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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 1687)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 01.06.24 14:23:24 von
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      Avatar
      schrieb am 26.03.01 00:40:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      Noch eine Ergänzung zu meinem obigen Beitrag:

      Wenn Werner die Liquiditätsbestände erhöht kann das auch bedeuten, daß es mittelfristig rentable Investitionsmöglichkeiten gibt. Vielleicht eine Akquisition, um das Auslandswachstum zu beschleunigen... wer weiß?

      Da kenne ich viel krassere Fälle von "Geld horten": RWE, E-ON, Microsoft

      Viele Grüße

      Bourbaki
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 19:46:18
      Beitrag Nr. 115 ()
      @philojoephus

      Mir ist keine bekannt. Leider habe ich an noch keiner HV von BB teilgenommen.

      Grüße
      joati
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 17:14:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      @ Joati: Danke für den link.
      Liebe Grüße tama
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 16:56:49
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo philojoephus,

      danke für Deine ausführliche Erwiderung. Im vergangenen Jahr war die Ausschüttung durch die Dividende natürlich niedriger als 70% (aber dafür gabs zusätzlich Aktienrückkäufe). Aber im Durchschnitt der vergangenen 10 Jahre betrug sie 70%. Bijou ist in einem zyklischen Geschäft tätig. Derzeit erzielt man traumhafte Eigenkapitalrenditen über 50%. Solche Renditen kann man nicht in die Zukunft fortschreiben. Sie werden dazu führen, daß neue Wettbewerber auftreten und daß Geschäfte, die in verwandten Gebieten tätig sind, ihr Sortiment um Modeschmuck ergänzen. Im langjährigen Durchschnitt betrug die Eigenkapitalrendite immer noch hervorragende 30%. Ich erwarte, daß das auch in Zukunft so bleibt. Es wäre aber falsch, die Dividende so stark zu erhöhen, daß in dem Fall, daß die Eigenkapitalrendite wieder auf den normalen Wert zurückkehrt, die Dividende stark gekürzt werden müßte. Ich sehe also die derzeitigen Überrenditen eher als wind fall profits an. Ebenso sehe ich das derzeitige KGV unter diesem Eindruck. Wenn die Profitmargen wieder auf ein normales Niveau zurückkehren, ist auch das KGV wieder bei 15. Der Markt zweifelt also daran, daß die extreme Profitabilität nachhaltig ist und m. E. zweifelt er auch zurecht daran. Das Management scheint wohl auch so zu denken, sonst würde man vermutlich aggressiver ausschütten. Wenn von den 27 Mio. EUR per Ende 2000 noch die Dividende von vielleicht 2 EUR gezahlt wird, bleiben nur noch 21 Mio. EUR übrig. Das ist m. E. kein übertriebenes Polster, da man immerhin 80 Mio. EUR Umsatz macht. Eine Sonderausschüttung halte ich evtl. für sinnvoll.
      Der Kompromiß liegt nicht im Aktienrückkauf, da die Dividendenausschüttung derzeit noch für die Aktionäre das bessere Instrument ist. Im Jahr 2002 ist das natürlich was anderes und dann würde ich einen stärkeren Aktienrückkauf auch unterstützen.

      Ich bin durchaus nicht der Meinung, daß Bijou ein 100 Mark Schein ist, der momentan für 33 Mark verkauft wird, da ich die derzeitige Profitabilität nicht für nachhaltig halte. Es ist m. E. eher ein 40 oder 45 Mark Schein, der für 33 Mark verkauft wird. Man darf bei Zyklikern nicht immer das letzte Rekordergebnis nehmen und in die Zukunft extrapolieren, sondern muß mit langjährigen Durchschnittswerten arbeiten. Zudem ist Bijou ein illiquider Nebenwert, der von Fonds gemieden wird, und allein deshalb eine niedrigere Bewertung hat.

