thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 4)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 16.06.24 00:30:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.941.934 von rabajatis am 13.06.24 21:42:08
Ja, aber du machst die Rechnung mit der heutigen Belastung. Die Zukunft ist aber enorm Energiedurstig gestaltet. Stell dir mal vor von 10 Autos werden vielleicht 7 oder 8 E-Autos. KI und die Robotik wird sehr viel mehr Energie verbrauchen als heute. Die Ladezeiten werden immer kürzer aber Speicherkapazitäten immer größer. Datenbanken und Server sind auch sehr Energieintensiv.
Der Kretinsky hat sich sicherlich etwas gedacht wenn er sich an TK Steel beteiligt. Er ist ein Geschäftsmann und wird natürlich an seine eigene Vorteile denken. Ich hoffe nur das sein Engagement auch TK zu gute kommt.
Zitat von rabajatis:Zitat von H-mann: Ohne eine Speicherlösung sind erneuerbare Energien keine stabile Lösung. Wasserstoffelektrolyseanlagen müssen in jeder Stadt installiert werden.
Batteriespeicher haben aber einen exponentiellen Absatzanstieg in Deutschland. Sie führen dazu, das immer mehr Verbraucher sich über eine gewissen Stundenanzahl selbst autark versorgen können. In dieser Zeit benötigen sie keinen Kohlestrom. Und das führt eben zu immer weniger Betriebsstunden bei gleichen Kosten der Anlagen. Sprich die Gewinne der Kohlekraftwerksbetreiber schrumpfen immer mehr zusammen. Auf dem Blatt Papier können sie bis 2038 nicht schließen müssen. Aber tatsächlich kann der Marktverlauf dazu führen, das sie schon sehr viel eher nur noch solche Mengen an Strom produzieren können, bei denen sie nicht mehr mit Gewinn arbeiten können. Weil eben Strom aus Wind und Photovoltaik sehr viel günstiger produziert werden kann und durch den Ausbau immer häufiger auch ohne Speichersysteme zur Verfügung steht.
Der Kretinsky kommt ja nicht auf die Idee ThyssenKrupp Steel Europe, weil das so ein tolles Unternehmen ist. Es ist ein Großverbraucher für Kohle und Strom - und die will Kretinsky denen zwangsverkaufen, wenn er es anders über den Markt nicht mehr kann.
Ja, aber du machst die Rechnung mit der heutigen Belastung. Die Zukunft ist aber enorm Energiedurstig gestaltet. Stell dir mal vor von 10 Autos werden vielleicht 7 oder 8 E-Autos. KI und die Robotik wird sehr viel mehr Energie verbrauchen als heute. Die Ladezeiten werden immer kürzer aber Speicherkapazitäten immer größer. Datenbanken und Server sind auch sehr Energieintensiv.
Der Kretinsky hat sich sicherlich etwas gedacht wenn er sich an TK Steel beteiligt. Er ist ein Geschäftsmann und wird natürlich an seine eigene Vorteile denken. Ich hoffe nur das sein Engagement auch TK zu gute kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.941.841 von aufschwungost am 13.06.24 21:22:24Der Allzeit-Tiefstkurs war glaube ich bei etwa 3,50 € rum zum Corona-Schock 2020.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.941.514 von H-mann am 13.06.24 20:17:13
Batteriespeicher haben aber einen exponentiellen Absatzanstieg in Deutschland. Sie führen dazu, das immer mehr Verbraucher sich über eine gewissen Stundenanzahl selbst autark versorgen können. In dieser Zeit benötigen sie keinen Kohlestrom. Und das führt eben zu immer weniger Betriebsstunden bei gleichen Kosten der Anlagen. Sprich die Gewinne der Kohlekraftwerksbetreiber schrumpfen immer mehr zusammen. Auf dem Blatt Papier können sie bis 2038 nicht schließen müssen. Aber tatsächlich kann der Marktverlauf dazu führen, das sie schon sehr viel eher nur noch solche Mengen an Strom produzieren können, bei denen sie nicht mehr mit Gewinn arbeiten können. Weil eben Strom aus Wind und Photovoltaik sehr viel günstiger produziert werden kann und durch den Ausbau immer häufiger auch ohne Speichersysteme zur Verfügung steht.
