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     253  0 Kommentare Deutsche Unternehmen nutzen Multi-Cloud-Modelle für mehr Flexibilität

    Der Markt für Cloud-Dienste in Deutschland wächst rasant. Hauptreiber ist die digitale Transformation, die zusätzliches Geschäftswachstum und bessere Kundenerlebnisse bringen soll, hebt eine neue Marktstudie hervor, die die Information Services Group (ISG) (Nasdaq: III), ein führendes, weltweit tätiges Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment, heute herausgegeben hat.

    Die Studie „ISG Provider Lens Multi Public Cloud Services report for Germany 2023“ kommt zu dem Schluss, dass viele deutsche Unternehmen hybride Cloud- oder Multi-Cloud-Umgebungen aufbauen, um mit mehr als einem Anbieter zusammenzuarbeiten. Diese Unternehmen haben erkannt, dass es Public-Cloud-Anbieter gibt, die Lock-in-Methoden anwenden, was den Verhandlungsspielraum der Kunden begrenzen und zu höheren Kosten führen kann, so die Studie weiter.

    „Durch die Zusammenarbeit mit mehreren Hyperscalern gewinnen Unternehmen zusätzliche Flexibilität bei der Aushandlung der Nutzungspreise“, sagt Matthias Paletta, Director bei ISG Germany und dort zuständig für den Bereich Technology Modernization. „Im Zuge dieser Entwicklung ist der Markt für Cloud-Dienste größer und wettbewerbsintensiver geworden.“

    ISGs Marktuntersuchungen zeigen, dass weltweit fast drei Viertel der Public-Cloud-Kunden Multi-Cloud-Umgebungen nutzen. Der Trend zur Multi Cloud werde sich aller Voraussicht nach fortsetzen.

    Obwohl der Markt somit eine hohe Wettbewerbsintensität aufweise, könne es für die Kunden mitunter schwierig sein, die Kosten ihrer Cloud-Umgebungen im Griff zu behalten. Der ISG-Studie zufolge können Service-Provider hierbei eine wichtige Rolle spielen, wenn sie über langjährige Erfahrung in der Administration von Cloud-Infrastrukturen und -Assets verfügen und Unternehmen bei einem effizienten Kostenmanagement unterstützen. Eines der nützlichsten Tools im Werkzeugkasten der Provider ist FinOps, so ISG weiter.

    Die ISG-Studie zeigt, dass die Bedeutung von FinOps zur Optimierung der Cloud-Kosten in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist. FinOps hat sich in vergleichsweise kurzer Zeit zu einem integralen Bestandteil aller Managed-Services-Verträge etabliert, so ISG weiter.

    Der Studie zufolge können FinOps-Frameworks dazu genutzt werden, die Nutzung, Preisgestaltung und finanziellen Auswirkungen zu analysieren und zu prognostizieren. Service-Provider können FinOps-Tools verwenden, um Einblicke in Cloud-Ressourcen, Kapazitätsauslastung und Kosten zu gewinnen. Laut ISG-Studie kommen dabei häufig Finanz-Dashboards und Kostenanalyse-Tools zum Einsatz, die einen transparenten Überblick über die variablen Kosten geben, die sich einzelnen Cloud-Anbietern zuordnen lassen.

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