      Du sagst:

      "Das Einziehen von Aktien hat aus Shareholdergesichtspunkten sogar drei Gründe:
      1. Es erhöht sich der Gewinn pro Aktie, was tendenziell zu höheren Kursen führt.
      2. Dem Markt wird die Angst genommen, daß diese Aktien wieder abgegeben werden könnten (vielleicht sogar unter Wert, wenn ein unbequemer Großinvestor einsteigt)
      3. Nur durch das regelmäßige Einziehen der Aktien kann das Unternehmen jedes Jahr bis zu 10 % der ausstehenden Aktien zurückkaufen. "

      Der Gewinn je Aktie würde sich auch ohne das vernichten der zurückgekauften Aktien erhöhen. Dem zweiten Punkt stimme ich zu, allerdings denke ich nicht, daß hier eine große Angst bestehen müßte, da Werner nur eine knappe Mehrheit von 50,1% hält, die er verlieren würde, wenn er die Aktien einem "unbequemen" Großinvestor geben würde. Man beraubt sich allerdings auch der Möglichkeit, in schlechten Zeiten diese Aktien wieder zu verkaufen.
      Dem dritten Punkt stimme ich auch zu, allerdings ist die 10% Marke ja noch lange nicht erreicht. Aber vorsorglich kann man ja mal einen solchen Beschluß fassen.

      Daß die zurückgekauften Aktien nicht berücksichtigt wurden sehe ich nicht so, denn die Tatsache, daß 3% zurückgekauft wurden ist doch schon eine Art Sonderausschüttung. Das hat etwa 2,5 Mio. EUR gekostet. Diese 2,5 Mio. EUR mußt Du zur Dividende von 8,16 Mio. DM addieren, was dann etwa 13 Mio. DM ergibt. Das ist eine sehr ordentliche Ausschüttungsquote, die an die von mir genannten 70% heranreicht.

      Du schreibst:
      "Sag mir bitte, was an dem übermäßigem Anhäufen von liquiden Mitteln und an der nicht stattfindenden Kommunikation mit dem Kapitalmarkt besonnen, rational und verantwortungsvoll ist."

      Dazu habe ich oben schon einiges gesagt. Ich halte die derzeitige Profitabilität für einen zyklischen Hochpunkt. Sollte es sich als nachhaltig erweisen, was sich aber erst in einigen Jahren herausstellt, so sollte man in der Tat mehr ausschütten.

      "Sag mir bitte, was verantwortungsvoll daran ist, eine Meldung von kursrelevanten Daten nicht als ad-hoc zu publizieren."

      Das sehe ich genauso. Davon abgesehen halte ich aber die Aktionärskommunikation für vernünftig. Daß sie Dich nicht gleich zum Vorstand durchstellen, ist doch klar. Der Vorstand hätte viel zu tun, wenn er so detailiert auf Fragen eingehen würde. Ich hatte das schon am eigenen Leibe erlebt, als ich einige Fragen an Bijou gestellt habe, die dann auch nicht beantwortet wurden, mit dem Verweis, ich solle die Fragen doch auf der HV stellen, damit alle Aktionäre gleichermaßen informiert werden. Auch wenn mir diese Antwort im ersten Moment etwas schroff vorkam, so muß ich schon anerkennen, daß Bijou alle Aktionäre gleich informieren möchte. Man publiziert schließlich einen recht aufschlußreichen Geschäftsbericht, von dem sich viele Unternehmen am Neuen Markt eine Scheibe abschneiden könnten. Außerdem ist man eben kein Unternehmen, das seine Aktie aggressiv vermarktet, was mir Bijou auch sympatisch macht. Der krasse Gegensatz sind Unternehmen am Neuen Markt, die mit reißerischen Sprüchen und ständiger Medienpräsenz beim Anleger Erwartungen wecken, die dann nicht erfüllt werden können. Wenn Du bei Berkshire Hathaway anrufst und Warren Buffett ein paar Fragen stellen möchtest, erntest Du vermutlich die gleiche Reaktion.

      "Sag mir bitte, wo die Kursentwicklung mit der Unternehmensentwicklung schrittgehalten hat, wenn die Gewinne (zw. 1996-1999) um durchschnittlich 106 % pro Jahr gestiegen sind, die Dividende im gleichen Zeitraum aber nur 63 % und der Kurs sogar nur um 47 % pro Jahr gestiegen sind. "

      Die extreme Gewinnsteigerung von 106% im Jahr hängt mit dem niedrigen Niveau der Gewinne im Jahr 1996 zusammen. Du mußt aber auch sehen, daß die Dividenden nie so stark gekürzt wurden, wie bis 1996 die Gewinne eingebrochen sind. Auch der Kurs ist nicht entsprechend gefallen.

      "Offensichtlich ist der Hauptaktionär doch nicht bereit mehr in Form von Dividenden auszuschütten. Abgesehen vom steuerlichen Aspekt gibt es keinen Unterschied, ob der Gewinn ausgeschüttet wird und Du Aktien kaufst oder ob der Gewinn einbehalten wird und das Unternehmen Aktien kauft. Warum unterstützt Du dann nicht, daß das Unternehmen sein überschüssiges Geld dafür einsetzt, selbst die 100 Markscheine für 33 Mark zu kaufen? Warum bist Du so gegen Aktienrückkäufe? "

      Ich bin ja nicht gegen Aktienrückkäufe. Ich sage nur, daß Aktienrückkäufe im nächsten Jahr mehr Sinn machen, weil dann der Steuersatz auf einbehaltene Gewinne reduziert wird. Derzeit ist steuerlich die Ausschüttung günstiger. Dem Aktionär steht es ja frei, von der Dividende selbst Aktien zu kaufen, was ich machen werde.


      Viele Grüße

      Bourbaki
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 11:51:03
      Beitrag Nr. 112 ()
      @philojoephus

      Ich sehe Investments aus einer anderen Perspektive als Du. Ich kaufe nicht eine Aktie und arbeite dann darauf hin, dass sie eine möglichst gute Rendite abwirft. Ich kaufe einfach diejenigen Aktien, die jetzt die beste Rendite abwerfen, und wenn sie das nicht mehr tun, verkaufe ich sie wieder. Mein Zeithorizont bei Investments ist sicher viel kürzer als Deiner.

      Auf der HV werde ich wohl nicht anwesend sein, und ich behalte mir dann doch lieber vor, jederzeit verkaufen zu können... man weiss ja nie, wann der Kurs plötzlich einen Riesensprung macht.

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      Avatar
      schrieb am 25.03.01 11:27:23
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ Bourbaki

      Danke für Dein Posting. Schön daß auch mal ein zufriedener Aktionär das Wort ergreift. Das Bijou in den vergangenen Jahren jeweils 70 % des Gewinns als Dividende ausgeschüttet hat, ist allerdings falsch. Wie kommst Du darauf? Im letzten Jahr hat die Ausschüttungsquote nur noch bei 46 % gelegen.

      Ich stimme Dir zu, daß man Reserven für schlechte Zeiten haben sollte. Aber wie schlecht sollen diese Zeiten denn werden? Ist Dir klar, daß die geschätzten liquiden Mittel i.H.v. 27 Mio. Euro per Ende 2000 ausreichen, um sechs Jahre lang eine Dividende in Vorjahreshöhe (1,60 Euro) zahlen, selbst wenn das Unternehmen in diesen sechs Jahren keinen Pfennig Gewinn machen würde? Selbst in den zwei Jahren in denen der Gewinn eingebrochen ist, hat Bijou noch Gewinne gemacht..

      Wie Du richtig festgestellt hast, ist es für Herr Werner persönlich steuerlich günstiger die Gewinne nicht als Dividende auszuschütten. Während es für die meisten Kleinaktionäre vermutlich besser wäre den Gewinn komplett auszuschütten. Dann liegt der Kompromiß doch im Aktienrückkauf, oder? Denn so spart der Erstgenannte Steuern und die Zweitgenannten bekommen trotzdem ihr Geld. Und von steigenden Kursen haben alle Aktionäre etwas.

