checkAd

    DAX freundlich am Feiertag  9173  0 Kommentare Studie setzt Autobauer unter Druck und deutsche Banken mit Russland-Problemen

    Die russischen Konten der Deutsche Bank und der Commerzbank sind nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Tass eingefroren worden. Eine Gazprom-Tochter fordert mehr als 300 Millionen Euro von beiden deutschen Banken.

    Für Sie zusammengefasst
    • Russische Konten von Deutsche Bank und Commerzbank eingefroren
    • Dax steigt trotz geringem Handelsvolumen um fast 0,5 Prozent
    • Autowerte unter Druck, Siemens Energy verliert fast 2 Prozent
    JETZT NEU:
    Artikel als Video mit Charts & Highlights

    Artikel anschauen

    Aufgrund positiver Vorgaben aus den USA und Asien hat der deutsche Aktienmarkt am Pfingstmontag trotz geringem Handelsvolumen fast ein halbes Prozent oben drauf gepackt. Die Analger scheinen keine große Sorgen vor den in dieser Woche anstehenden Quartalszahlen des Halbleiterkonzerns Nvidia, einigen US-Konjunkturdaten und dem Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung zu haben.

    Am Nachmittag notierte der Dax 0,48 Prozent höher bei 18.795,05 Punkten. In der Vorwoche hatte der Leitindex mit einem Verlust von rund 0,4 Prozent leicht nachgegeben, nachdem er zwischenzeitlich mit 18.892 Punkten ein weiteres Rekordhoch erreicht hatte. Der MDax der mittelgroßen Werte stieg am Montag um 0,46 Prozent auf 27.566,22 Zähler. Der EuroStoxx 50, das Leitbarometer der Eurozone, legte um rund 0,2 Prozent zu.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    20.383,58€
    Basispreis
    17,07
    Ask
    × 10,86
    Hebel
    Long
    16.949,24€
    Basispreis
    17,29
    Ask
    × 10,85
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    DAX

    +0,50 %
    -1,09 %
    +2,00 %
    +4,81 %
    +17,30 %
    +19,27 %
    +57,41 %
    +85,07 %
    +2.854,92 %
    ISIN:DE0008469008WKN:846900

    Autowerte unter Druck!

    Besonders im Fokus standen Autowerte, nachdem die Analysten von Morgan Stanley einige Bewertungen angepasst hatten. Sie stuften die Aktien von Mercedes-Benz auf 'Overweight' hoch, während sie die Papiere der Porsche AG und die Vorzugsaktien von Volkswagen jeweils auf 'Underweight' herabsetzten. Für den Autosektor insgesamt äußerten die Experten der US-Investmentbank eine "vorsichtige" Haltung.

    Die Aktien von Mercedes-Benz sanken um rund ein Prozent. Zwar gibt es auch hier Margendruck, dieser sei jedoch bereits teilweise eingepreist, hieß es. Zudem sorgt das "aggressive Aktienrückkaufprogramm" für eine attraktive Rendite. Bei Volkswagen und der Porsche AG halten die Experten die Markterwartungen für überzogen. Kritisiert wurde bei beiden die hohe Abhängigkeit vom China-Geschäft sowie die begrenzten Möglichkeiten, Entwicklungskosten zu senken. VW-Aktien fielen um 0,9 Prozent und die der Porsche AG um fast 2 Prozent.

    Porsche AG

    +1,12 %
    +1,04 %
    -12,92 %
    -11,04 %
    -34,63 %
    -9,64 %
    -9,64 %
    -9,64 %
    -8,00 %
    ISIN:DE000PAG9113WKN:PAG911

    Die Aktien von Siemens Energy verlieren fast zwei Prozent. Einem Pressebericht zufolge plant der Energietechnikkonzern, die indische Windturbinensparte seiner Tochter Siemens Gamesa Renewable Energy zu verkaufen. Laut der indischen Wirtschaftszeitung Mint beläuft sich der Wert des Geschäfts bei der Transaktion auf eine Milliarde US-Dollar. Der Jahresumsatz der Sparte liegt dem Bericht zufolge bei 700 Millionen Dollar.

    Siemens Energy

    +2,26 %
    +2,31 %
    +29,04 %
    +77,98 %
    +2,56 %
    -5,19 %
    +12,77 %
    +12,77 %
    +19,66 %
    ISIN:DE000ENER6Y0WKN:ENER6Y

    Ein Schiedsgericht in St. Petersburg hat der Nachrichtenagentur Tass zufolge die Vermögen mehrerer Banken, darunter der Deutschen Bank und Commerzbank, in Russland eingefroren. Die Maßnahme erfolgte auf Antrag von RusChimAllianz, einer Gazprom-Tochter, die Ansprüche von rund 239 Millionen Euro gegen die Deutsche Bank und 95 Millionen Euro gegen die Commerzbank erhebt. Die Aktien beider Geldhäuser reagierten moderat auf die Nachricht.

    Commerzbank

    -0,35 %
    +0,26 %
    +12,45 %
    +42,83 %
    +62,35 %
    +134,04 %
    +146,63 %
    +32,14 %
    -83,18 %
    ISIN:DE000CBK1001WKN:CBK100

    Übrigens: Alle diese Aktien kann man bei SMARTBROKER+ für 0 Euro handeln!*Kostenlose Depotführung, 29 deutsche und internationale Börsenplätze, unschlagbar günstig - und das alles in einer brandneuen App. Jetzt zu S+ wechseln!

    *Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

    Markus Weingran, Chefredakteur wallstreetONLINE Börsenlounge

    Die wallstreetONLINE Börsenlounge ist ein beliebtes YouTube-Format, das sich auf das Thema Börse und Finanzen spezialisiert hat. Die Börsenlounge wird von der Online-Finanzplattform wallstreetONLINE produziert und bietet den Zuschauern eine informative und unterhaltsame Show, die sich mit aktuellen Marktentwicklungen, Investitionstipps und Finanzthemen befasst. Täglich um 14 Uhr @wallstreetonlineTV

    Übrigens: Zum Musterdepot der Börsenlounge II (+70 %) geht es hier lang!


    Der Analyst erwartet ein Kursziel von 19588,51Pkt, was eine Steigerung von +5,37% zum aktuellen Kurs entspricht. Mit diesen Produkten können Sie die Kurserwartungen des Analysten übertreffen.
    Übernehmen
    Für Ihre Einstellungen haben wir keine weiteren passenden Produkte gefunden.
    Bitte verändern Sie Kursziel, Zeitraum oder Emittent.
    Alternativ können Sie auch unsere Derivate-Suchen verwenden
    Knock-Out-Suche | Optionsschein-Suche | Zertifikate-Suche
    WerbungDisclaimer



    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Verfasst vonMarkus Weingran
    DAX freundlich am Feiertag Studie setzt Autobauer unter Druck und deutsche Banken mit Russland-Problemen Die russischen Konten der Deutsche Bank und der Commerzbank sind nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Tass eingefroren worden. Eine Gazprom-Tochter fordert mehr als 300 Millionen Euro von beiden deutschen Banken.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer