Tag nachdem man sich zur HV anmelden kann) und unpünktlich. Eine einzige Katastrophe würde ich mal sagen oder einfach Nullservice !?Ich bereue heute bereits das ich je eine Geschäftsbeziehung zu dieser Bank eingegangen bin, von einem Aktieninvestment bewahre mich Gott.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.680.283 von louisvenosta8 am 25.04.24 08:51:53zunächst dürfen wir mal gespannt sein, ob Olli heute bereits seinen persönlichen Aktiensparplan wieder aufgenommen hat, denn so richtig teuer ist das Unternehmen ja noch immer nicht
das letzte Mal hatten sie in Q1/2022 ein vergleichbares Vorsteuer-Ergebnis und danach bewegte sich der Aktienkurs im Rahmen von 4,90 bis 6,21 EUR in Q2/2022
das letzte Mal hatten sie in Q1/2022 ein vergleichbares Vorsteuer-Ergebnis und danach bewegte sich der Aktienkurs im Rahmen von 4,90 bis 6,21 EUR in Q2/2022
9cent EPS in Q1. Olli wir wollen Divi sehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.657.915 von ChrisOTN am 22.04.24 00:35:52
Servus Chris,
das wäre auch mit Blick auf den Windpark interessant. Der hat ja nur wenig bis gar nichts mit dem eigentlichen
Kerngeschäft zu tun, insofern könnten wir doch auf der nächsten HV vorschlagen, dessen Netto-Ertrag wenigstens
hälftig immer an die Aktionäre auszukehren? Um die Aktie wenigstens etwas attraktiver für Privatanleger zu gestalten,
wäre eine kontinuierliche Ausschüttung sicher hilfreich, selbst wenn wir hier nur über 3 oder 4 cnts pro Aktie sprechen.
Aber nachdem wir uns am Wochenende über die Kostenseite aufgeregt haben, kommen wir nun einmal zum erfreulichen
Teil: Die Erlöse!
Genau wie bei Lang&Schwarz im vergangenen Herbst/Winter sehen wir hier eine Divergenz in der Entwicklung von Unternehmenswert
zur Entwicklung der wesentlichen Roherträge
sofern Baader am Donnerstag für Q1/24 kein schwächeres Handelsergebnis als Q1/23 präsentiert wird sich der Aufwärtstrend mMn auch fortsetzen
was die Aktionäre hier immer weiter diskontieren (ca. 25% Abschlag auf die Eigenmittel) bleibt abzuwarten - in 4 Tagen sind wir wieder etwas
schlauer
Zitat von ChrisOTN: Für genaueres bräuchte es auch ein Geschäftsbereichreporting im Geschäftsbericht.
Servus Chris,
das wäre auch mit Blick auf den Windpark interessant. Der hat ja nur wenig bis gar nichts mit dem eigentlichen
Kerngeschäft zu tun, insofern könnten wir doch auf der nächsten HV vorschlagen, dessen Netto-Ertrag wenigstens
hälftig immer an die Aktionäre auszukehren? Um die Aktie wenigstens etwas attraktiver für Privatanleger zu gestalten,
wäre eine kontinuierliche Ausschüttung sicher hilfreich, selbst wenn wir hier nur über 3 oder 4 cnts pro Aktie sprechen.
Aber nachdem wir uns am Wochenende über die Kostenseite aufgeregt haben, kommen wir nun einmal zum erfreulichen
Teil: Die Erlöse!
Genau wie bei Lang&Schwarz im vergangenen Herbst/Winter sehen wir hier eine Divergenz in der Entwicklung von Unternehmenswert
zur Entwicklung der wesentlichen Roherträge
sofern Baader am Donnerstag für Q1/24 kein schwächeres Handelsergebnis als Q1/23 präsentiert wird sich der Aufwärtstrend mMn auch fortsetzen
was die Aktionäre hier immer weiter diskontieren (ca. 25% Abschlag auf die Eigenmittel) bleibt abzuwarten - in 4 Tagen sind wir wieder etwas
schlauer
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.654.794 von DAX7003 am 20.04.24 20:10:20Hallo DAX,
schöne Aufstellung und damit ergibt sich im zweiten Schritt letztlich:
2. Schritt: Durchschnittliche Lohnkosten ohne Vorstand und ohne Risk Taker:
L&S: ca. 64.000 EUR ([10.8 Mio - 4.6 Mio (Risk Taker) - 2 Mio (geschätzt Vorstand)] / 66)
Baader: ca. 88.432 EUR (43.6 Mio / 493)
Noch besser wäre es das in die Geschäftsbereiche zu unterteilen und dann mit 2019 zu vergleichen. Für genaueres bräuchte es auch ein Geschäftsbereichreporting im Geschäftsbericht. Ich finde es nach wie vor komisch, dass zB. die Mitarbeiter in der ResearchAbteilung deswegen mehr verdienen, weil die Handelsabteilung besser wirtschaftet. Zu einem gewissen Grade o.k., aber jetzt "frisst" das halt die Gewinne weg.