      Das Einziehen von Aktien hat aus Shareholdergesichtspunkten sogar drei Gründe:
      1. Es erhöht sich der Gewinn pro Aktie, was tendenziell zu höheren Kursen führt.
      2. Dem Markt wird die Angst genommen, daß diese Aktien wieder abgegeben werden könnten (vielleicht sogar unter Wert, wenn ein unbequemer Großinvestor einsteigt)
      3. Nur durch das regelmäßige Einziehen der Aktien kann das Unternehmen jedes Jahr bis zu 10 % der ausstehenden Aktien zurückkaufen.

      Bezüglich der zurückgekauften Aktien ist es so, daß das Unternehmen für diese Aktien alle Mitgliedsrechte einschließlich das Recht auf Dividende verliert. Ich bin deshalb der Meinung, daß dieser Umstand vom Unternehmen bei seinem Gewinn- und Dividendenausweis berücksichtigt werden muß. Fakt ist jedoch, daß Bijou weiterhin so tut als würden 2,7 Millionen Aktien ausstehen. Schau im Geschäftsbericht von 1999 nach. Schon im Vorwort an die Aktionäre schreibt der Vorstand, das es eine Ausschüttungssumme i.H.v. 8,45 Mio. DM geben wird. Das ist schlicht weg falsch. Denn es gab per 31.12.1999 (wie es auch auf Seite 18 richtig steht) nur 2.605.557 dividendenberechtigte Aktien. Womit die Ausschüttungssumme maximal 8,16 Mio. DM betragen hat. Von Deiner angesprochenen Berücksichtigung ist leider keine Spur.

      Du sprichst auch völlig undifferenziert von einer besonnenen, rationalen und verantwortungsvollen Unternehmensführung. Das muß in meinen Ohren wie Hohn klingen. Bis auf die geschäftliche Seite hat das Management wenig Rationalität und Besonnenheit gezeigt. Von der Verantwortung gegenüber den freien Aktionären ganz zu schweigen. Sag mir bitte, was an dem übermäßigem Anhäufen von liquiden Mitteln und an der nicht stattfindenden Kommunikation mit dem Kapitalmarkt besonnen, rational und verantwortungsvoll ist. Sag mir bitte, was verantwortungsvoll daran ist, eine Meldung von kursrelevanten Daten nicht als ad-hoc zu publizieren. Sag mir bitte, wo die Kursentwicklung mit der Unternehmensentwicklung schrittgehalten hat, wenn die Gewinne (zw. 1996-1999) um durchschnittlich 106 % pro Jahr gestiegen sind, die Dividende im gleichen Zeitraum aber nur 63 % und der Kurs sogar nur um 47 % pro Jahr gestiegen sind.

      Im übertragenen Sinn hast Du einen Hundertmarkschein im Depot, kassierst Deine Dividende und bist zufrieden mit einem Kurs von 33 Mark. Du denkst, daß das ewig so weiter geht und der Kurs irgendwann vielleicht den wahren Wert des Hundertmarkscheins widerspiegeln wird. Ich kann Dir nur sagen, wenn jemand mit viel Geld oder Kreditwürdigkeit sieht, daß er Hundertmarkscheine für 33 Mark kaufen kann, dann wird er Dich zwingen Deinen Hundertmarkschein für nur 40 Mark zu verkaufen. Dann ist Deine Dividende futsch und Du bist um Dein Geld betrogen. Wenn das passiert, ist es zu spät. Du wirst über den Tisch gezogen und kannst in diesem Land nichts mehr dagegen tun. Meine drei Vorschläge würden das Risiko eines solchen Szenarios deutlich verringern bzw. zumindest dafür Sorgen, daß Du deutlich mehr als nur 40 Mark kassierst.

      Das ist wirklich komisch. Du machst den Eindruck eines konservativen Investors. Aber wenn es um die Sicherung Deiner Rechte und Deines Vermögerns geht, scheinst Du Dich total auf andere zu verlassen, anstatt auf Nummer sicher zu gehen.

      Offensichtlich ist der Hauptaktionär doch nicht bereit mehr in Form von Dividenden auszuschütten. Abgesehen vom steuerlichen Aspekt gibt es keinen Unterschied, ob der Gewinn ausgeschüttet wird und Du Aktien kaufst oder ob der Gewinn einbehalten wird und das Unternehmen Aktien kauft. Warum unterstützt Du dann nicht, daß das Unternehmen sein überschüssiges Geld dafür einsetzt, selbst die 100 Markscheine für 33 Mark zu kaufen? Warum bist Du so gegen Aktienrückkäufe?

      Auf Deine Antworten gespannt J:)E
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 11:20:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ joati

      Super link. Danke. Gibt`s auch noch eine Zusammenfassung aus dem Vorjahr?

      Regards J:)E
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 01:07:51
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ Mandrella

      wenn es nicht die Pflicht des Managements ist, wessen denn dann? Wer, wenn nicht das Management ist dafür verantwortlich? Und wer, wenn nicht wir, die Eigentümer, sollten das Management dafür verantwortlich machen? Würdest Du trotz Deiner Auffassung für die Anträge stimmen?

      @ Tamakoschy und jeden der nicht kommen kann

      Ich kann Euch nur bitten, Eure Stimmen nicht verfallen zu lassen, wenn Ihr nicht persönlich erscheinen könnt. Es geht um Euer Geld. Wer nicht selbst kommen kann, kann seine Stimmen auch einer anderen Person oder der DSW bzw. SdK übertragen, damit diese dann in Eurem Sinne stimmen. So ein Übertrag kostet nichts und macht auch nicht viel Arbeit. Ich werde mit den zwei Vereinigungen die genaue Verfahrensweise noch abstimmen. Schließlich möchte ich sicherstellen, daß die Vertreter dann auch für meine Anträge stimmen. Im Freundes- und Bekanntenkreis übernehme ich die Stimmenvertretung direkt. Ich würde mich natürlich freuen noch weitere Aktionäre vertreten zu dürfen, wenn sie nicht selber kommen können. Toll wäre natürlich, wenn Ihr alle selbst kommt. Dann könnte man sich mal persönlich kennenlernen.

      @ Gustav_Gans

      Das mit dem Dummerchen war genauso ironisch gemeint, wie Deine Feldstudie. Ich hoffe so ist es auch bei Dir angekommen? Was Du zum Thema Wachstum gesagt hast, stimmt so pauschal nicht. 1. Muß das Wachstum profitabel sein, was es bei Bijou ist (bei Kamps bin ich mir da nicht so sicher). Und 2. müssen die Gewinne aktionärsfreundlich verwendet werden, was bei Bijou nicht der Fall ist. Am Wachstum kann es nicht liegen. Die Gewinne sind zwischen 1996-1999 um durchschnittlich 106 % pro Jahr gestiegen. Der Kurs ist aber nur um durchschnittlich 47 % pro Jahr gestiegen.
      Was Du als meine Verliebtheit in Zahlen ausgemacht hast, ist übrigens nichts anderes als der Ausdruck von Marktstellung, Markenbewußtsein, Wettbewerbsvorteile ... kurz Firmenwert in Heller und Pfennig. Glaub mir, mir ist die Wichtigkeit dieser intangible assets wohl bewußt.

      Regards J:)E
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 19:11:08
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 15:35:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      Lohnt sich eigentlich der Besuch der Hauptversammlung ( meine nicht nur das Essen :D)?.War jemand von Euch bei der letzten und kann man mir mal seine Eindrücke schildern ?
      Liebe Grüße tama
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