checkAd

    Tesla-Ausbau  109  0 Kommentare SPD-Abgeordneter sieht Gewässerschutz gesichert

    Für Sie zusammengefasst
    • Papendieck verteidigt Tesla-Erweiterung in Grünheide.
    • Wasserschutzgebiet kein Hindernis, Abwässer werden kontrolliert.
    • Kompromisse mit Umweltinitiativen und Gegnern finden.

    GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - Der Brandenburger SPD-Bundestagsabgeordnete Mathias Papendieck hat die geplante Erweiterung des Fabrikgeländes des E-Autokonzerns Tesla in Grünheide bei Berlin verteidigt. Das dortige Wasserschutzgebiet sei kein Hindernis. Eine Bebauung durch den geplanten Güterbahnhof sei in dem Gebiet keineswegs untersagt, entscheidend sei, dass keine Abwässer mit Schadstoffen in den Boden eindringen könnten, sagte Papendieck am Freitag im RBB-Inforadio. Das werde man gewährleisten.

    Zudem bleibe gegenüber den früheren Plänen sehr viel Wald erhalten. Im Gegenzug könne der massive LKW-Verkehr für die Zulieferung von Material und den Abtransport der Autos auf die Schiene verlagert werden, sagte Papendieck. Mit den Umweltinitiativen und Gegnern des Ausbaus müsse man weiter diskutieren, um Kompromisse zu finden, das sei Aufgabe der Politik.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Tesla!
    Long
    167,66€
    Basispreis
    1,10
    Ask
    × 14,91
    Hebel
    Short
    189,00€
    Basispreis
    1,10
    Ask
    × 14,91
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Die zuständige Gemeindevertretung in Grünheide hatte am Donnerstag dem Ausbau der Teslafabrik zugestimmt. Die brandenburgische Landesregierung äußerte sich erfreut.

    Umweltaktivisten sprachen von einem herben Schlag. "Der Protest wird stärker denn je", kündigte das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" an. Die Initiative Wasserbesetzung "Tesla Stoppen" kündigte an: "Deshalb müssen wir bleiben, um das Wasser und den Wald zu schützen, solange unser Schutz gebraucht wird.". Das Camp mit Baumhäusern im Wald neben der Fabrik wollen die Tesla-Gegner nicht aufgeben.

    Tesla stellt in der 9200-Einwohner großen Gemeinde südöstlich von Berlin seit rund zwei Jahren Elektroautos her. Etwa 12 000 Angestellte arbeiten in der Fabrik./rab/DP/jha

    Tesla

    -0,65 %
    -0,25 %
    -10,43 %
    -13,32 %
    -14,14 %
    -5,63 %
    +1.341,07 %
    +1.489,52 %
    +15.703,47 %
    ISIN:US88160R1014WKN:A1CX3T

    Die Tesla Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,30 % und einem Kurs von 160,5EUR auf Tradegate (17. Mai 2024, 08:47 Uhr) gehandelt.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von dpa-AFX
    Tesla-Ausbau SPD-Abgeordneter sieht Gewässerschutz gesichert Der Brandenburger SPD-Bundestagsabgeordnete Mathias Papendieck hat die geplante Erweiterung des Fabrikgeländes des E-Autokonzerns Tesla in Grünheide bei Berlin verteidigt. Das dortige Wasserschutzgebiet sei kein Hindernis. Eine Bebauung durch den …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer