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    DAX  301  0 Kommentare EMA 50 stützt

    Frischen Daten aus der Eurozone zufolge ist der Preisdruck im April zunächst stabil bei 2,4 (Vormonat: 2,4) Prozent geblieben. Hierdurch wurde die erste Schätzung vom 30. April bestätigt, eine eindeutige Abkühlung ist allerdings bei der weniger volatilen Kernrate zu beobachten gewesen. Diese sank ohne die Preise für Energie, Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak auf 2,7 (Vormonat: 2,9) Prozent. Die erste Meldung wurde damit ebenfalls bestätigt, wie Eurostat in einer zweiten Veröffentlichung mitteilte.

    Größere Freudensprünge blieben auf dem Frankfurter Parkett jedoch aus, der DAX steckt noch in der Handelsspanne der Vorwoche zwischen 18.627 und 18.892 Punkten fest. Nur ein Sprung über die aktuellen Rekordstände dürfte das nächstgrößere Zielniveau um 19.000 Punkten in greifbarer Nähe für Käufer rücken lassen. Kommt es dagegen zu einem Bruch des Aprilhochs bei 18.567 Punkten, könnten sich die Anstrengungen der letzten Wochen rasch als Fehlsignal entpuppen und weiteres Korrekturpotenzial auf 18.200 und darunter 18.000 Punkte freisetzen.

    Am Dienstag gibt der Wirtschaftsdatenkalender nicht besonders viel her, in der Nacht zum Dienstag hat China Zahlen zu ausländischen Direktinvestitionen aus April gemeldet. Um 10:00 Uhr geht es mit dem EZB-Leistungsbilanzsaldo aus März weiter, ehe eine Stunde später frische Daten zum Handelsbilanzsaldo per März veröffentlicht werden. Am späten Abend ziehen die USA mit den wöchentlichen API-Rohöllagerbeständen um 21:30 Uhr nach.

    Aktuelle Lage

    DAX im Aufwärtstrend und aktivem Kaufsignal

    DAX bei 18.768 Punkten.

    Indikatoren auf steigend.

    Anlaufmarken nach oben bei 18.892 / 19.000 / 19.074 und 19.200 Punkten, nach unten bei 18.567 / 18.401 / 18.225 und 18.001 Punkten.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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