Der Kretinsky kommt ja nicht auf die Idee ThyssenKrupp Steel Europe, weil das so ein tolles Unternehmen ist. Es ist ein Großverbraucher für Kohle und Strom - und die will Kretinsky denen zwangsverkaufen, wenn er es anders über den Markt nicht mehr kann.
Zitat von H-mann: Ohne eine Speicherlösung sind erneuerbare Energien keine stabile Lösung. Wasserstoffelektrolyseanlagen müssen in jeder Stadt installiert werden.
Batteriespeicher haben aber einen exponentiellen Absatzanstieg in Deutschland. Sie führen dazu, das immer mehr Verbraucher sich über eine gewissen Stundenanzahl selbst autark versorgen können. In dieser Zeit benötigen sie keinen Kohlestrom. Und das führt eben zu immer weniger Betriebsstunden bei gleichen Kosten der Anlagen. Sprich die Gewinne der Kohlekraftwerksbetreiber schrumpfen immer mehr zusammen. Auf dem Blatt Papier können sie bis 2038 nicht schließen müssen. Aber tatsächlich kann der Marktverlauf dazu führen, das sie schon sehr viel eher nur noch solche Mengen an Strom produzieren können, bei denen sie nicht mehr mit Gewinn arbeiten können. Weil eben Strom aus Wind und Photovoltaik sehr viel günstiger produziert werden kann und durch den Ausbau immer häufiger auch ohne Speichersysteme zur Verfügung steht.
Der Kretinsky kommt ja nicht auf die Idee ThyssenKrupp Steel Europe, weil das so ein tolles Unternehmen ist. Es ist ein Großverbraucher für Kohle und Strom - und die will Kretinsky denen zwangsverkaufen, wenn er es anders über den Markt nicht mehr kann.
Na vielleicht fällt sie noch auf 2,80 oder gar 2,00 ...wer bietet ggf. noch weniger...
Morgen wird dann wohl 3,9x rot leuchten... wo war ATL 3,95 ?
Morgen wird dann wohl 3,9x rot leuchten... wo war ATL 3,95 ?
Vielleicht bekommen wir ja noch die (dort als Stoppkurs ausgewiesenen) 3,80 €…?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.941.613 von vonHS am 13.06.24 20:34:28unglaublich... verkaufen...und das kurz vorm Ziel (4€)..🤔
In der aktuellen Ausgabe von BÖRSE-ONLINE ist ThyssenKrupp heute auf den Seiten 26/27 in Ausgabe 24/2024 ein Thema, denn weitere Milliarden seien in Aussicht, weil Gespräche mit dem Bund und Carlyle als Investoren bei der Marinesparte (TKMS sei bis 2034 voll ausgelastet) laufe und nun auch noch der Italiener Wettbewerber Fincantieri (börsennotiert, aber zu 70% im Staatsbesitz) sich um eine Beteiligung bewirbt, was dem Aktienkurs wieder Auftrieb verleihen könnte.
Mutige Anleger steigen mit Kursziel 8,00 € bei einem Stoppkurs von 3,80 € ein, wird hier auf diesen Seiten des Magazins geschrieben...
Auf Seite 64 ist Chefredakteur Jens Castner in seinem BÖRSE-ONLINE-Basis-Depot der Geduldsfaden gerissen und hatte wegen der ausbleibenden Trendwende nun genug von ThyssenKrupp. Er verkauft nach dem erneuten Jahrestief morgen die komplette Depotposition der Aktie...
Mutige Anleger steigen mit Kursziel 8,00 € bei einem Stoppkurs von 3,80 € ein, wird hier auf diesen Seiten des Magazins geschrieben...
