EQS-News
FUCHS mit gutem Start ins Geschäftsjahr 2024 - Seite 2
Unübersichtlich bleibt die geopolitische Situation. Die aufflammenden Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran und der ungewisse Fortgang des Krieges in der Region haben die Unsicherheiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung der Rohstoffpreise nochmals erhöht. Basierend auf unseren Wachstumsplänen blicken wir dennoch weiter mit Zuversicht auf das verbleibende Jahr und bestätigen unsere Prognose für das Gesamtjahr mit einem EBIT von rund 430 Mio EUR.
Wir freuen uns, dass wir eine Vereinbarung zum Erwerb der international tätigen LUBCON-Gruppe unterzeichnen konnten. Das familiengeführte deutsche Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Fetten, Ölen und Pasten und wird unser Produktportfolio im Bereich der Spezialschmierstofflösungen weiter stärken.“
Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender FUCHS SE
Geschäftsentwicklung im Konzern
FUCHS hat in den ersten drei Monaten 2024 einen Umsatz von 877 Mio EUR (936) erzielt, der preis- und währungsbedingt 6% unter dem Vorjahreszeitraum lag.
Preisanpassungen bedingten einen organischen Umsatzrückgang um 3%, negative Währungseffekte vor allem aus den Regionen Asien-Pazifik und Nord- und Südamerika betrugen 3%.
Das EBIT hingegen verbesserte sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres um 4 Mio EUR oder 4% auf 107 Mio EUR (103). Die EBIT-Marge lag mit 12,2% (11,0%) deutlich über dem
Vorjahreswert.
Das Ergebnis nach Steuern stieg um 5% auf 77 Mio EUR (73).
Das Ergebnis betrug 0,58 EUR (0,54) sowohl je Stammaktie als auch je Vorzugsaktie.
Der Freie Cashflow vor Akquisitionen lag mit 15 Mio EUR (52) unter dem einmalig begünstigten Vorjahreswert.
Geschäftsentwicklung in den Regionen
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Mit 511 Mio EUR (552) lag der Umsatz der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (EMEA) primär preisgetrieben 7% unter dem Umsatz der ersten drei Monate 2023. Das EBIT stieg um 8% auf 54 Mio EUR (50). Trotz geringeren Umsatzes erzielte die Mehrheit der Gesellschaften Ergebnisverbesserungen. Insbesondere verzeichneten Großbritannien und Polen starke Ergebnissteigerungen.