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    ROUNDUP  185  0 Kommentare Bilfinger startet mit Gewinnsprung ins Jahr - Prognose bestätigt

    Für Sie zusammengefasst
    • Gute Nachfrage im Q1 gibt Bilfinger Auftrieb
    • Operatives Ergebnis über Erwartungen
    • Umsatz steigt um 3%, Ebita fast verdoppelt

    MANNHEIM (dpa-AFX) - Eine weiterhin gute Nachfrage hat dem Industriedienstleister Bilfinger im ersten Quartal Auftrieb gegeben. Dabei legte das operative Ergebnis deutlich stärker zu als von Analysten erwartet. Die Nachfrage habe sich in den ersten drei Monaten über alle Regionen und Branchen hinweg stabil bis positiv entwickelt, teilte der MDax-Konzern am Mittwoch in Mannheim mit. Das Unternehmen profitiere weiterhin vom anhaltenden Trend in der Industrie, Planung, Bau und Wartung ihrer Anlagen auszulagern. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigten die Mannheimer.

    An der Börse kam die Quartalsvorlage gut an. Die Aktien des Industriedienstleisters kletterten im frühen Handel um bis zu 8,6 Prozent auf ein Neun-Jahres-Hoch von 50,50 Euro. Zuletzt legte das Papier um rund 3,4 Prozent auf 48,10 Euro zu und gehörte damit zu den größten Gewinnern im MDax, dem Index für mittelgroße Unternehmenswerte.

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    Im ersten Quartal kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um drei Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Unternehmenswert (Ebita) legte mit 43 Millionen Euro fast auf das Doppelte zu. Dazu trug auch das aufgelegte Sparprogramm bei. Die dazugehörige Marge erhöhte sich von 2,1 Prozent im Vorjahr auf 4,0 Prozent.

    Die Verbesserung der Marge setze sich fort, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch von der Schweizer Großbank UBS in einer ersten Reaktion. Es sei ermutigend, dass die Trendwende Fahrt aufnehme. Das mittelfristige Margenziel von sechs bis sieben Prozent scheine nicht mehr außer Reichweite zu sein.

    Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 25 Millionen Euro nach 7 Millionen ein Jahr zuvor. Die Jahresziele bestätigten die Mannheimer.

    2024 soll der Umsatz weiter auf 4,5 bis 4,8 Milliarden Euro steigen. Vom Erlös sollen mit 4,9 bis 5,2 Prozent mehr als 2023 als operatives Ergebnis (Ebita-Marge) hängen bleiben. Dazu beitragen soll auch ein bereits abgeschlossenes Sparprogramm. Nicht enthalten in der Prognose ist die jüngst angekündigte Übernahme von Teilen des Industriedienstleisters Stork. Die Prognose inklusive der Übernahme will Bilfinger auf dem Kapitalmarkttag am 12. Juni vorstellen./mne/niw

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