Auf Seite 64 ist Chefredakteur Jens Castner in seinem BÖRSE-ONLINE-Basis-Depot der Geduldsfaden gerissen und hatte wegen der ausbleibenden Trendwende nun genug von ThyssenKrupp. Er verkauft nach dem erneuten Jahrestief morgen die komplette Depotposition der Aktie...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.939.834 von rage73 am 13.06.24 16:15:17Ja, das Tochterunternehmen ThyssenKrupp Steel Europe AG ist zu 100% bei der AG konsolidiert. Siehe Nr. 141 in der Übersicht des Anteilsbesitzes:
https://d2zo35mdb530wx.cloudfront.net/_binary/UCPthyssenkrup…
Die ThyssenKrupp AG ist nun die strategische Partnerschaft mit der EP Corporate Group eingegangen, die 20% des Stahlgeschäfts von Thyssen Kupp erwarb und darüber hinaus in weiteren Gesprächen den Erwerb von zusätzlichen 30% des Stahlgeschäfts durch die EP Corporate Group verhandeln möchte, damit ein gleichberechtigtes 50/50-JointVenture gebildet wird, was noch dieses Jahr abgeschossen werden könnte.
https://d2zo35mdb530wx.cloudfront.net/_binary/UCPthyssenkrup…
Die ThyssenKrupp AG ist nun die strategische Partnerschaft mit der EP Corporate Group eingegangen, die 20% des Stahlgeschäfts von Thyssen Kupp erwarb und darüber hinaus in weiteren Gesprächen den Erwerb von zusätzlichen 30% des Stahlgeschäfts durch die EP Corporate Group verhandeln möchte, damit ein gleichberechtigtes 50/50-JointVenture gebildet wird, was noch dieses Jahr abgeschossen werden könnte.
Ohne eine Speicherlösung sind erneuerbare Energien keine stabile Lösung. Wasserstoffelektrolyseanlagen müssen in jeder Stadt installiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.941.367 von rabajatis am 13.06.24 19:59:51
Das ist zum Teil nur Schein. Deutschland importiert aktuell sogar kohlestrom aus anderen ländern. Kohlekraftwerke haben Garantie bis 2038 und dann wer weiß was passiert. Es wird sogar so kommen kohlestrom wird an andere Länder verkauft und von dort kaufen wir dann ökostrom viel teurer zurück nur damit wir uns besser fühlen. Genau wie mit dem russischen Gas was wir über andere Länder kaufen.
Zitat von rabajatis:Zitat von H-mann: ...
Aber Kohle wird man alleine aus politischer Sicht nicht so schnell aus dem Markt drängen können. Kohlestrom wird Deutschland noch gute 20 Jahre einsetzen müssen bis überall Wasserstoffelektrolyseanlagen installiert sind die den Ökostrom speichern können. ...
Dem wird mit Sicherheit nicht so sein. Weil erheblich Erneuerbare Energien hinzugebaut werden. Jeden Tag werden lt. dem CEO von SMA Solar weltweit bereits 1 Milliarde Euro allein in Photovoltaik investiert.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/ausbau-erne…
Zitat aus der Erzeugung des Jahres 2023: "... Den größten Beitrag (22 Prozent) zur Stromerzeugung leisteten Windkraftanlagen – vor allem an Land. Die Windenergie leistete erstmals mehr Strom als Braun- und Steinkohlekraftwerke zusammen. Fast 37 Prozent weniger Steinkohle und fast 25 Prozent weniger Braunkohle wurden zur Stromerzeugung genutzt. ..." Und das hat sich in 2024 weiter fortgesetzt.
D.h., das der Ausstieg aus der Kohle möglicherweise MARKTGETRIEBEN viel schneller erfolgt als gesetzlich vereinbart. Es wird bis dahin vllt. viele und jährlich immer mehr Tage geben, wo man (fast) gar keinen Kohlestrom benötigt. Aber die Vorhaltekosten bleiben und das treibt dann die Herstellungskosten pro kWh für Kretinsky in die Höhe. Das wird der Grund sein, warum man sich nach einen sehr großen Stromabnehmer wie ThyssenKrupp Steel Europe umschaut.
Das ist zum Teil nur Schein. Deutschland importiert aktuell sogar kohlestrom aus anderen ländern. Kohlekraftwerke haben Garantie bis 2038 und dann wer weiß was passiert. Es wird sogar so kommen kohlestrom wird an andere Länder verkauft und von dort kaufen wir dann ökostrom viel teurer zurück nur damit wir uns besser fühlen. Genau wie mit dem russischen Gas was wir über andere Länder kaufen.
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