schöne Aufstellung und damit ergibt sich im zweiten Schritt letztlich:
2. Schritt: Durchschnittliche Lohnkosten ohne Vorstand und ohne Risk Taker:
L&S: ca. 64.000 EUR ([10.8 Mio - 4.6 Mio (Risk Taker) - 2 Mio (geschätzt Vorstand)] / 66)
Baader: ca. 88.432 EUR (43.6 Mio / 493)
Noch besser wäre es das in die Geschäftsbereiche zu unterteilen und dann mit 2019 zu vergleichen. Für genaueres bräuchte es auch ein Geschäftsbereichreporting im Geschäftsbericht. Ich finde es nach wie vor komisch, dass zB. die Mitarbeiter in der ResearchAbteilung deswegen mehr verdienen, weil die Handelsabteilung besser wirtschaftet. Zu einem gewissen Grade o.k., aber jetzt "frisst" das halt die Gewinne weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.648.872 von Aliberto am 19.04.24 13:39:57
aus dem GB 2022 der Lang & Schwarz AG, S. 30
"6. sonstige betriebliche Aufwendungen -14.897.785,83 [EUR]"
aus dem GB 2022 der Baader Bank AG, S. 52
" 9. b) andere Verwaltungsaufwendungen -63.084.807,52 [EUR]"
Anzahl der Mitarbeiter L&S in 2022 77 zzgl 2 Vorstände, Personalkosten ex Sozialversicherung lt GB 2022 S. 30: -10.828.549,03 EUR, macht im Schnitt 137.070,-- EUR
Anzahl der Mitarbeiter Baader in 2022 524 zzgl 3 Vorstände, Personalkosten ex Sozialversicherung lt GB 2022 S. 52: -56.796.774,95 EUR, macht im Schnitt 107.773,76 EUR
im Offenlegungsbericht L&S zum Gj 2022 werden 11 Mitarbeiter als "Risk Taker" identifiziert, die erhielten zusammen eine fixe Vergütung von 3.087 TEUR und eine variable Vergütung von 1.557 TEUR, also pro Kopf ca 280 TEUR zzgl. 141 TEUR Bonus
Vergütungen des Vorstands werden nicht spezifiziert
im Offenlegungsbericht Baader zum Gj 2022 werden 31 "Risk Taker" erwähnt mit einer festen Vergütung von 6.483 TEUR und variablen Bezügen von 937 TEUR, also pro Kopf 209 TEUR zzgl 30 TEUR Bonus
der Vorstand erhielt Bezüge von 3.076 TEUR fix und 2.714 TEUR variabel
ich nehme an, dass das der Stein des Anstoßes für UserX ist, dabei erreicht die
Dividendenzahlung für das Jahr 2022 fast die Höhe des Bonus des Vorstands
endlich macht sich die regulatorisch teure Vollbank-Lizenz mal bezahlt
ja, die Zinseinnahmen fallen dann weg, aber bis neulich galt noch die Faustregel: Fallende Zinsen oder sehr niedrige Zinsen sind gut für den Aktienmarkt (Erinnert sich noch jemand an TINA ?!??)
die (Neo)Broker haben unterschiedliche Geschäftsphilosophien - Trade Republic möchte bspw. als "Sparplattform" wahrgenommen werden, da sind Guthabenzinsen Teil des Angebots, während Smartbroker+ sich dem aktiv handelnden Privatanleger zuwendet (freie Liquidität kann man auch in geldmarktnahen ETF parken)
Scalabe Capital als mutmaßlich größter Anbieter auf Basis der Baader-Plattform bietet ebenfalls 4% Zinsen, allerdings nur für die Abo-Kunden soweit ich weiß
Auch wenn ich es gestern bereits zum Trost für unsere befreundeten Aktionäre von der Berliner Effektengesellschaft eingestellt habe,
wiederhole ich es hier gerne:
Wer vor ziemlich genau 4 Jahren die Aktie der Baader Bank AG erworben hat, kann entspannt die weitere positive Entwicklung abwarten.
Vom ursprünglich eingesetzten Kapital sind nur noch 0,49 EUR "im Feuer" - soviel dann zu Matzes wiederholtem Vorwurf, hier sei für Aktionäre nichts drin
Zitat von Aliberto: Vergleiche doch einfach mal den Sachaufwand insgesamt bei Baader versus Sachaufwand insgesamt bei LuS (z.B. für das Jahr 2023).
aus dem GB 2022 der Lang & Schwarz AG, S. 30
"6. sonstige betriebliche Aufwendungen -14.897.785,83 [EUR]"
aus dem GB 2022 der Baader Bank AG, S. 52
" 9. b) andere Verwaltungsaufwendungen -63.084.807,52 [EUR]"
Zitat von Aliberto: Und dann vergleichst Du die durchschnittlichen Personalaufwendungen bei LuS versus Baader.
Anzahl der Mitarbeiter L&S in 2022 77 zzgl 2 Vorstände, Personalkosten ex Sozialversicherung lt GB 2022 S. 30: -10.828.549,03 EUR, macht im Schnitt 137.070,-- EUR
Anzahl der Mitarbeiter Baader in 2022 524 zzgl 3 Vorstände, Personalkosten ex Sozialversicherung lt GB 2022 S. 52: -56.796.774,95 EUR, macht im Schnitt 107.773,76 EUR
Zitat von Aliberto: Mit steigender Personalzahl sollten ja irgendwann bei Baader auch Skaleneffekte einsetzen und dadurch sind hohe Gehälter von führenden Personen (z.B. Vorstand, wichtige Mitarbeiter/Händer/IT-Leute) "über den Durchschnitt geglättet" ... genau dies ist aber nicht der Fall.
im Offenlegungsbericht L&S zum Gj 2022 werden 11 Mitarbeiter als "Risk Taker" identifiziert, die erhielten zusammen eine fixe Vergütung von 3.087 TEUR und eine variable Vergütung von 1.557 TEUR, also pro Kopf ca 280 TEUR zzgl. 141 TEUR Bonus
Vergütungen des Vorstands werden nicht spezifiziert
im Offenlegungsbericht Baader zum Gj 2022 werden 31 "Risk Taker" erwähnt mit einer festen Vergütung von 6.483 TEUR und variablen Bezügen von 937 TEUR, also pro Kopf 209 TEUR zzgl 30 TEUR Bonus
der Vorstand erhielt Bezüge von 3.076 TEUR fix und 2.714 TEUR variabel
ich nehme an, dass das der Stein des Anstoßes für UserX ist, dabei erreicht die
Dividendenzahlung für das Jahr 2022 fast die Höhe des Bonus des Vorstands
Zitat von Aliberto: Im akt. Umfeld profitiert Baader von hohen Zinsen und da kann Baader den Brokern einen Teil der Zinsgewinne (null Prozent auf Verrechnungskonten versus 4% bei der EZB) abzwacken und vereinnahmen,
endlich macht sich die regulatorisch teure Vollbank-Lizenz mal bezahlt
Zitat von Aliberto: aber spätestens bei deutlich rückläufigen Zinsen, fallen diese Einnahmen wieder größtenteils weg.
ja, die Zinseinnahmen fallen dann weg, aber bis neulich galt noch die Faustregel: Fallende Zinsen oder sehr niedrige Zinsen sind gut für den Aktienmarkt (Erinnert sich noch jemand an TINA ?!??)
Zitat von Aliberto: Warum zahlen die über Baader abwickelten Broker denn z.B. keine oder kaum Zinsen auf die Verrechnungskonten (wie z.B. TR mit 4%) ?! Da wird es für alle über Baader abwickelnden Broker sehr sehr schwer, Neukunden im direkter Konkurrenz zu TR zu gewinnen (wo gehen Neukunden wohl hin ??? ... zu einem Broker mit Handelskosten von z.B. 4,-, 5,- oder 7,- Euro oder 1,- Euro plus Nullverzinsung versus 4% Verzinsung).
die (Neo)Broker haben unterschiedliche Geschäftsphilosophien - Trade Republic möchte bspw. als "Sparplattform" wahrgenommen werden, da sind Guthabenzinsen Teil des Angebots, während Smartbroker+ sich dem aktiv handelnden Privatanleger zuwendet (freie Liquidität kann man auch in geldmarktnahen ETF parken)
Scalabe Capital als mutmaßlich größter Anbieter auf Basis der Baader-Plattform bietet ebenfalls 4% Zinsen, allerdings nur für die Abo-Kunden soweit ich weiß
Auch wenn ich es gestern bereits zum Trost für unsere befreundeten Aktionäre von der Berliner Effektengesellschaft eingestellt habe,
wiederhole ich es hier gerne:
Wer vor ziemlich genau 4 Jahren die Aktie der Baader Bank AG erworben hat, kann entspannt die weitere positive Entwicklung abwarten.
Vom ursprünglich eingesetzten Kapital sind nur noch 0,49 EUR "im Feuer" - soviel dann zu Matzes wiederholtem Vorwurf, hier sei für Aktionäre nichts drin
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